Beiträge von ulf

    Das andere wäre der Versicherungsschutz im Falle eine Unfalls. Denn ohne gültigen Nachweis der Zulässigkeit ist die Betriebserlaubnis erloschen und das Fz hätte eigentlich nicht im Straßenverkehr bewegt werden dürfen..

    Soweit so klar.

    Doch was wäre, wenn die ABE nach dem Unfall erteilt wird? Würde die Betriebserlaubnis des XP dann im Nachhinein wieder gültig?

    dearred

    Mal wieder eine "Von hinten durch die Brust ins Auge"-Frage:


    Wenn ich mir schon jetzt z.B. die CMS C27 mit ET46 kaufen, damit fahren und kontrolliert würde, müßte ich ja sagen "ABE wird demnächst erteilt. Aaaber..."


    Dieses Aaaber wäre:

    Es gibt schon ABEs für die Serienreifen 235/45R18 von ATS

    - auf 8" mit ET47 (die besagte Antares) UND

    - auf 8,5" mit ET45:

    8,5x18_ET45_ABE ATS_Compet_235erReifen.PNG

    ... beide ABEs ohne Vorführung beim Prüfer etc.

    Der 235er Reifen auf ET46 liegt "geometrisch" genau zwischen den beiden ABEs mit ET 45 bzw. 47.

    Daraus ergibt sich IMO, daß "logischerweise" gegen den gleichen Reifen auf 8x18" ET46 keine technischen Einwände bestehen können, solange die Freigängigkeit auf der Bremsanlage gegeben ist.


    Könnte man damit bei einer Kontrolle durchkommen (wenn die C27 Felge tatsächlich nicht an der Bremse schleift)?

    die Nächte Akkuladung komplett in Rekuperation 1 und werde die Bremse so oft wie möglich nutzen.

    Ich fahre praktisch immer mit Reku 1, weil mir die minimale Verzögerung beim Rollenlassen am ehesten vom Verbrenner vertraut ist. Aber beim Tritt auf die Bremse geht trotzdem erstmal die Reku hoch, bevor mechanisch gebremst wird.

    Will sagen: Nach meiner Vermutung bringt Reku1 gegenüber den stärkeren Reku-Stufen keine wirkliche Bremsleistungs-Verlagerung auf Scheiben und Beläge. Daher nehme ich zum bewußten Bremsenputzen grundsätzlich das Handbremshebelchen, bevorzugt im Gang N - weil dann alle Verzögerung oberhalb der unvermeidlichen Fahrwiderstände von Scheiben & Belägen erzeugt wird. Aber die Wirkung ist gewöhnungsbedürftig: Im ersten Moment bremst das Hebelchen sanft, und dann geht die Verzögerung sehr schnell über "heftig" in Richtung Vollstbremsung, was evtl. Hintermänner überfordern könnte.

    Im hohen Verzögerungsbereich läßt sich durch sehr schnelles Heben und Loslassen des Hebelchens (eine Art digitale PWM-Stotterbremse) die Bremsleistung auch grob dosieren.

    Pünktlich nachm Winter haben wir dann sehr große Auswahl!

    Aber wohl noch nicht von allen Anbietern. Für Autec und Borbet-Felgen (die schon ABEs für die frühen MG4-Versionen haben) werden die Erweiterungsprüfungen laut Mails eher im Spätfrühling oder irgendwann im Sommer erfolgen.

    Brock hat auch 2 ABE-Felgen für die frühen MG4-Versionen (B34 und B38), aber will dafür keine Erweiterungsprüfungen beauftragen, sondern bedient alle MG4 mit 18" Serienrädern ausschließlich mit der neuen RC27-Version 10 im OEM-Maß. Bei der stehen aber Speichenteile laut Mail bis zu 8mm über die Felgenhornkante nach außen - nee danke, dann warte ich lieber auf die erweiterten ABEs z.B. von CMS.

    Bei ATS, Dezent (Alcar), R3, Tec (Gewe), und Rial warte ich noch auf Antworten.

    Naja das ist kein spezifisches XP Problem

    Innerhalb der MG4-Familie schon, wenn man nur die Werksfelgen und -blenden betrachtet ;)

    Die Rostschicht schleift sich ja beim nächsten Bremsen gleich wieder ab. Problematisch sind nur Unebenheiten auf der Scheibe.

    ... und die "Spritzschatten" von Felgenspeichen und Bremsbelägen, wo wenig bis nichts hinspritzt: So entstehen im Laufe Zeit Unebenheiten durch ungleichmäßige Wässerung der Scheiben.

    Und das Ganze beschleunigt sich noch, wenn im Winter besonders korrosive Salzbrühe an die Scheiben hochspritzt - denn dann beißt quasi jeder Wassertropfen einen kleinen Krater in die Scheiben-Oberfläche.

    Mal wieder BTT ;)

    Nach einer Mail an CMS und einem folgenden sehr informativen und freundlichen Telefonat sehe ich momentan gute Plan-B-Alternativen zu Brock und ATS:


    CMS_C25-30_2klein.jpg

    Laut Telefonat soll keine der Felgen merklich nach außen gewölbt sein, also mit montiertem Reifen ohne Beschädigungsrisiko auch mal "aufs Gesicht fallen" können.

    Mein optischer Favorit wäre die CMS29, aber der Gewichts-Champion CMS27 sieht IMO kaum schlechter aus.


    Und ~ 2,4kg Differenz zur schwersten CMS23 sind im Felgenbereich schon kleine Welten. Das verändert nicht nur die Leermasse und zulässige Zuladung um rund10 kg, sondern wegen der zusätzlichen Rotationsträgheit leidet die Beschleunigung ganz grob um den Faktor 1,5 stärker als alleine wegen des statischen Gewichts.

    Der ACC funktioniert perfekt, nachdem irgendwann ein Update eingespielt wurde,

    Mein XP war seit der Übernahme noch nicht wieder beim Agenten, und aktuell plane ich vor der 1.Inspektion auch keine Fahrt dorthin.

    Falls Du nähere Infos zu Deinem ACC-Update hast (spezielle Bezeichnung o.ä.), könnte ich die aber gut gebrauchen, um ab November 2024 mit einem erwachsen reagierenden ACC fahren zu können ;)

    Das muss sich dringend ändern wenn MG langfristigen Erfolg haben will.

    Hier hilft wohl nur eine Adaption des Sprichwortes "Lebe jeden Tag so, als wenn es Dein letzter wäre":

    Jubele und freue Dich an jedem neuen Tag, an dem Dein MG4 keine riesigen Probleme macht!

    So kann ich mich bisher(!) immer noch am XP freuen und die Bremskapriolen des ACC als Salz in der Suppe empfinden... habe mir inzwischen eine ständige Bereitschaft zum "Gas"geben angewöhnt, sobald im ACC-Modus irgendwas in Sichtweite kommt, das in der Software einen Panik-Attacke auslösen könnte ^^