Beiträge von C-Evo

    Wenn, dann müsstest Du den V2L-Strom dreiphasig ins Hausnetz einspeisen. Das würde funktionieren wenn Du keine induktiven dreiphasigen Verbraucher hast wie z.B. eine Wärmepumpe o.Ä. Ohmsche Lasten wie E-Herden etc. wäre das egal.


    Aber wie alle Vorredner schon sagten: Lass die Finger davon. Bei dieser Bastelei gibt’s so viele wenns und abers dass da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit knallen, brennen und Leichen geben wird.

    Da weiß aber niemand von uns wie das Fahrzeug behandelt wurde. Man kann auch einen Verbrenner in 100.000 km völlig erledigen.

    Steht da doch row-dy ! Das war ein Taxi dass zu 100% immer am Supercharger schnellgeladen wurde.

    Und ganz ehrlich da ist an der Batterie nichts auszusetzen! Dann hat sie nach 200.000 km unter härtesten Einsatzbedingungen noch immer die garantierten 70% SOH. Was gibt‘s daran auszusetzen?

    Ich kann mir das auch kaum vorstellen. Das Signal des Fahrpedals ist ein kompliziert aufgebautes digitales Datenpaket, dass über den OBD-Bus läuft. Auch die Ansteuerung eines permanenterregten Synchronmotors geschieht über eine komplizierte Lastelektronik die ja ständig die Position des Rotors mit dem erzeugten Drehfeld des Stators synchronisieren muss. Wenn da was digitales komplett aussteigt oder einfriert dann gibt es ganz einfach keine Funktion mehr und der Antrieb bleibt einfach stehen.

    Außerdem - in einem Kreisverkehr ging die Geschwindigkeit auf 25km/h runter...
    Der Depp wird einfach unwissentlich ACC aktiviert haben... Denn die wird bei Lenkeinschlägen tatsächlich langsamer.

    Ja, der Akku ist sehr wahrscheinlich "zu" voll. Beim Rekuperieren werden ja sehr hohe Mengen an Bewegungsenergie in elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie gespeist. Wenn ich der Anzeige im Fahrerdisplay glaube dann sind das beim maximalen Rekuperieren -25%. Also wenn 100% 150kW Nennleistung des Motors sind, dann sind -25% etwa 38kW Leistung die der Akku innerhalb von Sekundenbruchteilen aufnehmen muss. Dabei würde bei einem Ladestand von 80% die Spannung in eine für den Akku zu hohen Bereich ansteigen was zu Schädigung führen würde. Daher ist die Rekuperation bei hohen Ladeständen nicht vollständig oder auch im Extremfall garnicht möglich. Darauf weist Dich diese Anzeige hin. Evtl. spielen auch noch externe Faktoren wie z.B. die Umgebungs-Temperatur der Batterie eine Rolle. Die ist ja in den letzten Tagen auch stark gesunken. Damit werden die elektrochemischen Prozesse in der Batterie auch wieder langsamer.

    Also bei meinem Lux MJ22 hat das bis jetzt immer gut funktioniert. Allerdings seit ich die R46 drauf habe hat er mir letztens trotz eingestellten 70% auch einfach bis 100% geladen. Weiß jetzt aber nicht sicher ob das an der R46-Software liegen kann. Dazu müsste ich nochmal etwas öfter probieren.

    Genau so ist es ulf!

    Ich kann als Elektrotechnik-affiner Mensch diese kategorische Panikmache mit abbrennenden Häusern auch nicht verstehen. Jede 16A-Schuko-Steckdose hat mindestens 1,5qmm-Leitungen und das ist ausreichend. Hausinstallationen die noch 1,0qmm oder sogar 0,75qmm-Stegleitungen haben, sind auch nur mit 10A abgesichert.

    Und jetzt noch mal an ALLE die in Elektrotechnik über keine einschlägigen Kenntnisse verfügen:


    - JEDE Schukosteckdose in Deutschland ist für 16A zugelassen.
    - JEDE mit 16A abgesicherte Steckdose hat auch einen entsprechend ausreichenden Leitungsquerschnitt.
    - Es ist aus dem sicherheitstechnischen Aspekt auch egal wieviele Steckdosen da noch dranhängen. Der LS-Schalter begrenzt genau aus diesem Grund den Gesamtstromfluß auf 16A

    - Die Länge einer Zuleitung hat bei der Erwärmung KEINE Relevanz! Die Verlustleistung der Gesamtleitung steigt zwar mit der Länge, aber damit auch proportional die Wärmeabgebende Oberfläche. Die Verlustleistung pro Meter Kabel ist immer die gleiche. Egal wie lang das Kabel ist.


    Das Nadelöhr bei einer Ladung über Schuko ist auch nicht das Kabel oder ordentlich nach VDE ausgeführte Klemmverbindungen, sondern die Kontaktstifte und -federn der Schukostecker bzw. -kupplung. Wenn die in einem ordentlichen Zustand sind hält sich die Erwärmung in absolut erlaubten Grenzen.

    Und ich lade meinen BMW Elektroroller schon seit 9 Jahren über Schuko mit 16A und sogar noch 12m Verlängerungskabel (Litzenausführung!). Ich weiß also wovon ich rede.

    Ich versteh' nicht, warum man sich heute als E-Auto-Käufer noch Sorgen um die Batterien macht. Die Batterien werden den Rest vom Auto locker überleben. Inzwischen gibt's genügend Langzeiterfahrungen. Ich hab kürzlich bei ner E-Rallye mitgemacht, da war ein Taxifahrer mit seinem Model S Teslataxi dabei und hatte schon 800.000 km drauf. Eines der ersten Model S hat inzwischen 1,6 Millionen Kilometer drauf. Also what we are talking about??

    Und selbst wenn'st eine kaputte Batterie (und den Rest vom Auto) zu entsorgen hast - die Batterie ist voller begehrter Rohstoffe und jedes Recycling-Unternehmen reißt sich darum. Die Batterie wird sogar als Kernschrott noch das meiste Geld bringen an einem ansonsten schrottreifen E-Auto.