Beiträge von SieDu

    Habt Ihr vergessen dass der Standard und der Luxury völlig unterschiedliche Batterien verbaut haben und daher das Temperaturverhalten nicht vergleichbar ist ?

    Oder ignoriert Ihr das mit Absicht ?

    NMC und LFP verhalten sich nunmal komplett anders bei Temperaturänderungen.

    Das kann ich nicht sagen da ich keine Messungen habe. Wenn ich mir aber meine Hausbatterie ansehe (steht im ca. 15° kalten Keller), dann kann ich deutlich sehen dass die Batterie schon bei einem Strom von ca. 1C innerhalb einer halben Minute mit einer deutlichen Erhöhung der Innentemperatur reagiert.

    Das halte ich physikalsich für ein Gerücht. Sobald Du losfährst und Strom aus der Batterie ziehst erwärmt sich die Batterie. Durch den Stromflüss erwärmen sich direkt die Batteriezellen und aus meiner Sicht ist das wesentlich effektiver und schneller als mit der "externen" Batterievorwärmung.

    Genau, die Vorwärmung der Batterie ist dafür gedacht bei sehr kalten Temperaturen die Batterie vorzuwärmen falls man an einem HPC mit 140kW laden möchte. Mit kalter Batterie lässt das Batteriemanagement teilweise nur weniger als 70kW Ladeleistung zu und dann dauert es halt entsprechend bis die Batterie voll ist.

    Die Lösung ist doch ganz einfach:


    Wenn es einen enrgetischen Vorteil bringen würde und sich durch die Vorwärmung der Batterie die Reichweite im Winter erkennbar verlängern ließe, dann würden es die Hersteller schon längst automatisch so machen. Wie wir ja wissen ist die Reichweite im Winter ein wichtiges Thema bei Elektroautos.

    Dumm nur dass die Wärmepumpe immer dann wenn es kalt ist und man die Batterie vorheizen will nie im Leben einen COP von 4 schafft.


    Ich bin da ganz bei Snoopywtm und denke auch dass sich das nichts gibt ob man die Batterie mit der Wärmepümpe vorwärmt oder ob die Batterie durch das Fahren erwärmt wird.

    Jetzt wo es langsam Kalt wird ist 3,0 zu viel. Wenn man bei einer Außentemperatur von 5 Grad den Luftdruck bei 3,0 hat und die Temperaturen gehen auf 20 Grad, hat man 3,5 Bar im Reifen. Und im Moment haben wir Mittags doch manchmal noch recht warm.

    Und wenn man die Reifen dann warm fährt platzen sie bei 60° ?

    0,5 bar Druckunterschied zwischen 5° und 20° wäre schon extrem. Dann müsste man ja nach 10km Autobahn jedesmal den Reifendruck anpassen.

    Also rein als Blackout Prophylaxe funktionert das nicht. Dazu bräuchtest du einen Notstromer. Das kostet ordentlich Kohle. Weil, wenn Strom weg, auch Wechselrichter weg.

    Wallboxen, die bidirektional sind, gibt es. Das neuste Modell von SMA z.B. hab ich gerade installieren lassen. Allerdings gibts in D dafür noch keine gesetzliche Grundlage, daher noch nicht umsetzbar (geht erst wenn die richtige Software aufgespielt wird).

    Das ist so nicht richtig.


    Das was Du schreibst stimmt zwar für die SMA-Wechselrichter, aber es gibt noch andere Marken die automatisch in den Inselbetrieb schalten wenn der Strom ausfällt. Diese Wechselrichter sind auch Schwarzstart-fähig. Und da kann man mit meiner Methode den MG4 sehr gut als "Blackout-Prophylaxe" verwenden.

    Der MG4 kann nur V2L und nach meiner Info ist das nicht mit einer V2H-Wallbox kompatibel.

    Ausserdem kommt noch dazu dass man beim MG4 V2L jedes Mal nach dem Anstecken des V2L-Adapters manuell aktivieren muss.

    Hmmm. Kannst du mir noch ein paar Infos zu deinem Adapter und zur Verkabelung geben? Ich verstehe nicht, wieso er bei mir so zickig ist und nichtmal 2x 600Watt-Netzteile betreiben will....

    Der Adapter ist von eBay soweit ich mich erinnern kann. EInfach ein Typ-2 Stecker mit ca. 20cm Kabel dran und dann eine Schukosteckdose. Mit einem ganz normalen Verlängerungskabel gehe ich dann auf das Netzteil und von dort mit 400V DC per PV-Kabel auf meinen Wechselrichter (MPPT-Eingang). Wichtig ist dass auf diesem MPPT-Eingang nur das Netzteil angeschlossen wird und keine anderen Module, sonst fängt der MPTT-Regler an zu regeln und das mag das Netzteil überhaupt nicht.