Beiträge von stromer20

    Und dann sachlich weiter - nach wieviel Kilometer hattet ihr denn bisher defekte Radlager und diese gewechselt?


    Ich nenne euch dann meine Erfahrungswerte und habe mehrere.

    War lange Jahre mit einem Wohnmobil unterwegs. Durch den breiten Aufbau schaut die Spur immer etwas mickrig aus. Habe dann hinten 50 mm verbreitert, sah gut aus,aber nach 30000 km sang das erste Radlager sein Lied. Kann dir wahrscheinlich nicht passieren, bei uns war es leider in Portugal an der Algarve, wo wir 6 Monate überwinterten. Zum Glück sind sie dort einigermaßen fit, was Fiat Ducato angeht. Kaum waren wir wieder zuhause, verabschiedete sich das andere Radlager. Spurverbreiterung weggelassen und auch nach weit über 100000 km keinen Defekt mehr. Im Übrigen neigt auch mein Chrysler aufgrund der großen und breiten Felgen, die nicht Serie sind, zu Radlagerschäden. Rundum schon alle mindestens einmal erneuert. Laufleistung rund 120000 km.

    Mir geht es überhaupt nicht darum, die E-Mobilität schlechtzureden.

    Das ist doch vollkommen klar. Was ich meine, viele die evtl. am Umsteigen interessiert sind, werden durch die negativen Berichte verunsichert. 10 oder noch mehr Ladekarten, diverse Apps, dazu keine Preissicherheit, kenne diese Stammtischdiskussionen zu Genüge. Habe einen Freund, bei dem jetzt wieder ein neues Leasing ansteht. Fährt mit dem Auto höchstens noch einmal im Jahr größere Strecken, könnte ansonsten bequem in seiner Doppelgarage laden und sehr wahrscheinlich wird es bei ihm genau wegen diesen negativen Berichten (die es ja nicht nur hier im Forum gibt) höchstens ein Hybrid werden. Und so geht es vielen Älteren, die der ganzen E Mobilität nicht so offen gegenüber stehen wie die jüngere Generation, obwohl bei uns Alten das Fahrprofil sehr oft prädestiniert ist für ein E Auto.

    Natürlich liegt einiges im Argen, aber das ist doch im Spritbereich ebenso. Vor Feiertagen wird es teurer, entlang der Autobahn sowieso. Da hat der Staat schon seit 50 Jahren versagt.

    Kann diese ganze Diskussion nicht so ganz nachvollziehen. Habe im Prinzip nur EnBW, Tesla und Chargemap. Aral wegen ADAC auch, aber noch nie genutzt. Für Touren in Deutschland kommen wir bequem mit dem vorhandenen hin, im Ausland ist Tesla erste Wahl und über Chargeprice schaue ich vorher, wo es was kostet. Natürlich ist die Preisgestaltung eine Frechheit. Ich käme allerdings auch nie auf die Idee, mit der EnBW Karte beispielsweise bei Ionity zu laden, die Roaminggebühren sind natürlich jenseits von Gut und Böse. Dazu gibt es im In- und Ausland reichlich Ladesäulen wo man Adhoc zahlen kann, werden bei Chargepreis ja ebenfalls angezeigt. Will sagen, man kann in einem Forum oder auch allgemein einiges kaputtmeckern. Sehe das sehr entspannt und lade vorausschauend preiswert. Und im Übrigen bin ich über 50 Jahre von der Autobahn abgefahren, weil der Sprit dort 20 - 30 % teurer war.

    Kenne mich jetzt mit den Ladesäulentypen nicht so aus. Lade im Prinzip an Schnellladern nur bei Urlaubsfahrten. Bis heute hat jede Ladesäule im In- und Ausland absolut perfekt funktioniert. Wobei ich sagen muss, daß wir im Ausland sehr oft bei Tesla laden. Einzig mit der Shellkarte hatte ich schon Probleme in Österreich, allerdings nicht an einem Schnelllader. Also gelacht hat bei mir noch keiner, eher gestaunt, wie flott ichaufgeladen hatte.