Beiträge von Elektroniker

    Und wenn ich sehe, wie Porsche jetzt wieder einen auf Verbrenner macht, BMW auch schon wieder einlenkt. Geht sterben, Dummköpfe.

    Genau das sagt meine Frau auch immer ... und die arbeitet bei BMW (!) ... noch etwa ein Jahr ... danach, sagt sie, darf BMW auch sterben ... :P

    Sie ist bei BMW mit ihrer Meinung aber eine von wenigen Exoten. Dort gibts bzgl. dieses Themas ("Arschoff... äh Technologieoffenheit" und "Wasserstoff") vielleicht 10% Exoten und 90% Idioten, zu letzteren gehört auch der Zipse ... sagt sie immer ... :D


    BTW: BMW baut tolle E-Autos ... nur würde wir niemals so viel Geld für ein Auto ausgeben ... wir haben andere Prioritäten.

    Der Markt kommt zumindest bei Cupra, also dem VW-Konzern, in Bewegung nach unten.

    Die Leasingpreise für den Cupra Born sind jetzt recht attraktiv geworden ... ich sehe die als vergleichbar mit dem MG4 (soweit mir bekannt).

    Ich werde wohl einen Born leasen, und doch keinen MG4 ... komme ja vom ID.3 und dann ist die Umgewöhnung nicht so hart. ;)

    Während der Fahrt spielt doch der geringe Stromverbrauch des Marderschrecks keine Rolle.

    Wichtig ist eher, dass sich das Ding bei Servicearbeiten abschalten lässt mit einem deutlich sichtbaren Schalter.

    Sonst mutiert es zum Mechanikerschreck ...

    Natürlich existiert dieser Unterschied. VW ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, welches seit Ewigkeiten Autos baut.

    Das kann man freilich nicht mit einem ausländischen Newcomer (hierzulande) gleichsetzen. Das ist doch albern.

    Es geht doch nicht darum, dass ein MG Proleme machen kann, und auch nicht darum, dass die Problembehebung dauern kann.

    Das gibt es auch bei VW.

    Es geht auch nicht darum, dass ein MG vielleicht öfter solche Probleme macht. Das gestehe ich MG bzw. SAIC zu. Kein Problem.

    Es geht hier aber um die schlechter werdende Servicebereitschaft seitens MG, die hier berichtet wird.

    Das ist nicht albern, sondern schreckt mich ab.

    Auf jeden Fahrer/jede Fahrerin mit großen Problemen kommen 100 ohne. Von daher ist das Lagebild vielleicht etwas verzerrt, wenn man nur in Foren liest. Ich und viele andere hier sind sehr zufrieden mit ihren Autos und ich kann bisher auch nichts schlechtes über den Service sagen. Ich hatte allerdings auch noch keine größeren Probleme.

    Klar, auch im VW-Forum akkumulieren sich die Probleme und Beschwerden über den Service.

    Aber wenn ich mit dem ID.3 ein schwerwiegendes Problem habe, dann kann ich damit rechnen, dass es gelöst wird und auch VW mit den Werkstätten kooperiert ... und dass es ausreichend Werkstätten gibt, die sich nicht von VW verabschieden mangels Kooperationsbereichtschaft etc.

    Das ist schon ein Unterschied.

    So ein Abenteuer brauch ich nicht, so ein Service-Gebaren ist für mich leider eine red flag.

    Schade, der MG4 hätte mir sonst schon ganz gut gefallen.

    hm ... eigentlich hatte ich erwartet, dass die Chinesen - insbesondere so eine große Firma wie SAIC - inzwischen mehr Service bieten, weil sie im europ. Markt vorankommen wollen.

    Aber wenn ich das hier lese, scheint das bei MG zumindest gerade wieder in die falsche Richtung zu laufen.

    Das gibt mir sehr zu denken ... und wird mich wohl doch davon abhalten, Anfang 2026 einen MG4 zu leasen.

    ... um die SoC der Einzelzellen (anhand der erkannten Einzel-SoH) so untereinander zu verschieben, daß die Zelldrift beim Entladen möglichst lange minimal bleibt.

    Dass das BMS die Zelldrift beim Entladen möglichst lange minimal halten will und deswegen nicht alle Zellen auf 100% balanciert, gaub ich eher nicht.

    Wozu soll das gut sein?

    Die lange Ausgleichszeit kommt einfach daher, dass die Balancingströme recht klein sind. Einige Stunden Balancing sind eigentlich normal.

    Aber da Du NMC hast, muss ich etwas revidieren, da erscheinen mir dann 200 mV schon viel. Aber mehr wie "im Auge behalten" wirst Du momentan nicht machen können, solange dadurch sonst keine Mängel auftreten.

    Ich denke, dass die 200 mV Spreizung bei sehr niedrigen SoC (<5%) noch kein Indiz für ein großes Problem sind.

    Es ist ja so, dass immer die schwächste Zelle den insgesamt möglichen Ladehub bestimmt.

    Wenn nun am obene Ende alle Zellen ausbalanciert werden, haben dort alle Zellen fast die gleiche Spannung.

    Beim Entladen sinken dann beim LFP-Akku die Spannungen erst mal mehr oder weniger gleichmäßig, weil LFP eine weitgehend sehr flache Spannungskurve hat.

    Erst bei niedrigen SoC kommt dann die schwächste Zelle zuerst in den steilen Bereich der Spannungskurve, so dass sie viel schneller Spannung verliert, als die anderen.

    Bei der typischen LFP-Kurve kann der Unterschied zwischen 2% an der schlechtesten Zelle (was den Gesamt-SoC bestimmt) und 5% an der besten Zelle schon 200 mV ausmachen, siehe folgende Kurve:

    pasted-from-clipboard.png

    Es kann auch sein, dass viele Zellen "gleich schlecht" sind und gemeinsam in den steilen Kurvenbereich kommen, und nur eine Zelle außerordentlich gut ist und noch vor dem "Abgrund" steht.

    Das erklärt dann die insgesamt niedrige Akkuspannung bei niedrigem SoC.

    Also ist das "Problem" vielleicht eher eine besonders starke bzw. "gesunde" Zelle?

    Bei meinem ID.3 wurde mal ein Modul getauscht, und man sieht in den Zellspannungen heute noch, dass dieses Modul wesentlich besser ist als die alten und bei niedrigen SoC deutlich höhere Spannungen hat. Aber es handelt sich dabei um einen NMC-Akku, und die Spannungskurve ist da insgesamt etwas gleichmäßiger fallend, so dass hier die Differenz trotzem deutlich unter 100 mV liegt..