Ist das auch so eine Flexpole
Nach meiner Recherche: nein, es ist wohl eher eine ads tec chargepost.
Ist das auch so eine Flexpole
Nach meiner Recherche: nein, es ist wohl eher eine ads tec chargepost.
Zur Abrundung meiner Erfahrungen:
Inzwischen habe ich andere Aral- und Shell-Tanken mit Alpitronic-HPC angefahren und konnte dort jedesmal problemlos laden. Es liegt also nicht an meinen Ladekarten, sondern tatsächlich an der Inkompatibilität von Flexpole und MG4.
Der UTube-Kanal Voltvision ist relativ klein, aber die Idee eines monatlich aktualisierten "Ladekarten-Kompass", differenziert für die Zielgruppen Kurz-, Mittel- und Langstreckenfahrer sowie einige Sondertarife erscheint mir als kleines Highlight in der BEV-Infoblase des www.
Hier könnt Ihr z.B. den Ladekompass für Mai 2025 ansehen:
Wer - ohne die Erläuterungen zu hören - nur die Empfehlungs-Tabellen sehen will, kann jeweils ans Ende der Kapitelmarken für Kurz-, Mittel- und Langstrecken sowie Sondertarife klicken.
Mich treiben folgende Gedanken um: MG schafft es irgendwie die Symptome Vibration/Brummen so zu beseitigen das sie annehmbar sind oder nicht mehr so störend auftreten oder gar gänzlich verschwunden sind.
Ich verstehe wohl den Kern Deiner Gedanken / Bedenken.
Aber wenn ich mal versuche, andere Belastungen der Karosserie abzuschätzen, die wir spontan kaum als Belastung wahrnehmen, denke ich speziell beim XP erstmal an die Spaßmomente einer Vollstrombeschleunigung.
Um einen 1,9-Tonner mit anfangs gut 8 m/sec² zu beschleunigen, braucht es schon ohne den Luftwiderstand ca. 15.200N Zugkraft, das sind in alter Einheit 1.549 kp. Anders ausgedrückt ist das eine Belastung, als wenn der XP mit fast seinem gesamten Gewicht (incl. Fahrer) an den 4 Rädern in Fahrtrichtung nach oben aufgehängt würde.
Bei einer Vollbremsung im ABS-Regelbereich auf trockner Piste werden besonders die Vorderradaufhängungen noch brachialer nach hinten gedrückt.
Beim Durchfahren von Schlaglöchern wirken nicht nur saftige Stoßkräfte auf die Karosserie, sondern je nach Tiefe und Verteilung der Löcher u.U. auch Tausende N an ständig wechselnden Torsionsbelastungen. Usw. usw.
Gegenüber solchen Belastungen erscheint mir das bißchen Brummen meines(!) XP um 120km/h im Hinblick auf evtl. Materialermüdungen nicht wirklich bedenklich
Noch ein Zitat aus dem Software-Thread, laut zoranmilu KI-generiert:
ZitatAlles anzeigenMG4 XPower: Anhaltende Vibrationen zwischen 100–130 km/h trotz Nachrüstung
Hintergrund und bisherige Maßnahmen
Viele Besitzer des MG4 XPower berichten von spürbaren Vibrationen zwischen etwa 100 km/h und 130 km/h. Diese Vibrationen sind nicht nur im Lenkrad, sondern auch im Sitz und der Karosserie wahrnehmbar. Der Hersteller MG hat bereits versucht, das Problem durch den Einbau zusätzlicher Komponenten wie einer Strebe (häufig auch Lenkungs- oder Achsdämpfer genannt) an der Hinterachse oder im Bereich der Lenkung zu beheben234. In vielen Fällen, wie auch bei Ihrem Fahrzeug, bleibt das Problem jedoch weiterhin bestehen23.
Mögliche Ursachen der Vibrationen
Die Ursachen der Vibrationen sind nach aktuellem Stand nicht eindeutig geklärt und können vielfältig sein: Antriebswellen: Technische Analysen und Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass die Antriebswellen als Erregerquelle für die Vibrationen wirken können, insbesondere durch die Tripode-Gelenke, die bei bestimmten Geschwindigkeiten Resonanzen erzeugen35.Reifenprobleme: Unwuchten, Höhenschlag oder platte Stellen an den Reifen, etwa durch lange Standzeiten, können ebenfalls Vibrationen verursachen. Diese lassen sich durch normales Auswuchten nicht immer vollständig beheben135.Fahrwerks- und Karosserieresonanz: Die spezielle Fahrwerks- und Lenkungsgeometrie des XPower, die für die hohe Leistung ausgelegt ist, kann Resonanzen verstärken, die bei anderen MG4-Varianten nicht auftreten35.Serienstreuung: Nicht alle Fahrzeuge sind betroffen, was auf Fertigungstoleranzen oder unterschiedliche Komponentenchargen hindeutet23.
Wirksamkeit der Nachrüstlösungen
Der Einbau einer Strebe oder eines Lenkungsdämpfers bringt laut Rückmeldungen aus der Community und von Technikern meist keine oder nur eine geringe Verbesserung234. Die Vibrationen bleiben häufig bestehen, da die eigentliche Ursache – wie etwa eine konstruktionsbedingte Resonanz oder Antriebswellenprobleme – nicht beseitigt wird235.
Weitere Schritte und Empfehlungen Dokumentation und Nachbesserung: Halten Sie alle Werkstattbesuche und Maßnahmen schriftlich fest. Fordern Sie weitere Nachbesserungen ein, solange die Herstellergarantie besteht.Reifen und Felgen prüfen: Lassen Sie Reifen und Felgen auf Höhenschlag und Unwuchten überprüfen, ggf. auch mit einem sogenannten "Road Force"-Auswuchtgerät, das auch versteckte Probleme erkennt15.Fahrwerks- und Antriebsstrang prüfen: Bestehen Sie auf einer detaillierten technischen Überprüfung der Antriebswellen, Lager und Aufhängungskomponenten.Rechtsweg und Wandlung: Sollte das Problem dauerhaft bestehen, können Sie – insbesondere bei wiederholten erfolglosen Nachbesserungsversuchen – eine Wandlung (Rückgabe des Fahrzeugs) in Erwägung ziehen2.
Fazit
Das Vibrationsproblem beim MG4 XPower ist bekannt, technisch komplex und bislang nicht durch einfache Nachrüstlösungen wie eine Strebe oder einen Dämpfer zuverlässig zu beheben. Die Ursache liegt vermutlich in einer Kombination aus Antriebswellen-Resonanzen, Fahrwerksgeometrie und ggf. Reifenproblemen35. Da nicht alle Fahrzeuge betroffen sind, ist eine individuelle technische Analyse notwendig. Bleiben Sie hartnäckig gegenüber dem Hersteller und dokumentieren Sie alle Schritte. Bei anhaltenden Problemen und erfolglosen Reparaturversuchen stehen Ihnen im Rahmen der Gewährleistung rechtliche Möglichkeiten offen23.
ZitatMeine Vermutung ist auch, das die Power einfach nicht matcht mit der Karosserie. Hier wurde meiner Meinung nach zu voreilig ein "Hot Hatch" auf den Markt geworfen.
Unglücklich ausgedrückt... wenn Du den XP weit genug leerfährst, hat er auch nicht mehr Power als z.B. der Lux, und trotzdem wird das Brummen nerven.
Wenn schon, dann paßt IMO eher der Versuch einer zur Pmax passenden "sportlichen" Gesamtabstimmung des Fahrwerk usw. nicht rundum komfortabel mit dem Resonanzspektrum der MG4-Grundkarosserie zusammen.
Zitat zoranmilu in RE: Großer Software-Überblick im MG4 (XPower und evtl. andere)
Zitatdie Antwort des Kundendienst: Betreff Vibrationen mussten wir laut MG-Techniker eine Strebe an der Hinterachse montieren. Es wurden nicht Teile ersetzt, sondern zusätzlich Teile montiert.
Das ist mal wieder ein völlig neuer Versuch, um die Vibrationen zu verringern. Und wunderbar nichtssagend beschrieben, denn der MG4 hat keine Hinterachse im technischen Sinn, sondern Einzelradaufhängungen.
Wurden schon alle Räder penibel (nach)ausgewuchtet?
BTW fände ich es immer noch gut, wenn Du Deine Vibrations-Geschichte in hier diesem Thread aktualisierst
Grade EnBW kassiert doch beim Roaming bei anderen CPOs hemmungslos ab. Daher schätze ich, daß sie diese Goldgrube schon aus eigenem Geldschaffel-Interesse mit entsprechendem Aufwand für alle denkbaren Konstellationen am Laufen halten
Kürzlich erlebte ich Ionity-HPC als etwas zickig: RE: Ionity Ladesäulen problematisch (ich habe übrigens mit der Ewe-Go-Karte für 62c/kWh geladen).
Erst wenn Du an mehreren HPC erfolglos den Hebetrick ausprobiert hast, würde ich ganz am Rande erwägen, daß man als EnBW-Kunde bei Ionity technisch ausgesperrt wird.
Startet man mit z.B. 40%, erreicht man nie die Leistung, welche man bei denselben 40% aber gestartet von 10% hat. Das liegt in der Natur der Akkus und des BMS. Ist übrigens beim Tesla mit NMC/NCA Akku ähnlich.
Das paßt schlüssig zu meinen Beobachtungen und beruhigt mich weil ich schon dachte, bei meinem XP könnte sich ein Schnelllade-Defekt anschleichen.
Ladekurve und Praxis beim 64kWh Akku
Vorweg: Ich lade meinen MG4 zu gefühlten 99% an der Wallbox. Und ich weiß, daß man für möglichst kurze HPC-Ladezeiten nur den SoC-Bereich von ca. 5 bis 55% SoC nutzen sollte.
Bei meiner ersten "Langstrecken"reise über Ostern (hin und zurück ca. 530km) habe ich trotzdem vorsichtshalber schon bei 50-70% SoC bis 80 oder 90% SoC nachgeladen. Obwohl ich am Ziel keine festen Termine hatte und wußte, daß ich wohl keine 140kW sehen würde, haben mich die resultierenden Ladezeiten schon etwas frustriert.
Zudem sah ich jedes Mal, daß der Ladeleistungsverlauf praktisch nie die Daten der Ladekurve erreichte.
In der Grafik unten zeigen die blauen, gelben und orangen Linien die maximale Ladeleistung meines XP laut Säulendisplay beim jeweiligen Start-SoC (AT = Außentemperatur), blau war schon Ende Januar.
Heute habe ich nochmal am HPC von 45% bis 60% SoC geladen und zusätzlich ein paar SoC-Ladeleistungspunkte notiert (lila Linie):
Ladekurve_SoC_HPC_Ladungsstarts.jpg
140kW habe ich bisher nur einmal gesehen: im letzten Sommer, als ich (rückblickend geschätzt) bei ~ 25°C AT mit ca. 25 - 35% SoC eine HPC-Ladung begann. Da paßte der beobachtete Ladeleistungsverlauf praktisch punktgenau zur Ladekurve.
Wie sind Eure Erfahrungen mit dem 64kWh-Akku?
Bei meinem Leaf konnte ich feststellen, das die Reichweite mit der Zeit immer weniger wurde, wenn man immer nur von 40-50% auf 80-100% geladen hat. Erst wenn man mal ordentlich runter gefahren ist und wieder geladen hat, wurde die Reichweite wieder mehr.
Das erinnert mich an ein Video eines Teslafreaks. Der behauptet sinngemäß, daß das BMS mit der Zeit die Kapazität in den (fast) nie genutzten SoC-Bereichen vergißt und daher öfter mal eine Ladung von minimal bis 100% braucht, um den aktuellen SoH korrekt anzuzeigen.