25 mm links, 25 mm rechts, nur hinten, vorne wegen der ganzen Lenkgeometrie nichts gemacht. Am Chrysler habe ich nur breitere Felgen und Reifen als in der Serie, da kämen mir keine Spurplatten drauf. Verändert die Belastungen aber natürlich trotzdem. Wobei am Chrysler die gesamten Fahrwerkselemente etwas unterdimensioniert sind. Die Kiste wiegt 2,2 Tonnen und das Fahrwerk darunter ist im Prinzip von einer Mercedes E-Klasse aus den 2000 ern.
Beiträge von stromer20
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tes1.jpgtes3.jpgtes5.jpgtes6.jpgtes4.jpgGestern zurückgekommen von unserem Kurztrip nach Italien. Insgesamt sind wir rund 2000 km, in 4 Tagen gefahren. Davon jeweils 850 km An- und Abreise. 2 Mal laden hat für die An- und Abreise, jeweils gereicht, wobei wir auf der Heimfahrt mit 83 % gestartet sind, und mit 38 km Restreichweite, zu Hause ankamen. Am Gottharttunnel war mal wieder Stau, und deshalb fuhren wir über den Pass. Mit dem MG4 macht das nen Riesen Spaß. Mal kurz nen Bus überholen, geht problemlos, und Kurven fahren macht richtig Spaß. Oben auf dem Gotthard hätten uns rund 30 km gefehlt, um, ohne zu laden, nach Hause zu kommen. Aber bergab wurde der Akku wieder kräftig geladen. Wieder einmal hat sich der MG4 als tolle Reiseauto bewährt. Ebenso die Ladeinfrastruktur von Tesla. Ich bin ja eher Gegner von Tesla und vor allem von Elon Musk, aber wenn man problemlos größere Strecken zurücklegen will, und das in verschiedenen Länder, kommt man an den Superchargern nicht vorbei. Mit dem Abo ist es auch preislich sehr interessant. Auf der Anreise, einmal laden in Fluelen, und einmal in Piacenza. Auf der Rückreise ebenfalls in Piacenza und in Quinto. In Piacenza standen 2 Tesla Fahrer hilflos vor der Lounge mit Kaffeeautomat, und wußten nicht wie sie reinkommen. Ich habe ihnen dann mit dem Code geholfen.
Deckt sich genau mit meinen Erfahrungen
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Und dann sachlich weiter - nach wieviel Kilometer hattet ihr denn bisher defekte Radlager und diese gewechselt?
Ich nenne euch dann meine Erfahrungswerte und habe mehrere.
War lange Jahre mit einem Wohnmobil unterwegs. Durch den breiten Aufbau schaut die Spur immer etwas mickrig aus. Habe dann hinten 50 mm verbreitert, sah gut aus,aber nach 30000 km sang das erste Radlager sein Lied. Kann dir wahrscheinlich nicht passieren, bei uns war es leider in Portugal an der Algarve, wo wir 6 Monate überwinterten. Zum Glück sind sie dort einigermaßen fit, was Fiat Ducato angeht. Kaum waren wir wieder zuhause, verabschiedete sich das andere Radlager. Spurverbreiterung weggelassen und auch nach weit über 100000 km keinen Defekt mehr. Im Übrigen neigt auch mein Chrysler aufgrund der großen und breiten Felgen, die nicht Serie sind, zu Radlagerschäden. Rundum schon alle mindestens einmal erneuert. Laufleistung rund 120000 km.
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Willkommen aus Lothringen!
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Lade zuhause ja mit dem Ziegel. Letztens hatten wir kurz hintereinander mehrere Stromausfälle. Der MG hat danach immer wieder weitergeladen ohne an und abstecken. Diese Meldung des Fahrzeugs hatte ich noch nie.
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Na das ist doch logisch. Ist ja nicht die Spurplatte, sondern die effektive Verbreiterung, die die Mehrbelastung bringt.
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Bin kein Freund von Spurplatten. Einfacher Grund: Die wesentlich höhere Belastung der Fahrwerkskomponenten, insbesondere der Radlager. Speziell bei sportlicher Fahrweise erhöht sich der Verschleiß enorm.
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Frage ich mich auch. Denke aber mit dem richtigen Durchmesser kann man die bei ausgebauten Dämpfern drüber ziehen.
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Mir geht es überhaupt nicht darum, die E-Mobilität schlechtzureden.
Das ist doch vollkommen klar. Was ich meine, viele die evtl. am Umsteigen interessiert sind, werden durch die negativen Berichte verunsichert. 10 oder noch mehr Ladekarten, diverse Apps, dazu keine Preissicherheit, kenne diese Stammtischdiskussionen zu Genüge. Habe einen Freund, bei dem jetzt wieder ein neues Leasing ansteht. Fährt mit dem Auto höchstens noch einmal im Jahr größere Strecken, könnte ansonsten bequem in seiner Doppelgarage laden und sehr wahrscheinlich wird es bei ihm genau wegen diesen negativen Berichten (die es ja nicht nur hier im Forum gibt) höchstens ein Hybrid werden. Und so geht es vielen Älteren, die der ganzen E Mobilität nicht so offen gegenüber stehen wie die jüngere Generation, obwohl bei uns Alten das Fahrprofil sehr oft prädestiniert ist für ein E Auto.
Natürlich liegt einiges im Argen, aber das ist doch im Spritbereich ebenso. Vor Feiertagen wird es teurer, entlang der Autobahn sowieso. Da hat der Staat schon seit 50 Jahren versagt.
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Kann diese ganze Diskussion nicht so ganz nachvollziehen. Habe im Prinzip nur EnBW, Tesla und Chargemap. Aral wegen ADAC auch, aber noch nie genutzt. Für Touren in Deutschland kommen wir bequem mit dem vorhandenen hin, im Ausland ist Tesla erste Wahl und über Chargeprice schaue ich vorher, wo es was kostet. Natürlich ist die Preisgestaltung eine Frechheit. Ich käme allerdings auch nie auf die Idee, mit der EnBW Karte beispielsweise bei Ionity zu laden, die Roaminggebühren sind natürlich jenseits von Gut und Böse. Dazu gibt es im In- und Ausland reichlich Ladesäulen wo man Adhoc zahlen kann, werden bei Chargepreis ja ebenfalls angezeigt. Will sagen, man kann in einem Forum oder auch allgemein einiges kaputtmeckern. Sehe das sehr entspannt und lade vorausschauend preiswert. Und im Übrigen bin ich über 50 Jahre von der Autobahn abgefahren, weil der Sprit dort 20 - 30 % teurer war.