Beiträge von Couvrex

    4. Autobahnraststätte Chiemsee Nord, an der A8

    Eine Autobahnraststätte ohne Tankstelle, aber mit 2 Ladern von EnBw, allerdings nur 50 kW

    Um ne Pause zu machen, ne Kleinigkeit zu essen und den wunderschönen Blick auf den See zu genießen, ideal.

    Man fährt auf die Raststätte, komplett an den ganzen Autos vorbei und stellt sich direkt neben dem Eingang an den Lader.

    Eine halbe Stunde bringen auch ca 25 kWh.


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    5. Autohof Seligweiler, Ulm Ost, an der A8

    Direkt neben der Autobahn, mit diversen Ladern von EnBw und zig Tesla Ladern. Gutes Restaurant direkt daneben und 2 Minuten Fußweg ein Burgerking.


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    6. Autohof Irschenberg, an der A8. 2 Minuten von der Autobahn.

    10 Tesla Lader und 2 EnBW Lader. Große Tankstelle mit Möglichkeit einen kleinen Snack zu bekommen, oder man geht 3 Minuten zur Dinzler Kaffeerösterei. Ein riesiges, sehr gutes Restaurant

    mit allem was das Herz begehrt.


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    Ich fahre in 2 Wochen nach Italien, über die Schweiz. Gesamtstrecke ca 820 km. Ich hab mal mit TomTomGo die Route angelegt, und rechne mit 3 mal Laden. Was meint ihr? Schaff ich das?

    Wir sind ja wieder zu Hause. Aus den 3 Mal laden für die, jeweils 850 km, wurde letztlich nur 2 Mal laden. Beim letzten Abschnitt der Heimfahrt, hat der MG4 nochmal richtig gezeigt, wie effizient er ist. Knapp 350 km mit 15 kWh/100 km und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 86 km/h können sich sehen lassen. War zwar ein Großteil Autobahn, aber die Fahrt über den Gotthardpass hat den Schnitt schon gewaltig gedrückt.


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    PS: Spurplatten bringen an der Längsperformance natürlich nichts, da Reifen ja eben nicht breiter werden. Es bringt in den Kurven was, da Spurweite größer (Physik). Und natürlich Optik.

    Es erinnert mich irgendwie an meine Jugend. Da wurde dann mit negativem Surz versucht das Fahrwerk zu "verbessern" so richtig viel hats nicht gebracht, außer dass die Reifen extrem einseitig abgefahren waren. Aber es hat optisch was hergemacht. Aber he, da war ich zwischen 18 und 20. :/

    Das Model S seh ich oft. Der wohnt nicht weit weg von mir und er ist bereits über 2 Millionen km.


    Und Leute die als Kurierfahrer 1000 km und mehr, am Tag zurücklegen, stellen in meinen Augen eine potentielle Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Warum müssen wohl LKW Fahrer nach 4,5 Stunden mindestens 45 Minuten Pause machen, bzw. 2 Pausen von je 15 und 30 Minuten? Außerdem maximale Fahrzeit von 9 bzw. 10 Stunden am Tag. Darüber setzt sich dein Kurierfahrer komplett hinweg. Und das bei wesentlich herausfordernder Fahrerei als mit 90 auf der Autobahn.

    Ich dachte, ich mach mal ein neues Thema, zu öffentlichen Ladern, die für den ein oder anderen hilfreich sein könnten. Z.B. Wie einfach von der Autobahn zu erreichen, oder gibts ein WC/Laden oder Restaurant in der Nähe usw.


    Ich fang mal an.

    1. Tesla Supercharger Kriegstetten Schweiz, an der A1

    Nähe Solothurn, von der Autobahn ca 5 Minuten, mitten im Ort. 2 Minuten entfernt eine Bäckerei mit der Möglichkeit Kaffee zu trinken.

    12 Lader.


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    2. Supercharger Steg Hohtenn, Schweiz auf dem Weg von Goppenstein (Lötschberg Bahnverladung) runter Richtung Rhonetal

    ca 300 Meter von der Kantonstraße entfernt, in einem kleinen Industriegebiet. Umd Die Ecke ein Restaurant aber direkt am Lader kein WC

    8 Lader


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    3.Supercharger Egerkingen, Schweiz, an der A2, 2 Minuten von der Autobahn weg.

    man fährt von der Autobahn runter, dann etwas den Berg hoch, und steht plötzlich vor einer Schranke. 1,5 Stunden kann man kostenlos parken bzw. laden. Also Ticket ziehen und durchfahren. dann landet man auf dem Parkplatz eines Mövenpick Hotels mit 10 Ladern. Im Hotel eine Cafeteria mit leckerem Kaffee und kleinen Mahlzeiten. dazu äußerst luxuriöse WC.


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    Schlussendlich hatte ich mich für die 30-Tage Mitgliedschaft bei Tesla entschieden und überwiegend an Superchargern geladen. Das hat super und problemlos funktioniert und die Dinger sind entlang der Route immer zu finden gewesen. Durch die 9,99 für die Mitgliedschaft habe ich rund 50 Euro Ladekosten gespart, macht unterm Strich rund 40 Euro Vorteil durch die Mitgliedschaft. Die Navigation habe ich ganz einfach über Google Maps gemacht. Immer wenn die Reichweite unter 180 km war habe ich einen Charger gesucht und einen gewählt der rund 100 km entfernt an der Strecke lag. Die Turns waren dann immer so rund 180 km bei Tempo 120 - 130, das entsprach ungefähr dem Akkustand von 80 - 20%. Dann wurde in knapp 25 Minuten wieder auf 80% aufgeladen. Die Ladeleistung war mit maximal 137 kWh auch ziemlich flott.

    So hab ich es bei unserem Italien Trip auch gemacht. Allerdings hab ich die Reichweite mehr ausgereizt. Ich wußte ja wo ich hinfahre, und so habe ich mir im Vorfeld die Ladepunkte als Zwischenziele in TomTomGo als Route gespeichert. Immer mit einer Alternative, falls es nicht reichen würde. Es hat dann immer so gepaßt, dass ich mit um die 15% die Ladepunkte erreicht habe. Ladeleistung war dann immer, am Beginn, so um die 140 kW. Geladen habe ich dann bis 90%, und so reichte es bei der Hin- und Rückfahrt, jeweils 850 km, mit 2 Stopps. Mehr als 35 Minuten mußte ich nie laden.