Beiträge von kaygee

    Im Übrigen wirst Du sicher wissen, das gerade die Software bei Tesla mittlerweile eine große Baustelle ist.

    Dann freu dich auf die SW von MG - die ist keine Baustelle, sondern eine Ruine. Und von OTA Updates keine Spur, obwohl damals gross angekündigt. Das einzige was ein bisserl hilft, ist CarPlay und AndroidAuto.

    Navigation kannst du knicken, Berechnung von Ladepunkten sowieso. Von der App ganz zu schweigen...

    Und man muss rumdiskutieren und tricksen damit man überhaupt (beim Agenten) ein Update bekommt, selbst wenn damit ein grober Fehler behoben wird (Spurassistent), und selbst mit einem Update werden angenehme Funktionen (one-pedal-driving) nicht für die "alten" Modelle nachgeliefert (und das ist reine Software, wäre bei Tesla sebstverständlich).

    Wenn dich das Gebimmel und sinnlose Eingriffe beim M3 aufregt, dann viel Spaß mit dem MG - alleine der Notfall-Spurassistent (der zwar jetzt nach zwei grossen Updates etwas ruhiger geworden ist) war geradezu lebensgefährlich.

    Übrigens habe ich festgestellt, dass beide Autos ziemlich genau an den gleichen Stellen die gleichen Fehler machen, z.B. bei einer Landstraße mit guter Markierung sich an der rechten Linie zu orientieren - und dann wenn eine Ausfahrt kommt, radikal nach rechts (an der dicken Linie entlang) reinziehen wollen. Der Tempomat vom MG ist mindestens genau so schlecht wie der vom M3.

    Besonders lästig beim MG ist, dass er viele Einstellungen bei jedem Start wieder auf Standard zurücksetzt - vor allem blöd das immer wieder auf NORMAL gestellt wird, anstatt ECO oder individuell eingestellt zu lassen, und das es nicht mehrere Fahrerprofile gibt (automatische Sitzeinstellung sowieso nicht).

    Zudem ist der Service bei MG deutlich problematischer (extrem vom Agenten abhängig), wenn man ein größeres Problem hat - da gibt es einige eklige Geschichten (und wir hatten bisher großes Glück).

    Mit der größeren Heckklappe hast du recht, aber die Größe der Gegenstände ist halt doch ziemlich beschränkt - Transportfahrzeuge sind beide nicht (wie unser MB Vaneo oder der VW Caddy die wir mal hatten).

    Und wie gesagt, Leasing hatte ich nicht auf dem Schirm - ich kaufe lieber gebraucht (wie den M3), dann profitiere ich eher vom Wertverlust, danach wird gefahren, bis die Karre auseinanderfällt...

    Naja, wir haben - und mögen - beide Autos, beide haben ihre Macken und Vorteile!

    Das heißt also das man künftig auf längeren Touren besser schon vorher EnBW Ladepunkte sucht ein einplant. Sonst wird es vermutlich deutlich teurer bei den Kooperationspartnern.

    Ist wirklich eine echte Sauerei was da läuft. Ich gestehe, das gar nicht gepeilt zu haben, dass sich das so verteuert. Tatsächlich ist dann die Tesla App wichtig, je nach Supercharger und Tageszeit ist der ad-hoc Preis für Fremdlader günstiger als die 0,59€ bei enBW. Gilt besonders fürs Ausland, z.B. in Frankreich geht es dann bis auf 0,24€ runter… (planen da wieder ne grössere Tour)

    Hier kann man nachschauen: Tesla Supercharger

    Wir haben uns für den MG4 als neuen Zweitwagen entschieden, der soll ein älteres Tesla Model 3 ersetzen. Die Akkukapazität würde voll ausreichen, der MG4 bietet zudem mehr Platz und ist auch auch noch deutlich günstiger

    Also ich würde den Luxury empfehlen, je nach Fahrprofil natürlich. Damit kommt man etwa so weit wie mit dem M3 SR.

    Aber wo glaubst du hat der MG mehr Platz? Weder im Innenraum noch beim Kofferraum trifft das zu, der MG ist deutlich kleiner. Und günstiger? 1000€ Unterschied sind lächerlich.

    Dafür muss man beim MG schon einige Kröten schlucken, Softwaremässig und Hardwaretechnisch.

    Versteh mich nicht falsch, wir haben beide Autos und mögen den MG sehr (Lux), allerdings haben wir da auch noch 10.000€ weniger gezahlt als heute. Stand Heute wäre der mir zu teuer.

    Daher sind eigentlich nur Verbrauchstestfahrten in beide Richtungen der gleichen Strecke mit Tempomat ohne langsamere Passagen wirklich verläßlich

    Da hast du völlig recht, leider ist das recht schwierig im Alltag. Dazu müsste man wirklich ausgesuchte Strecken nachts fahren. Witterungseinflüsse, Beladung, Staus, Baustellen, Überholen usw. wirken sich sehr deutlich aus. Wir haben eine Stamm-Langstrecke (zur Oma in Frankreich) die wir eben häufig exakt gleich hin- und zurück fahren, da haben wir Verbräuche von 17,5 - 23,5 kWh/100km bei weitgehend gleicher Fahrweise ermittelt.

    Leider gibt es keine Aufzeichnungsmöglichkeit für die Routen mit den entsprechenden Daten beim MG, sowas wie beim T lobe ich mir (allerdings mit extra Hardware):

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