Im Winter war ich mit mit der AC-Software im Manuellbetrieb immer ganz zufrieden: 23°C, Gebläse auf 3 und Umluft offen (ggf. plus Lenkradheizung) haben für mich jedesmal zum Nicht-Unwohlfühlen und weitgehenden Vermeiden beschlagener Scheiben gepaßt.
Aber bei meiner Langstrecke am 11.Mai 25 (draußen um 20°C, wolkenloser Himmel mit Knallsonne) wurde es mir im XP unangenehm warm. Also AC ON, und als es bei Soll = 23°C zu kalt aus den Düsen kam, habe ich das Gebläse auf 1 gestellt. Damit fühlte sich die Luft aus den Düsen immer noch zu kalt an, und so stellte ich die Temperatur schrittweise bis 28°C hoch, wobel ich bis 27°C keinerlei Änderung der Luft aus den Düsen fühlen konnte. Erst bei 28°C wurde sie Luft deutlich wärmer, aber dann fühlte ich keine Kühlwirkung mehr.
Habe also die Temperatur wieder auf 27° runtergestellt, und sofort kam wieder zu kalte Luft.
Dann wollte ich die Kühlstärke durch AC OFF reduzieren, aber die Luft aus den Düsen blieb (gefühlt) genauso kalt wie bei AC ON - als wenn die WP einfach weitergelaufen wäre!??? Ich kenne den Effekt der Wärmekapazität von AC-Systemen, und daß die gewünschte Temperaturänderung nur ziemlich langsam erreicht wird. Aber beim XP blieb die Luft aus den Düsen ca. 10 Minuten lang unverändert kalt 
Ich habe dann die Düsen-Blasrichtung irgendwie weg vom Körper hingefriemelt, so daß das Ergebnis für mich akzeptabel wurde... aber meine anderen Einstellungs-Änderungen schienen eher nichts zu bewirken, oder jedenfalls nicht das was ich haben wollte.
Mein spontaner Gedanke: Die Kühlleistung der WP läßt sich per Temperatureinstellung gar nicht regeln, bei Soll = 28°C wird sie komplett abgeschaltet, aber darunter läuft sie selbst bei AC OFF weiter

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?