Ja was den nun, müssen 3.000 Megawatt in Sekunden abgerufen werden oder werden die Kraftwerke aus Preisgründen planmäßig zu den vollen Stunden rauf- und runtergefahren.
Ich habe einen dynamischen Stromtarif, bisher schwankt der Börsenpreis nur selten größer als das die rund 15 Cent + MwSt Gebühren und Steuern überschritten werden. Dazu kommt noch ein Verlust der beim Laden und Entladen entsteht, den muss man wohl mit rund 20 % ansetzen.
Ein dynamischer Strompreis würde sich für mich auch nicht lohnen, da ich von März bis Oktober mehr als genug Strom vom Dach bekomme. Die restlichen Monate würde man mit dynamischem Tarif deutlich mehr zahlen, Stichwort Dunkelflaute.
Zumindest für Deutschland stimmt das nicht. Ich habe in diesem Winter im Durchschnitt 7 Cent je kWh weniger bezahlt, als ich bei dem Versorger bei dem ich vorher den Strom bezogen habe, hätte bezahlen müssen. Meine PV- Anlage kann man allerdings auch so steuern, das sie unterhalb eines bestimmten Bördenpreises den Speicher und/oder das Auto bis zu einem vorgegebenen Ladestand, aus dem Netz läd.