Beiträge von dearred

    ulf Meine Einschätzung: 8x18, ET 40, bis 225er Breite dürften locker gehen.


    Aber auch hier kommt es stark auf den Prüfer an. Der eine nimmst ganz genau mit der Randabdeckung und da darf nichts auch nur 0,5mm rausgucken und dem anderen ist zumindest die Seitenflanke egal.


    Nur vollständigkeithalber die Rechtsquellen zu Radabdeckungen:


    EG: VO(EU) 1009/2010, Anhang II. Zwar neulich nicht mehr in Kraft, aber an den Vorschriften hat sich nichts geändert. (Neuere wäre übrigens VO(EU) 2021/535, Anh. 5)


    National (bis EZ 20.06.2024 anwendbar): § 36a StVZO und die zugehörige Richtlinie.


    Aufgrund dessen, dass heutige FZ EG-Typ genehmigt sind, gerät die nationale Betrachtungsweise bei nach außen wanderndem Rad schnell an ihre Grenzen und die Anbaumindestmaße sind schnell kaum einzuhalten.

    Das weiß man leider erst, wenn man die Räder tatsächlich angebaut hat. Die Auflage sagt einem aber schon, wohin man beim serienrad hinschauen muss, um das jeweilige "mehr an Breite" einzuschätzen, das mit Sonderrad dazu kommt.

    Welche Reifengröße wird's denn?

    Wir könnten auch einfach mal dearred dazu fragen, vielleicht kann er mit seinem Fachwissen dazu etwas sagen?

    Wozu genau?

    Wenn zur Frage "Karosserie nacharbeiten" in Auflagen, dann recht knappe Antwort: es kommt immer auf den Einzelfall drauf an.


    Je weiter die Abweichung von der Serie, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass solche Nacharbeiten von Nöten werden.


    Falls andere Frage gemeint, bitte spezifizieren. :)

    Dann ist relativ einfach: an jeder Achse ausmessen, wie viel das Rad/Reifen nach außen hin Platz hat zum Bewegen. (Nach EG muss das Rad komplett vom Kotflügel in Bereichen 30 Grad vor und 50 Grad nach der Achse abgedeckt sein).

    Vlt mal kurz zu Vor-/Nachteilen Tesla vs Ionity:


    Annahmen Italienreise:

    Strecke - 2000km (hin u. zurück)

    Verbrauch -20kWh/100km


    Vorteil Tesla:

    Dichteres Netz an Superchargern und die damit zu entfallende Vorausplanung. (Trift nicht auf Standard Fahrer, die so oder so vorausplanen müssen)


    Vorteil Ionity:

    Preis

    - Ionity 7,99€/m + 0,39€/kWh

    - Tesla 9,99€/m + (im bestcase/DE) 0,42€/kWh

    - bei angenommener Strecke/Verbrauch min. 12+2€ Ersparnis. (In Italien ist die Differenz auch bei 1-5 Cent/kWh)


    Wir haben bisher Tesla als Notlösung nur 2 Mal in ca. 5000km durch Italien aufsuchen müssen, weil durch Bergregionen im Verbrauch verschätzt.


    P.S. (Achtung Geheimtipp, nicht weitersagen. :))

    Enel X Way hat den Vorteil in Italien, dass mit deutschen Apps städtische Ladesäulen oft Probleme haben bzw nicht zuverlässig aktiviert werden können. Wer aber oft Innenstädte/Strände besuchen will, kann in 99% der Fälle Wucherparplatzt vermeiden, indem er an so einer Säule zum Laden anhält, paar Schritte mehr zum Ziel in Kauf nimmt und Ladestromstärke im Auto auf Minimum setzt(Strafgebühr greift erst 60min nach Ende der Ladezeit)! ;) Damit wird man die Ersparnis von 14€ auf Langstrecke noch nicht mal zur Hälfte aufbrauchen ("Addhoc" laden über Enel X Way bei 0,69-0,89€/kWh). Zwar leicht assozial, aber in Italien noch vertretbar.

    Wir waren schon mit unserem Standard sowohl bei Venedig als auch in Ligurien/Toskana.


    Für einen Monat ionity gebucht für die Langstrecke.


    Dort laden geht mit Enel X Way App an städtischen Ladesäulen aller Anbieter.

    Hier einfach registrieren und Zahlungsmittel hinterlegen und sobald man in Italien ist, kann ein Tarif (ähnlich zu EnBW) ausgewählt werden. Ich habe immer den kostenlosen genommen und Preise zwischen 0,69 und 0,89 pro kWh bezahlt.


    Viel Spaß in Italien.