Beiträge von Jaja86

    Komme mit der Klimaanlage auch nicht zurecht. Bläst bei mir auch immer kalt - die Düsen kann man nicht gescheit einstellen, weil man den Volumenstrom über die horizontale Ausströmrichtung einstellt.

    War geschäftlich unterwegs - 850km, ständig am rumspielen an der Klimaanlage.


    Automatikmodus föhnts einem die Haare vom Kopf. Also wechsel ich ständig zwischen Lüfterstufe 2 und 3 und 24°C und 23°C.

    ARMPAS das ziehen des Stecker im aktiven Ladezustand ? Wenn ja nicht gut für die Kontakte

    Das kann nicht passieren, außer bei einem Hardware-Defekt. Die Stecker (AC und DC) sind beim Ladevorgang immer durch den ChargePilot-Kontakt verriegelt. Die Verriegelung wird auch überwacht, also müsste das Auto melden, dass ein Problem vorliegt.


    Zum anderen Thema: Die DC-Säulen geben den Stecker meines Wissens immer frei, da der Ladevorgang abgeschlossen ist. Das "muss" gemacht werden, da der Ladevorgang abgeschlossen wird, es werden die Module spannungsfrei gemacht. Über die Kommunikationspins wird dann nur noch der blockierte Ausgang detektiert, wegen der Blockiergebühr. Die Lademodule werden den anderen Außgängen zugewiesen, oder zum Energiesparen abgeschaltet.

    Je nach Fahrzeug wird der Stecker neu verriegelt, Hyundai machts zum Beispiel nicht standardmäßig, lässt sich aber konfigurieren.

    Heute an einer 150kW Ladesäule mit einem ID3 den Strom geteilt. Mein Std hat sich 74,5 kW gegönnt. Der ID-Fahrer hat mich dann wohl abgemeldet als er sein Auto abgehängt hat. Geht das bei EnBW überhaupt?

    Bei den normalerweise von ENBW verbauten Alpitronic Hyperchargern geht das nicht. Wie Owalt schon gesagt hat, erst nach Authentifizierung durch RFID Karte oder durch Beenden vom Auto aus.

    Wenn der Ladevorgang beendet ist (Auto voll) werden Schnelllader grundsätzlich stromlos gemacht - der Ladestecker lässt sich dann umstecken um den Schnelllader nciht zu blockieren.


    Bei den großen Alpitronic wird die Ladeleistung entweder 75/100 kW weise verteilt. Die "alten" 300er haben je Modul 75 kW Ladeleistung, die 400er entsprechend 100 kW je Lademodul. Werden im öffentlichen Bereich gleichberechtigt behandelt, ließe sich aber auch priorisieren.


    Bsp: Porsche Taycan lädt mit 360kW an nem 400er Alpi. Ich stell mich daneben, bekomme 2 Module zugewiesen, der Porsche bekommt also auch nur noch maximal 200 kW ab. Erst wenn der erste unter 100kW fällt, wird das Modul auf den anderen Ausgang umgeschaltet. (Analog Alpi mit 3 oder 4 Ausgängen.)

    Gebe ich dir absolut recht - allerdings ist das nichts, was eine KI und ein bisschen Algorithmus heute noch vor große Probleme stellt. Wenn sich solche Ereignisse häufen, schaut man sich das Mal näher an - funktioniert in der Industrie schon lange so. Fährt halt einer hin und hängt nen Netzanalysator in den Kreis, der loggt das ganze für 4 Wochen.


    Dass auf einmal zwei Nachbarn stundenlang parallel starke Lasten betreiben ist nun doch großer Zufall - für die VNB gibt es bestimmt eine ähnliche Norm wie die DIN 18015. Große Wohnhäuser sind ja auch nicht darauf ausgelegt, dass alle Parteien gleichzeitig kochen. Daher kommt ja die ganze EnWG §14a Geschichte, um den Netzbetreibern eine Möglichkeit zu geben, einen veralteten Straßenzug vom Netzausfall zu bewahren.

    Wollts nur erwähnt haben... wie gesagt, vielleicht wird ja eine PV- oder Speicheranlage betrieben und das ist alles netzkonform.


    Grüße Jaja86

    Zu Hause lädt er recht konstant mit 6,5kW.

    Sprechen wir von einphasiger Ladung? Die Schräglastverordnung besagt nämlich, dass in Privathaushalten in Deutschland eine Schieflastgrenze von 4,6 kW gilt (230 V bei 20 A). In einem Ladepark kommt man drum herum, wenn die Phasen geschoben werden, also bsp. L1L2L3 // L2/L3/L1 // L3/L1/L2.

    Da würde ich ein wenig aufpassen - wenn der Versorgungsnetzbetreiber das am Ortstrafo messen würde, kann das schon auffallen. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich im Zuge der Energiewende. Der Elektriker riskiert seine Zulassung beim Netzversorger, oder die Wallbox wurde auf dem kleinen Dienstweg installiert, was auch Probleme nach sich ziehen kann. ;)

    Wenn du eine PV-Anlage / Speicher mit HEMS hast, vergiss was ich gesagt habe - betrifft nur den reinen Bezug, was hinter dem Zähler passiert, ist dem VNB egal.


    [Offtopic] Ich habe noch nichts gehört, dass die VNB Messungen an den Abgängen installieren - halte das aber nicht für unmöglich, die Energiewende "klemmt" ja gerade auch im Bereich der "letzten Meile".

    Wirre Verschwörungstheorien lasse ich weg - die neuen Zähler (iMSys) wären aber technisch in der Lage, das zu messen und kommunizieren.


    Der Standard aus unserem Fahrzeugpool lädt jedenfalls nur mit ~90 kW, bin viel damit gefahren bevor ich "meinen" bekommen habe. Meiner schafft die 140 kW, wenn auch leider nicht lange...


    Bei mir sieht eine Ladung an der Wallbox im Idealfall so aus: Stabile 10,5 kW lt. Backend, die App zeigt immer nur 10 kW an. Das Ladeende wird in der App sehr zuverlässig berechnet! (man muss ja auch mal loben...)

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    Das Fahrwerk taugt auch nicht viel (typisch US?!)

    Da werfe ich doch aber mal ohne große Not das Fahrwerk und Bremsen unserer Spaßmaschine ein - beides nichts zum angeben.

    Wenn man nüchtern betrachtet den X-Power nimmt kann er genau eines: 0-100. Display- und Kameraauflösung ist unterirdisch, Heckklappe manuell und braucht jetzt schon Unterstützung, viel sichtbares Blech - das hat man früher gerne Toyota vorgeworfen... Software Updates sag ich nichts dazu - hat mit meinem Service super funktioniert und läuft soweit. Dass das KACK-Display nicht kapiert, dass es dauerhaft im Dark-Mode bleiben soll, muss ich mit leben. Licht aus - Licht an, passt.

    Kein Wireless-Android, Ladeschale nicht gekühlt - meinen Handy wirds gerne mal zu warm, bleibt außerdem nicht liegen - clever.


    Mit der Ladegeschwindigkeit kann ich leben - warum die beim Standard allerdings 1-phasig bzw. auf 88kW DC kastriert wurde verstehe ich nicht - ein Bärendienst für die Elektromobilität. Nicht vergessen der MG4 als ganzes war im Februar 2024 das dritthäufig-verkaufte E-Fzg. Leider macht das Kraftfahrbundesamt keine monatlichen Auswertungen mehr, MG ist nicht mehr in der Top 10 der reinen E-Fzg-Verkäufen.


    Fahrwerk und Bremsen sind nicht ansatzweise konkurrenzfähig. Die Tests die ich mir angeschaut habe gehen immer gegen kleinere Varianten von "Sportfahrzugen" (Hot Hatches nennts der Brite)

    XP gegen Hyundai i20n - warum nicht der i30n, der genausoviel kostet?

    XP gegen Golf GTI - warum nicht Golf R? Kostet ebenfalls ~50k€.

    Gegen deinen Ex-Porsche kann und will ich ihn nicht vergleichen - das ist schon preislich unfair. Aber auch hier: ein 30 Jahre alter Porsche macht in der Kurve deutlich mehr spaß als unsere Rakete mit den Fake Bremssattelabdeckungen und 2,8 Tönnchen.


    Den Campingmode / Dog-Mode find ich auch cool. Tesla war für mich dagegen noch nie eine Option, ich mochte jenen südafrikanischen Drogenabhängigen schon nicht, bevor es cool war ihn zu haten.


    Dass die Handyapp nicht nur bei kaltem Wetter nicht funktioniert, sondern auch im heißen, nervt mich ja total. Die Karre ist so tief eingeschlafen, dass selbst mehrmaliges aktualisieren nicht verbindet. Auf- und Abschließen per Schlüssel und schon reagiert die App. Daheim kann ich damit leben - auf der Arbeit ist die Karre außerhalb der Funkreichweite geparkt. Nix mit vorklimatisieren also... Die geplante Klimatisierung vermisse ich auch...

    Ich komm ja aus dem Automotive Bereich Entwicklung - gibt es denn einen Grund, so ein Dongle stecken zu lassen? Die Website mit der Kompatibilitätsliste startet mit nem riesigen Sicherheitshinweis, solche Dongles nicht dauerhaft im Auto verbunden zu lassen...


    Schaut euch doch mal an, wie einfach die modernen Autos zu öffnen sind - mit nem Flipper oder ähnlichem kannste da einfach die Funkcodes kopieren und bist in der Karre. Jugendbanden in Amerika schließen Kias mit nem USB-Kabel kurz und fahren spazieren. Man muss es doch den organisierten Banden nicht noch leichter machen.

    Dass die Boarddiagnose verhindert dass die Karre einschläft und das irgendeinen wilden Fehler triggert wundert mich nicht - nicht umsonst gibt es unterschieden zwischen einem 100€ Dongle und nem XX-tausend € Diagnosegerät. Ich hatte in meinem Job immer spezielle Software-Varianten bekommen, die sicherheitstechnisch maximal abgespeckt waren, auch dort musste man tierisch aufpassen. Bei Mercedes heißt das Tick Count, quasi ein Zähler der an allen Geräten gleichmäßig hochläuft und verglichen wird. Wenn man eine Komponente tauscht und diese nicht innerhalt eines Bereiches liegt ==> Diebstahlsicherung getriggert, Hinweis im DIsplay. Das kann dann auch nur der Servicemensch mit richtigem Diagnosegerät entfernen.


    Generell erschließt sich mir die Funktion nicht so ganz - im Verbund mit ABRP zumindest. Sonstige Infos auslesen ist schon interessant, klar.

    Vom Grundkonzept her ja, aber bem Brabus stören mich trotzdem einige Details. Z.B. daß im Spaßmodus = Brabus der Tempomat gesperrt ist - was soll das???

    Oder daß der physische Funkschlüssel (bei allen #1) oft dazu neigt, seine Batterien zu fressen, so daß man sie alle paar Wochen tauschen muß - einfach nur nervig und auf Dauer auch ein unnötiger Kostenfaktor.

    Oder die rahmenlosen Türfenster: sehen schick aus, aber ich traue der Stabilität nicht über den Weg, im Vergleich zu Oldschool-Rahmenfenstern wie beim MG4 oder auch beim EX30.

    In all diesen (und noch mehr) Punkten macht der MG4 mich einfach zufriedener :thumbup:

    Zusätzlich finde ich das Entertainment-System furchtbar verspielt. Dieser Fuchs ging mir tierisch auf den Zeiger mit seinem Rumgehampel. Bin das Teil kurz Probe gefahren, hatten Ihn als Werkstattwagen auf dem Hof. Der Blinker macht "bing-bong-bing-bong", nicht "klick-klack".

    UND: Ich bin meine Haus und Hof Strecke gefahren. An der Kreuzung angehalten, dann links abgebogen, Straße noch etwas feucht. Mir drehen die Vorderräder durch, obwohl nicht ansatzweise ein sportlicher Start geplant war. Mein X-Power macht das nicht, selbst die 7 PS mehr hat der viel besser unter Kontrolle.

    Das betrifft dann das Thema der dynamischen Strompreise.

    Hier haben wir das Problem, dass diese vor Ladebeginn bekannt gemacht werden müssen. Steht in der AFIR und in Deutschland auch im Eichgesetz, das gilt aber nur hier. Daher haben öffentliche Ladestationen ein Display, die die Preise anzeigen müss(t)en, seit dem 01.04.24. Backendbetreiber sind aktuell in der Umsetzung, das zu implementieren, aber auch hier muss die Transparenz gegeben sein.


    Nachdem der Betreiber der Ladestationen aber Geld verdienen möchte, wird dieser den hohen Strompreis nur weiter geben. Der Versorgungsnetzbetreiber ist aktuell nicht daran interessiert, Wallboxen zu drosseln, jeder Eingriff muss der Bundesnetzagentur gemeldet werden und eine Abstellmaßnahme innerhalb 2 Jahren umgesetzt werden. Der Netzausbau ist teuer, Fachkräfte rar.


    Für den privaten Bereich ist hier ein dynamischer Strompreis vorteilhaft - hier lassen sich im HEMS beliebige Regeln setzen, wer, wie, wann, was lädt. Speicher ins Auto / Auto nur bei <20 Cent/kWh oder nur mit PV-Überschuss... etc. in Zukunft dann sogar V2H/V2G, auch abhängig vom Strompreis. Tibber, Awattar, Oktopus und wie sie alle heißen machen kräftig Werbung für dyn. Strompreise.


    Schaut euch gerne mal an, was die großen Netzbetreiber an Speicheranlagen planen, die Ausschreibungen sind massiv überzeichnet. Das machen die nicht aus Nächstenliebe ;)