Gibt es keine MG-eigenen Wagenheber? Wenn man z. B. Sommer-/Winterräder selber wechselt.
Beiträge von Wolfgang_R
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Mit einen „Grauimport“ kann man sich eine Menge Ärger einhandeln – zzgl. Kosten, die den vermeintlichen Vorteil schnell wett machen.
Das würde ich mir gut überlegen. Ich hatte das vor ein paar Jahren mal bei einem Renault Megane überlegt und deshalb in Deutschland gekauft. Das viele „Kleingedruckte“, wenn du erst mal anfängst, verleiden es dir schnell…
Das kann ich nicht bestätigen. Ich muss allerdings sagen, dass sich meine Erfahrungen nur auf Opel beziehen.
Von insgesamt 11 Erst- und Zweitautos die ich seit 1981 gekauft habe, stammen 8 aus dem EU-Ausland. Davon habe ich 4 selbst dort gekauft (3 in Belgien, 1 in Frankreich). Die anderen 4 über deutsche Händler mit deutschem Kaufvertrag (2 aus den Niederlanden, 1 aus Österreich, 1 aus Slowenien). Ich habe mit keinem dieser Fahrzeuge irgendwelche Probleme gehabt. Mehraufwand war nur 1981 die TÜV-Abnahme. Danach lief die Zulassung mit den mitgelieferten Papieren direkt bei Straßenverkehrsamt genauso wie bei einem Fahrzeug aus Deutschland.
Die Ausstattung war mindestens gleichwertig, bzw. so, dass Komponenten enthalten waren, die man in Deutschland noch extra zahlen musste. Es war nie weniger.
Die Autos stammten aus den gleichen Werken, wie die in Deutschland verkauften. Dass importierte Autos eine schlechtere Qualität haben, kann ich (zumindest für Opel) nicht bestätigen.
Die 4 Garantiereparaturen und 3 Reparaturen auf Kulanz wurden bei meiner Stammwerkstatt genauso ausgeführt, wie bei dem 1 Auto, das dort selbst gekauft habe. Alles andere waren Verschleißreparaturen.
Die Garantieverlängerung auf 5 Jahre konnte ich für das letzte 2020 gekaufte bei meiner Werkstatt genauso abschließen wie für ein in Deutschland gekauftes.
Von Mehrkosten kann keine Rede sein. Vor allem gibt es im Ausland keine "Überführungs-" oder "Transportkosten", die man in Deutschland zusätzlich zum Listenpreis zahlen muss. Dort ist alles im Listenpreis enthalten.
Das Einzige, was anfiel, waren die Reisekosten und evtl. 1 Urlaubstag für die Abholung. Ich habe die Autos nach Zusendung der Papiere immer vorab zugelassen und bin dann mit den deutschen Kennzeichen zur Abholung gefahren. Vorteil war auch, dass die Motoren gleich einmal über 500 - 800 km mit gemäßigter Autobahngeschwindigkeit gefahren werden konnten.
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Hat schon einmal jemand versucht, einen MG4 (oder auch anderes MG-Modell) im EU-Ausland zu kaufen?
Das Günstigste, was ich gefunden habe ist Frankreich: Luxury Metallic 36640 € incl. 20 % MwSt und ohne weitere Kosten, bei 19 % MwSt. also 4627 € billiger als in Deutschland (Liste - BAfA-Herstelleranteil + Transportkosten).
In Frankreich gab es übrigens keine Preiserhöhung von MJ 2022 auf MJ 2023, obwohl alle Neuerungen genauso wie in Deutschland enthalten sind.
In Belgien und den Niederlanden beträgt der Preisvorteil 3162 €. Hier habe ich aber keine MJ 2022-Preise zum Vergleich. Ein belgischer Händler nannte mir einen Liefertermin "ca. Nov. 2023". Könnte also kritisch werden bzgl. 23er BAfA-Prämie.
Jetzt aber kommt das Problem: Ich habe 2 Händler in Frankreich (Straßburg und Mühlhausen) angefragt. Beide sagten mir, dass sie nicht an deutsche Kunden liefern.
Bei einer Chat-Anfrage bei mgmotor.fr bekam ich nur die Antwort, dass ich es bei anderen Händlern versuchen solle.
Eigentlich sollte es nach EU-Recht keine Einschränkungen geben (ein Opel-Kauf vor 19 Jahren war völlig problemlos).
Im Nachhinein hat mir der Händler aus Mühlhausen heute Abend bestätigt, dass MG France den Verkauf ins Ausland verbietet. Da sieht man also, das MG hier in Europa eine zumindest etwas fragwürdige Preispolitik betreibt. Anscheinend schätzt man den deutschen Markt so ein, dass die (potentiellen) Kunden in Deutschland bereit sind, die höheren Preise zu bezahlen.
Deshalb also meine Frage, ob schon jemand Erfahrungen gemacht hat (evtl. auch beim Kauf in anderen EU-Ländern) oder weitere Informationen zu dem Thema hat.
Ich selbst überlege, ob ich meinen Vertrag Leasingvertrag aufrecht erhalte (bis. Do. kann ich noch zurücktreten) oder ob ich in Belgien oder den Niederlanden kaufe.
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Laut meinem Agenten ist schlichtweg die komplette Logistik in den Ankunfthäfen überlastet. Den Speditionen fehlen Fahrer und LKW's. Teilweise können die Schiffe ihre Ladung nicht löschen da im Hafen kein Platz mehr ist.
Das Problem besteht wohl auch bei anderen Herstellern und Gütern...
Wohl gemerkt das ist was mein Agent sagt, ich hab halt keine Möglichkeit dies per Webcam oder ähnliches zu überprüfen, Artikel habe ich auf nur vom letzten Jahr gefunden.
Aber egal wo man nachfragt überall ist Personalmangel.
Ähnliches hat mir auch ein Opel-Verkäufer erzählt, als ich nach Lieferzeiten gefragt habe. Er meinte, das viele Tausend Autos in Zwischenlagern stehen und auf Logistiker warten, die sie zu den Händlern bringen.
Ein Cupra-Händler erzählte auch davon, um die langen Lieferzeiten zu begründen. Es sind also nicht nur Transporte von den Häfen sondern auch so innerhalb Deutschlands.
Scheint also was dran zu sein. Auch wenn es Dir aktuell nicht weiterhilft.
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Die 10. Stelle der FIN steht nach Norm für das Modelljahr: N = 2022, P = 2023, R = 2024 (O und Q werden nicht verwendet)
Ich habe aber beim Händler einen 22er MG4 gesehen, der im April 23 zugelassen wurde. Er hat ein P an 10. Stelle. Man könnte also vermuten, dass der 23er ein R bekommt.
Wäre also die Frage, ob jemand definitiv weiß, wie SAIC die 10. Stelle der FIN belegt. Dies kann nämlich je nach Hersteller unterschiedlich sein.
Ich weiß z. B., dass Opel und VW früher nach den Werksferien das neue Modelljahr begonnen haben. Ob dies immer noch gilt, weiß ich nicht.
Der Händler-Endpreis incl. "Transportkosten" und abzüglich des BAfA-Händleranteils für einen 22er MG4 Luxury mit Metallic-Lackierung beträgt 36.962 €. Für einer 23er sind es 40.962 €.
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Es betrifft hier den Lux in Rot. Sorry. Hier beträgt der Preisunterschied genau 4.892.50 €……….
Dann hast Du da noch den 2022er Herstelleranteil (3570 €) mit drin. Beim 2023er Herstelleranteil (2677,50 €) ist der Preisunterschied 4000 € und hat nichts mit der Farbe zu tun.
Ich habe mich auch schon geärgert, dass ich nicht noch im Dez. bestellt habe.
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Zum Thema: "Laut Habeck ist das E Auto bereits in der breiten Masse angekommen, deswegen hat er ja die Förderungen gekürzt.":
Dann wird es aber auch höchste Zeit, die Versteuerung von Dienstwagen wieder auf das gleiche Niveau wie bei Verbrennern anzuheben (für die PHEVs sowieso)!
Ich fürchte nur, da wird Lindner dagegen sein, weil er dann wieder einige Wähler verlieren wird.
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Hallo Manuel, ich sehe Deinen Startbeitrag nicht und finde auch keinen Link zu Deiner Liste. (Es sei denn, Dein Beitrag wird durch den "Hinweis für Anfänger" bei mir überdeckt.)
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Beim MJ 2022 hat der Luxury immer ein schwarzes Dach. Beim MJ 2023 es es in Wagenfarbe.
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Hier geistert immer eine Preiserhöhung von 4.900 € beim Luxury herum. Es aber "nur" 4.000 €.
Ist trotzdem viel und nicht durch das Mehr an Ausstattung (18 "-Felgen + Heckscheibenwischer + 3. Kopfstütze hinten) gerechtfertigt. Wie schon andere angemerkt haben: SAIC versucht hier einfach, das herauszuholen, was die Kunden bereit sind zu zahlen.Ich versuche aktuell noch einen MJ 22 zu bekommen. Ist aber schwierig, denn es sind nicht mehr viele verfügbar. Man muss auch bei Inseraten auf mobile.de oder autoscout24 aufpassen: Nicht alle Angebote sind gültig, wie ich gestern bei einer Nachfrage festgestellt habe. Da hieß es nur: "Oh, da hat sich wohl der Kollege beim Preis vertan."
Zum Vergleich die Preiserhöhung beim Standard: 3.000 €. Dafür bekommt man dann aber auch 17 "-Alu- statt 16 "-Stahlfelgen + Sitz- und Lenkradheizung + Wärmepumpe + Heckscheibenwischer + 3. Kopfstütze hinten.
Das halte ich noch für gerechtfertigt. Analog hätte der Luxury allerhöchstens 1.000 € teurer werden dürfen. Der Rest ist "Marktaufschlag", weil sie meinen, es zu können. Und wahrscheinlich funktioniert's ja aus SAIC-Sicht auch.