Beiträge von row-dy

    Das ließe sich ja ändern, indem man z.B. (vereinfacht bildlich ausgedrückt) den Fahrakku mit einem PV-Wechselrichter vebiedet, der ins Netz einspeist.

    Theoretisch schon, nur der Strom im Akku ist ausschließlich zum Fahren da, man bringt ja auch keinen Sprit zurück zur Tankstelle, nur weil dort der Kraftstoff knapp ist.

    Es sei den, bei einem längeren Stromausfall, will ich meine Heizung betreiben.

    Ich sehe dabei auch die zusätzliche Zyklenbelastung des Akkus, wodurch die Degradation beschleunigt wird. Daher würde ich meinen teuren(!!) BEV-Akku nur zum Stützen des öff. Stromnetzes anzapfen, wenn man mich mit verdammt viel Geld besticht.

    Die zusätzliche Zyklenbelastung kommt noch hinzu. Nicht umsonst hat VW das Entladen des Akkus zeitlich und mengenmäßig beschränkt.

    Leider hat da die Politik (auch die Grünen) versagt V2G zur Verpflichtung bei BEV zu machen, damit könnte man das Speicherproblem für Erneuerbare Energien ziemlich schnell lösen.

    Nein, damit würde das Speicherproblem für Erneuerbare Energie in keiner Weise gelöst.

    Der „Tank“ im Batterieauto wird zum Fahren benötigt und steht nicht als Speicher für das öffentliche Netz zur Verfügung. Auch macht es wirtschaftlich keinen Sinn, solange Netzgebühren und Abgaben auf den in den Akku geladenen Strom zu entrichten sind. Selbst wenn sich bei einer Abgabe aus dem Speicher ins öffentliche Netz für den bezogenen Strom keine Steuern und Gebühren anfallen würden wäre es wirtschaftlich nicht sinnvoll, da bei der Umwandlung AC/ DC und zurück DC/AC etwa 20 % Verlust entstehen.

    Da gibt es doch schon lange einen ganz langen Thread.


    Ja, Datenfehler gibt es in jedem Navi. Das berühmteste Beispiel ist der PKW Fahrer der eine Brücke benutzen wollte. Die Brücke war aber eine Fähre und die lag am anderen Ufer.

    Deshalb ja etwa 100 km vor Ende der Reichweite darum kümmern.

    Das MG Navi zeigt mir doch alle auf der Stecke liegenden Ladepunkte der Anbieter die ich im Filter eingestellt habe. Mehr brauche ich nicht. Für alle anderen Anbieter habe ich keine Karte und müsste Roaminggebühren bezahlen.

    Fahrten planen mache ich schon lange nicht mehr. Es reicht wenn ich weiß wo ich hin will und die Tussy im Navi mir sagt wie ich dahin komme. Gut das ist wirklich nicht die ausgebuffteste Strecke und bestimmt weiter als die Strecke die ein Einheimischer fahren würde.

    Was wollt ihr eigentlich immer mit einer Ladeplanung. Auf dem Weg von, sagen wir mal, Flensburg nach Hopfen am See, also auf der A7 einmal durch Deutschland, gibt es doch sowieso mindestens eine Umleitung, die dann meine ganze Planung durcheinander bringt. Ich meine es reicht aus, sich bei einer Reichweite von etwa 100 km um eine Lademöglichkeit zu kümmern. Früher beim Käfer mit 400 km Reichweite hat auch niemand vorher geklärt, wo er auf dem Weg in den Urlaub, überall tanken kann.

    Ich habe die Batterie auch nicht vorgeheizt, das habe ich noch nie vor dem Schnellladen.

    Wenn ich Schnelllade dann bin ich vorher eine längere Strecke gefahren, dann ist der Akku auch bei Temperaturen um 0° C warm genug.


    Ähnliche Verhältnis wie auf dem Hinweg hat man bei der Rückfahrt nicht. Die Topografie ist anders, der Wind kommt aus einer anderen Richtung usw.


    Tipp für die Italienreise:

    Lieber öfter an die Ladesäule und dafür nur bis ungefähr 60 % Laden. Insgesamt ist dann die Ladezeit geringer. Ich plane immer so um die 200 - 250 km bis zum nächsten Laden ein. Nach der Strecke mache ich sowieso eine Pause und während ich mir etwas zu Essen und/oder zu Trinken gönne, wird der Akku geladen. Wenn ich fertig bin breche ich das Laden ab und fahre weiter. Ich bin mit folgenden Karten unterwegs: ADAC e-Charge Aral pulse, EnBW, EWE Go und der Tesla APP. Alle sind gebührenfrei.