MG4 laden - Ladekurve - Ladeleistung - Ladegeschwindigkeit - Technische Daten vs. Erfahrungen

  • ...

    Aber wo glaubst du hat der MG mehr Platz? Weder im Innenraum noch beim Kofferraum trifft das zu, der MG ist deutlich kleiner. Und günstiger? 1000€ Unterschied sind lächerlich.

    ...

    Der MG4 bietet insgesamt vielleicht nicht mehr Platz, aber er hat etwas, was uns beim M3 immer wieder fehlt: eine große Heckklappe. Schon bei nur mäßig sperrigen Gegenständen müssen wir zur Zeit (2x Model 3) das Wohnmobil bemühen.


    Im Übrigen wirst Du sicher wissen, das gerade die Software bei Tesla mittlerweile eine große Baustelle ist. Mich nervt das Ding mittlerweile, denn es reagiert mit jedem Update noch etwas sensibler auf die hiesigen Straßenverhältnisse. Das ständige Geschrei und Gebimmel geht mir zunehmend auf die Nerven. Auch die Assistenzsysteme werden hier von niemandem mehr genutzt: der Tempomat ist mittlerweile unbrauchbar und bremst für jeden Grashalm, der in die Straße ragt. Selber lenken kann das Ding auch nicht, ohne regelmäßig panisch in die Eisen zu gehen. Also abschalten und selber fahren - aber das dann ich im MG4 auch.


    Zum Thema Kosten:

    Für ein M3 SR kann ich mir auch drei (!) MG4 Standard oder zwei Luxurys leasen - und habe dann sogar sowas Selbstverständliches wie einen Blinkerhebel am Lenker. Und beim Leasen habe ich auch nicht das Problem, das sich, wie bei Tesla absolut üblich, 3 mal im Jahr von heute auf morgen die Kaufpreise ändern und man deshalb immer damit rechnen muss, dass der Wiederverkaufswert des Garageninhalts über Nacht um einige Tausend Euro fällt.

  • Ich unterschreibe Morgen meinen Leasingvertrag für den MG4 Luxury in weiß.


    15.000 km/Jahr, 3 Jahre Laufzeit, 251€ / Monat. ( und natürlich 999€ Lieferung plus Anmeldung ).


    Viel günstiger geht E-Auto fahren fast nicht.

    Als Neuwagen?

    Wir haben vor 3 Wochen für den Lux unterschrieben, für 311€/monat, mit 15.000km/Jahr auf 4 Jahre… die Angebote sind eigentlich bei allen mg Händlern bundesweit einheitlich, dachte ich bisher…

  • Ja, sie sind einheitlich innerhalb der Händlerschaft - aber halt nicht zu jeder Zeit. Im Moment läuft eine Aktion, die den Standard MG4 für 159 Euro monatlich anbietet (48Monate, 10.000km/a). Das ist kumuliert - im Vergleich zum Wertverlust von Neuwagen - schon extrem günstig und hat dazu geführt, dass wir uns zum ersten Mal überhaupt für Leasing statt Barkauf entschieden haben. Selbst Jahreswagen haben noch wesentlich höhere Werverluste, als das Leasing zu solch günstigen Konditionen.


    Selbst wenn das Geld auf dem Konto läge, könnte man ja die Kaufsumme auch ein paar Jahre lang anlegen. Bei 34.000 Euro für den Standard und 5% Verzinsung kommen allein darüber rund 7000 Euro an Zinsen zusammen, die gesamte Leasingsumme (48x159.- = 7632 Euro) liegt da nicht weit drüber. Für den Luxury sieht es übrigens ganz ähnlich aus...

  • Ja, sie sind einheitlich innerhalb der Händlerschaft - aber halt nicht zu jeder Zeit. Im Moment läuft eine Aktion, die den Standard MG4 für 159 Euro monatlich anbietet (48Monate, 10.000km/a). Das ist kumuliert - im Vergleich zum Wertverlust von Neuwagen - schon extrem günstig und hat dazu geführt, dass wir uns zum ersten Mal überhaupt für Leasing statt Barkauf entschieden haben. Selbst Jahreswagen haben noch wesentlich höhere Werverluste, als das Leasing zu solch günstigen Konditionen.


    Selbst wenn das Geld auf dem Konto läge, könnte man ja die Kaufsumme auch ein paar Jahre lang anlegen. Bei 34.000 Euro für den Standard und 5% Verzinsung kommen allein darüber rund 7000 Euro an Zinsen zusammen, die gesamte Leasingsumme (48x159.- = 7632 Euro) liegt da nicht weit drüber. Für den Luxury sieht es übrigens ganz ähnlich aus...

    Ja aber dabei handelt es sich um Fahrzeuge mit Tageszulassung und nicht um klassische Neuwagen…

  • Ich schaue mir den Vertrag später mal genau an - der Agent sprach von Neuwagen. Aber selbst wenn es Tageszulassungen wären, ist mir das als Leasingnehmer komplett togal. Denn die Verluste aus der Anzahl der Halter im Brief realisiert der Leasinggeber später beim Weiterkauf des Rückläufers - aber ich fahre ein nagelneues Auto.

    Einmal editiert, zuletzt von Weichreite () aus folgendem Grund: Nachtrag: Der MG4 ist nagelneu, keine Tageszulassung.

  • Im Übrigen wirst Du sicher wissen, das gerade die Software bei Tesla mittlerweile eine große Baustelle ist.

    Dann freu dich auf die SW von MG - die ist keine Baustelle, sondern eine Ruine. Und von OTA Updates keine Spur, obwohl damals gross angekündigt. Das einzige was ein bisserl hilft, ist CarPlay und AndroidAuto.

    Navigation kannst du knicken, Berechnung von Ladepunkten sowieso. Von der App ganz zu schweigen...

    Und man muss rumdiskutieren und tricksen damit man überhaupt (beim Agenten) ein Update bekommt, selbst wenn damit ein grober Fehler behoben wird (Spurassistent), und selbst mit einem Update werden angenehme Funktionen (one-pedal-driving) nicht für die "alten" Modelle nachgeliefert (und das ist reine Software, wäre bei Tesla sebstverständlich).

    Wenn dich das Gebimmel und sinnlose Eingriffe beim M3 aufregt, dann viel Spaß mit dem MG - alleine der Notfall-Spurassistent (der zwar jetzt nach zwei grossen Updates etwas ruhiger geworden ist) war geradezu lebensgefährlich.

    Übrigens habe ich festgestellt, dass beide Autos ziemlich genau an den gleichen Stellen die gleichen Fehler machen, z.B. bei einer Landstraße mit guter Markierung sich an der rechten Linie zu orientieren - und dann wenn eine Ausfahrt kommt, radikal nach rechts (an der dicken Linie entlang) reinziehen wollen. Der Tempomat vom MG ist mindestens genau so schlecht wie der vom M3.

    Besonders lästig beim MG ist, dass er viele Einstellungen bei jedem Start wieder auf Standard zurücksetzt - vor allem blöd das immer wieder auf NORMAL gestellt wird, anstatt ECO oder individuell eingestellt zu lassen, und das es nicht mehrere Fahrerprofile gibt (automatische Sitzeinstellung sowieso nicht).

    Zudem ist der Service bei MG deutlich problematischer (extrem vom Agenten abhängig), wenn man ein größeres Problem hat - da gibt es einige eklige Geschichten (und wir hatten bisher großes Glück).

    Mit der größeren Heckklappe hast du recht, aber die Größe der Gegenstände ist halt doch ziemlich beschränkt - Transportfahrzeuge sind beide nicht (wie unser MB Vaneo oder der VW Caddy die wir mal hatten).

    Und wie gesagt, Leasing hatte ich nicht auf dem Schirm - ich kaufe lieber gebraucht (wie den M3), dann profitiere ich eher vom Wertverlust, danach wird gefahren, bis die Karre auseinanderfällt...

    Naja, wir haben - und mögen - beide Autos, beide haben ihre Macken und Vorteile!

    MG4 Luxury Pebble Black MY22 seit 02/2023 (R46)

    Tesla Model 3 LR (2019) seit 05/2023

  • Besonders lästig beim MG ist, ... das es nicht mehrere Fahrerprofile gibt (automatische Sitzeinstellung sowieso nicht).

    Ich hätte den Fahrersitz am liebsten komplett manuell verstellbar gehabt, wie beim Standard.

    Aber die elektrische Verstellung (ohne Memory und sonstige digitale Fehlerquellen) finde ich immer noch besser als softwaregesteuert, weil alles unnötig Digitale völlig neue Fehlerdimensionen gegenüber analoger Technik eröffnet.

    Speziell zur digitalen Sitzverstellung klick hier ... und ich danke den MG-Entwicklern, daß sich solchen Sch**** beim MG weggespart haben :thumbup:

    Gruß Ulf


    MG4 XPower in Brighton Blue (R46), seit 21.03.24 mit Tempomat (Frontradar)-Update :)

    Davor: VW Polo WRC, verkauft im März 2024

  • kaygee:

    Danke, ich bin also - bezüglich der Software - schon mal gewarnt. Bei der Probefahrt verhielt sich das Ding allerdings eher unauffällig. Das muss aber nichts heißen, denn die dabei gefahrenen Strecken haben auch den Tesla bei der Rückfahrt vom Händler nicht zu irgendwelchem Geschrei oder gar übergriffigen Manövern verleitet. Gegen Mitte Mai wird geliefert, dann werden wir mehr Gelegenheit haben, die Software und alles andere an diesem Auto ausführlich zu begutachten. Und dann kann ich vielleicht mitmeckern ...


    Aber eine Sache ist uns allen gleich aufgefallen: Die Navigation ist wohl noch nie von irgendeinem der Programmierer genutzt worden: Oben, also Richtung vorne bzw. Norden prangt ein undurchsichtiges und breites, blaues Banner mit überzähligen Information im ohnehin Briefschlitz-schmalen Bildschirm. So, wie es zur Zeit ist, sieht man nur die Streckenführung der nächsten Sekunden, der Rest ist verdeckt. Das kann ein 10 Jahre altes Billig-Navi von Feinkost Albrecht gleich 2 Klassen besser. Wer kommt auf so was? Egal - es gibt ja noch Smartphones.