Beiträge von C-Evo

    Ich hab auch letzten den ersten Service machen lassen (12.000km) und hab 138,78 € bezahlt.

    Es wurden Softwareupdates gemacht und die RDKS-Sensoren an den richtigen Radpositionen angelernt. (Das hatte die Werkstatt allerdings auch selbst verbockt bei der Montage der Ganzjahresreifen).

    Ach ja, und ein kostenloser Ersatzwagen (elektr. Ssangyong SUV) war auch dabei.

    Ähm ... wenn ich die Daten vom XP betrachte, sehe ich 64kWh Kapazität und eine max. Motornutzleistung von 320kW. Zuzüglich willkürlich getipptem 5% Wirkungsrad-Aufschlag für Motor und Inverter egäbe das eine max. Enladung mit 336kW bzw. 5,25xC ... :/

    Stimmt! Für den XPower ist das zutreffend! Nur dass Du diese Leistung nur maximal ein paar wenige Sekunden abrufen kannst da Du dann die Abriegelgeschwindigkeit erreicht hast. Das reicht noch nicht für eine nennenswerte Erwärmung der Zellen. Bei meinem Modellhubschrauber liegen die 5C von 100-0% an.


    Wahrscheinlich u.a. deswegen ist die sogenannte Dauerleistung angegeben. :)

    Nein, die ergibt sich daraus welche Leistung das Auto benötigt um die abgeriegelte Geschwindigkeit zu halten.

    Unter den von Euch genannten Bedenken ist dann natürlich der Leasingaufschlag zu rechtfertigen. Da kann ich Eure Entscheidung für‘s Leasing auch nachvollziehen.


    Vielleicht sollte ich mir klar machen dass andere Menschen noch nicht das Vertrauen in die Langlebigkeit der Kernkomponenten eines E-Autos haben wie ich selbst. Was E-Motoren und die nachgeschaltenen Antriebsstrukturen wie Reduktionsgetriebe etc. haben wir in anderen Antriebsbereichen bereits sehr fundierte Langzeiterfahrungen. E-Motoren z.B. in Produktionsmaschinen etc. zeigen, dass die Lebensdauer nahezu unbegrenzt ist, da im Prinzip nur die zwei Wälzlager vorne und hinten im Motor überhaupt einem Verschleiß unterliegen. Diese Lager sind aber extrem langlebig und auch sehr einfach und kostengünstig zu tauschen.


    Auch den Akkus traue ich eine Nutzungsdauer zu, die die Laufleistungen eines üblichen Verbrenners um ein Mehrfaches übertreffen. Ich hab aus der Modellfliegerei LiPo-Akkus seit über 20 Jahren im Einsatz und bin immer wieder davon überrascht worden welche Lebensdauer diese billig produzierten und hochbelasteten Zellen haben. Ich hab heute noch einen LiPo-Pack im Einsatz der über fast 2 Jahrzehnte teils extrem „misshandelt“ wurde (nahezu 100% Ladehub, langes Liegen im tiefentladenen Zustand, Hochstromladung und -entladung mit teilweise 5xC usw.).


    Im Gegensatz dazu sind die Bedingungen einer HV-Traktionsbatterie eines E-Autos viel schonender. Ein ausgeklügeltes Thermomanagement mit Flüssigkeitskühlung und -heizung, ein hochintelligentes BMS, Ladung und Entladung mit max. 2xC und nicht zuletzt von Anfang an eine Auslegung auf eine möglichst lange Lebensdauer. Zudem wissen die meisten E-Auto-Besitzer wie die Akkus möglichst schonend zu behandeln sind. Z.B. einen Ladehub von 20-80% usw.


    Und ein ganz wichtiger Punkt ist, dass ich bei einem E-Auto den Zustand des Akkus ganz transparent über den SOH auslesen kann und exakt die noch vorhandene Kapazität ermitteln kann. Die Bedingungen unter denen ein Verbrenner betrieben wurde und den Zustand der Rumpfmotorenteile sehe ich als Gebrauchtwagenkunde nicht. Ich kaufe da immer auch „die Katze im Sack“ und werde überrascht weil der Motor plötzlich von einer Umdrehung auf die nächste zum Totalschaden werden kann ohne dass ich das als Laie vorher bemerken könnte. Daher bin ich überzeugt davon dass die Preise von E-Fahrzeugen viel wertstabiler sein werden sobald die Kunden Vertrauen in diese Technik haben. Erste Teslas haben schon 1,6 Mio km drauf und die E-Autos der ersten Generation haben schon teilweise ihr Lebensdauerende erreicht und die Batterien sind immer noch hervorragend im stationären Einsatz verwendbar. Erste Erfahrungen zeigen sogar dass diese stationär betriebenen Akkus nun unter den besseren Betriebsbedingungen sich sogar wieder erholen und die Kapazitäten teilweise sogar schon wieder etwas zunehmen. Alles in allem glaube ich, dass die E-Autos deutlich wertstabiler werden als Verbrenner.


    Auch das unsinnige Argument der teuren Entsorgung wird bald in der Versenkung verschwinden, denn die Batterien enthalten selbst im komplett kaputten Zustand eine riesige Menge wertvoller Rohstoffe die sie sehr wertvoll für die Recycling-Wirtschaft machen und einen sehr hohen „Schrottwert“ haben. Die Entsorgung einer kaputten HV-Batterie wird nichts kosten, sondern - im Gegenteil noch einen einträglichen Verkaufserlös bringen.

    .. und dann gibt es welche, die wollen spätestens alle 3-4 Jahre ein Neuwagen fahren, ohne sich um Weiterverkauf kümmern zu müssen. Für die ist Preis/Leistung vom Leasing unschlagbar.


    Kurzum: alles hat seine Daseinsberechnung, sonst würde keiner das Angebot annehmen.

    Da werden wir nicht einer Meinung werden. Ich hab nicht jedes Auto so lange gefahren. Manchmal auch nur eineinhalb Jahre. Im Schnitt aber meist 3-5 Jahre lang. Und ich behaupte trotzdem: Leasing ist immer die teurere Variante. Oder glaubst Du ernsthaft dass die Analysten der Leasinggeber das nicht bis auf die 3. Stelle hinter dem Komma ausgerechnet haben dass sie nicht nur ihre kompletten Kosten damit gedeckt haben sondern auch ein auskömmlicher Gewinn für das Leasingunternehmen dabei raus schaut?

    Glaubst Du das ernsthaft??

    Das wäre ja dann ein Finanz-Perpetuum-Mobile.

    Eine ganze Finanz-Branche verdient nen Haufen Geld damit und jeder Käufer meint er verdient auch noch daran… 🤣🤣🙈


    Das Angebot wird angenommen von Käufern die entweder nicht das Geld haben das Auto sofort vollständig zu bezahlen oder die schlicht und einfach nicht rechnen können bzw. sich die Gesamtkosten „schönrechnen“.

    Arbeitsaufwand laut Werkstattmeister über 50 Stunden.Auto abgeholt…

    50 Arbeitsstunden?? =O

    Junge, das sind über 6,5 Arbeitstage von morgens bis nachmittags durchgehend! Solange braucht man nicht mal wenn man das gesamte Auto in seine Einzelteile zerlegt und wieder zusammenbaut.


    Das sind 600 AWs und moderat gerechnet mindestens 7.500,- € reine Arbeitskosten ohne Teile!


    Das halte ich für nahezu ausgeschlossen dass MG zum Tausch der Motor-ECU tatsächlich 600 AWs vorgibt.

    Dann hat man an der ordentlichen Sitzbelegungserkennung gespart?🤔

    Ne, der hat ne anständig funkionierende Sitzbelegungserkennung. Das siehst Du beim Einsteigen wenn dann die Systeme hochfahren.

    Hier ist es wohl gewollt dass das Auto bei eingestecktem Gurtschloss in Fahrbereitschaft bleibt. Wäre auch doof wenn Du am Arsch der Welt stehst und Dein Auto nicht mehr fahren will weil Dein Sitzbelegungssensor einen Defekt oder eine sporadische Störung hat.

    Also geopolitische Überlegungen bzgl. Ersatzteilversorgung… OK!

    Aber nein, keinesfalls mach ich mir darüber Sorgen. Denn wenn wir aus geopolitischen Gründen aus China keine Ersatzteile mehr bekommen werden, dann wird da der europäische After-Market in diese lukrative Marktnische springen. Und wenn China es sich geopolitisch mit uns versaut, dann wird sich in Europa auch keiner mehr Gedanken machen über chinesische Patentrechte, Gebrauchsmuster und Urheberrechte sofern überhaupt vorhanden. Und vor welchem Gremium sollten sie dann Unterlassung erwirken?? 😂

    Ne, da mach ich mir echt keine Sorgen.


    Und ich verstehe den heute üblichen Finanzierungs- und Leasing-Hype auch nicht. Ich habe alle meine Neuwägen (mit Ausnahme meines ersten) ohne Fremdkapital gekauft. Leasing ist für Privatpersonen meist sinnlos und immer deutlich teurer als der Kauf bei dem ich als Barzahler immer auch die beste Verhandlungsposition bei Rabattverhandlungen.


    Mein letztes Auto hab ich mit Rabatt für 27.000,- € gekauft, hab ihn nach 12 Jahren trotz einiger TÜV-Mängel für ~11.000,- Öcken verkauft und bin so im Schnitt für 111,- € im Monat gefahren. Für diese Leasingrate gäbe es never ever irgendein Auto. Und als VW Scirocco mit einem nicht ganz unproblematischen TSI-Motor ist das auch nicht unbedingt ein Auto für den es einen breiten Markt gäbe.


    Und ich kann das Auto fahren so lange ich Lust habe, kann mit dem Auto machen worauf immer ich Lust habe, kann so viele Kilometer drauf fahren wie ich will, muss mir keine Gedanken um Abschlagszahlungen oder Abzüge wegen Fahrzeugzustand zu machen.


    Auch alle Verbraucherverbände wie z.B. ADAC, Finanztest etc. kommen regelmäßig auch zu dem Ergebnis dass das Leasen nur für gewerbliche Autokäufer Sinn macht und Privatleasing regelmäßig teurer ist.


    Ich gehöre vielleicht auch nur der aussterbenden Spezies an die sich Dinge erst kaufen wenn sie auch das Geld dazu verdient haben. Mit Ausnahme meiner ETW vielleicht. Und selbst da hatte ich vor Kauf fast die Hälfte auf der hohen Kante liegen.

    Ich persönlich bin auf der Suche nach einer Methode, die die HA Bremse möglichst fordert ohne die VA Bremse übermäßig zu verschleißen.

    Da hast Du aufgrund der dynamischen Achslastverschiebung und der automatischen Bremskraftverteilung wenig bis gar keinen Einfluss drauf.


    Wie wärs mir rückwärts rasen, auf N schalten und dann bis in den ABS-Bereich bremsen? Da sollte durch die Gewichtsverlagerung auf die HA genau dort die höchste Bremsleistung anliegen 8)

    Und von "gut praktizierbar" hast Du ja nichts geschrieben 8o

    BTW: hat schon mal jemand probiert wie schnell unser MG4 rückwärts fährt?? Theoretisch müsste er ja rückwärts genauso schnell fahren können wie vorwärts! 😂😅🤣

    So wie seinerzeit der legendäre DAF 66 (aka Volvo 66) mit seiner stufenlosen Variomatik 🤣😂