Beiträge von Couvrex

    Ich dachte, ich mach mal ein neues Thema, zu öffentlichen Ladern, die für den ein oder anderen hilfreich sein könnten. Z.B. Wie einfach von der Autobahn zu erreichen, oder gibts ein WC/Laden oder Restaurant in der Nähe usw.


    Ich fang mal an.

    1. Tesla Supercharger Kriegstetten Schweiz, an der A1

    Nähe Solothurn, von der Autobahn ca 5 Minuten, mitten im Ort. 2 Minuten entfernt eine Bäckerei mit der Möglichkeit Kaffee zu trinken.

    12 Lader.


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    2. Supercharger Steg Hohtenn, Schweiz auf dem Weg von Goppenstein (Lötschberg Bahnverladung) runter Richtung Rhonetal

    ca 300 Meter von der Kantonstraße entfernt, in einem kleinen Industriegebiet. Umd Die Ecke ein Restaurant aber direkt am Lader kein WC

    8 Lader


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    3.Supercharger Egerkingen, Schweiz, an der A2, 2 Minuten von der Autobahn weg.

    man fährt von der Autobahn runter, dann etwas den Berg hoch, und steht plötzlich vor einer Schranke. 1,5 Stunden kann man kostenlos parken bzw. laden. Also Ticket ziehen und durchfahren. dann landet man auf dem Parkplatz eines Mövenpick Hotels mit 10 Ladern. Im Hotel eine Cafeteria mit leckerem Kaffee und kleinen Mahlzeiten. dazu äußerst luxuriöse WC.


    lad3.jpg

    Schlussendlich hatte ich mich für die 30-Tage Mitgliedschaft bei Tesla entschieden und überwiegend an Superchargern geladen. Das hat super und problemlos funktioniert und die Dinger sind entlang der Route immer zu finden gewesen. Durch die 9,99 für die Mitgliedschaft habe ich rund 50 Euro Ladekosten gespart, macht unterm Strich rund 40 Euro Vorteil durch die Mitgliedschaft. Die Navigation habe ich ganz einfach über Google Maps gemacht. Immer wenn die Reichweite unter 180 km war habe ich einen Charger gesucht und einen gewählt der rund 100 km entfernt an der Strecke lag. Die Turns waren dann immer so rund 180 km bei Tempo 120 - 130, das entsprach ungefähr dem Akkustand von 80 - 20%. Dann wurde in knapp 25 Minuten wieder auf 80% aufgeladen. Die Ladeleistung war mit maximal 137 kWh auch ziemlich flott.

    So hab ich es bei unserem Italien Trip auch gemacht. Allerdings hab ich die Reichweite mehr ausgereizt. Ich wußte ja wo ich hinfahre, und so habe ich mir im Vorfeld die Ladepunkte als Zwischenziele in TomTomGo als Route gespeichert. Immer mit einer Alternative, falls es nicht reichen würde. Es hat dann immer so gepaßt, dass ich mit um die 15% die Ladepunkte erreicht habe. Ladeleistung war dann immer, am Beginn, so um die 140 kW. Geladen habe ich dann bis 90%, und so reichte es bei der Hin- und Rückfahrt, jeweils 850 km, mit 2 Stopps. Mehr als 35 Minuten mußte ich nie laden.

    :sleeping:


    Du solltest den ganzen Herstellern und Rennteams unbedingt mal sagen wie doof sie sind, die Refenbreite mit der Leistung wachsen zu lassen, da nach "deiner" Formel die breiten Schluffen überhaupt nichts bringen und du stehst gerne für Aufklärung bei allen technischen Fragen zur Verfügung.

    Der Schwachsinn mit den immer breiteren Reifen und größeren Raddurchmessern dient nur einem Zweck, nämlich der "besseren Optik" Das erkauft man sich mit gravierenden Nachteilen, wie schlechterem Federungskomfort, höherer Gefahr für Aquaplaning, höherem Verbrauch und teureren Reifen. Bei unserem Kia Soul Diesel, hab ich mit den Winterreifen rund 1 Liter weniger gebraucht als mit den original Sommerreifen. Außerdem war der Fahrkomfort wesentlich besser.

    "Problemlos" ist so wunderbar subjektiv ;)

    Wer aber z.B. Reichweiten und kurze Tankzeiten a la Diesel als unverzichtbar erlebt (z.B. Vertreter mit ständigem Zeitdruck plus Langstreckenfahrprofil), für den wird ein BEV a la MG4 nicht mal ansatzweise problemlos, sondern völlig unakzeptabel sein.

    Wir sind vorgestern rund 850 km gefahren, bis auf die Fahrt über den Gotthardpass, alles Autobahn. Wir hatten 2 Ladepausen, total 70 Minuten. Der Ladestopp in Quinto war etwas länger, da wir noch zu Mittag gegessen haben. Welcher "Vertreter mit Zeitdruck plus Langstreckenprofil" fährt mehr am Tag? Leute die meinen, Zeit durch schnelles Autofahren zu gewinnen, sollten sich überlegen, ob sie den richtigen Job haben, oder ob sie sich besser organisieren könnten.

    Also ich fahre sehr gerne elektrisch. Daher haben wir für die Kurzstrecken den MG4 und einen Pluginhybrid, den ich auf der Kurzstrecke elektrisch fahre und zu Hause lade. (von der PV mit Überschuss) Wenn ich aber auf die Autobahn fahre, dann geht immer der Benziner an, weil ich mir das gesamte, hier beschriebene Theater nicht antun will.

    Wir haben 2 elektrische, und ich wüßte keinen Grund zum E-Auto noch nen Plugin Hybrid zu fahren. Autobahn und Langstrecke geht mit dem Lux auch problemlos, rein elektrisch.

    Hab grad das Video aus dem ersten Post angeschaut. Ich wundere mich wirklich, wie uninformiert man, in Bezug auf Laden sein kann. Den ganzen Quatsch mit zig Ladekarten und undurchsichtigen Preisen, muß man sich nicht antun. Tesla App und, wenn man weiß daß man größere Strecken fahren will, 30 Tage Abo, und gut ist.

    Ich frag mich grade, was der Sinn von solchen Spurplatten sein soll. Mir wärs lieber, wenn ich statt dieser 235er Schlappen, 215 er montieren könnte. Ich finde diese Reifendimensionen total übertrieben für solch ein Auto.

    Übrigens, mit dem Tesla Abo habe ich zwischen 45 und 48 Cent/kWh bezahlt. Damit auch preislich sehr interessant. Der Verbrauch, über die gesamte Strecke lag übrigens bei 15 kWh/auf 100 km. Und das bei, geschätzt 85 % Autobahn. Immer Tempomat 115 km/h wo es ging, sonst 5 bis 10 km über angezeigtem Limit. Soll noch einmal jemand sagen der MG4 wäre ein Schluckspecht. Hab mit einem Audi Fahrer an einem Supercharger gesprochen. Von solchen Verbräuchen kann der nur träumen.

    tes1.jpgtes3.jpgtes5.jpgtes6.jpgtes4.jpgGestern zurückgekommen von unserem Kurztrip nach Italien. Insgesamt sind wir rund 2000 km, in 4 Tagen gefahren. Davon jeweils 850 km An- und Abreise. 2 Mal laden hat für die An- und Abreise, jeweils gereicht, wobei wir auf der Heimfahrt mit 83 % gestartet sind, und mit 38 km Restreichweite, zu Hause ankamen. Am Gotthardtunnel war mal wieder Stau, und deshalb fuhren wir über den Pass. Mit dem MG4 macht das nen Riesen Spaß. Mal kurz nen Bus überholen, geht problemlos, und Kurven fahren macht richtig Spaß. Oben auf dem Gotthard hätten uns rund 30 km gefehlt, um, ohne zu laden, nach Hause zu kommen. Aber bergab wurde der Akku wieder kräftig geladen. Wieder einmal hat sich der MG4 als tolle Reiseauto bewährt. Ebenso die Ladeinfrastruktur von Tesla. Ich bin ja eher Gegner von Tesla und vor allem von Elon Musk, aber wenn man problemlos größere Strecken zurücklegen will, und das in verschiedenen Länder, kommt man an den Superchargern nicht vorbei. Mit dem Abo ist es auch preislich sehr interessant. Auf der Anreise, einmal laden in Fluelen, und einmal in Piacenza. Auf der Rückreise ebenfalls in Piacenza und in Quinto. In Piacenza standen 2 Tesla Fahrer hilflos vor der Lounge mit Kaffeeautomat, und wußten nicht wie sie reinkommen. Ich habe ihnen dann mit dem Code geholfen. ;)