Beiträge von ulf

    ich meine irgendwo steht: "Wenn das Auto länger als 7 Tage mit 100% Akku (oder über 80%? Ich weiß es nicht mehr genau) herum steht erlischt die Garantie" Weiß jetzt aber weder wo

    Ich habe in meinen Garantiebestimmungen zum Leasing (Stand 27.05.24) und in den Handbüchern nachgesehen, aber nichts derartiges gefunden.

    Sondern im Handbuch auf S.302 nur dieses:

    Zitat

    Alle 3 Monate bis halbjährlich ist ein volles Aufladen mit geringer Spannung (weniger als 10 % oder 1 Gitter) durchzuführen.

    Wenn das Fahrzeug verwahrt und lange Zeit nicht benutzt werden soll, muss die Batterie mindestens alle 3 Monate aufgeladen werden. Während dieser Zeit sollte man den Ladezustand der Hochspannungsbatterie nicht unter 50% fallen lassen.

    Falls die Batterie sehr schwach ist und auf der Instrumententafel kein Fahrbereich angezeigt wird, darf das Fahrzeug NICHT LÄNGER als 7 Tage abgestellt bleiben, bevor die Batterie auf mindestens 50% aufgeladen wird.

    Wenn Sie diese Anweisungen missachten, nimmt die Hochspannungsbatterie Schaden und die Garantie wird ungültig.

    Wenn Dir nochmal das "100%-Verbot" begegnen sollte, poste es bitte hier mit Quellenangabe ;)

    Ich habe den Eindruck, dass es schlimmer wird, je wärmer es ist und es ganz klar an der Batterie liegt, die diese hohen Ströme nicht abkann und dann meiner Meinung nach deutlich zu schnell schlapp macht.

    Neben der Batterie gibt es auch einen Grund in Richtung Motor-Überhitzung. Denn bei unseren PMS-Motoren weren AFAIK die Magneten ab ~60°C irreversibel schwächer, d.h. Maximalleistung und Wirkungsrad "degradieren".

    Um das zu verhindern, hat auch der Motor ein Kühlsystem, und wenn das den Motor nicht mehr kühl genug halten kann, muß eben die Leistung reduziert werden.

    Jetzt ist mir dieser Tage aufgefallen, dass der Wagen mit geöffneter Klappe oder Tür sich nicht fahren lässt.

    Mit offener (Fahrer)Tür geht es, solange man angeschnallt ist. Erst bei offener Tür und keinem Gurt im Schloß wird die elektrische "Hand"bremse angezogen.

    Ob die gleiche Logik auch für die Heckklappe gilt... -> ausprobieren ;)

    Heute bin ich wieder über einen Parkplatz mit solchen Verbundsteinen gefahren, die sind ca. 10cm breit. Bei ca. 15 km/h = 4,2m/sec ergeben die Rillen eine Unebenheitsfrequenz um 42 Hz - und die ganze Karosserie dröhnt so wie im kritischen Gelenkwellentempo-Bereich. Nur ist es auf dem Pflaster sehr viel lauter, so daß ich immer froh bin, wenn das Pflaster zu Ende ist und eine glatte Straße kommt.

    Das bestätigt die Vermutung einer Brummresonanz, die auch vom normalen minimalen Taumeln von Tripodegelenken angeregt werden kann. Und da der XP 4 Tripodegelenkwellen hat, dürfte das Brummen tendenziell stärker sein als bei den Hecktrieblern.

    Aber mit den 18" Werksrädern und den Turanzas war es wirklich inakzeptabel. Da flog das Lenkrad auf der AB teilweise 4 cm hin und her. Man kann sagen und mutmaßen was man will.. Aber ich ordne den Werksrädern eine deutliche Mitschuld an den Vibrationen zu.

    Meine Turanzas wurden auf Zubehörfelgen penibel auf Anzeige Null gewuchtet, und so fahren sie sich auch: Bei keinem Tempo zeigt das Lenkrad irgeneine permanente Wackeltendenz.

    Hast Du Deine nachgewuchteten Turanzas denn vor dem Wechsel auf die 20" lange genug im Bereich um 110km/h gefahren, um einen klaren Ohne-Unwucht-Brummvergleich zu den 20" zu ziehen?