Beiträge von NoSi

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Ich habe mittlerweile einige Fahrten mit meinem Anhänger absolviert (ungebremster Einachser mit Hochplane 80 cm, max. Gesamtgewicht 750 kg) und bin überrascht, wie souverän der MG 4 damit klarkommt. Falls es jemanden interessiert…

Eine (geeicht gewogene) Zuglast von 480 kg läuft nahezu unbemerkt hinter dem Auto her. Beim Beschleunigen, Bremsen kann ich (subjektiv) keinen relevanten Unterschied zu „ohne“ feststellen – wobei ich generell eher defensiv fahre und ein Anhänger am Auto das verstärkt.

Mit Anhänger benötigt das Auto ca. 2 kWh mehr auf 100 km – lt. Fahrtverbrauchsanzeige im Auto. Dabei spielt der Windwiderstand der Hochplane wohl die maßgeblichere Rolle. Variierende Zuglasten (inkl. „Leerfahrt“) erzeugt (bei Strecken von max. 80 km) keinen erkennbaren Unterschied.

Die Fahrtstrecken waren „eben“ und überwiegend Autobahn, auf denen keine Rekuperation den Verbrauch relevant schönfärben könnte. Genau diese Strecken definieren meinen „Standardverbrauch“, weshalb sich mein zusätzlicher Verbrauch einigermaßen belastbar ermitteln lässt.

Im vorherigen Zugfahrzeug (Verbrenner, Frontantrieb) waren die Fahrten mit Anhänger „unruhiger“ bei deutlich höherem Verbrauch (vergleichbare Fahrzeugklasse, Fahrzeuggewicht und Leistung).

Nettes Zusatzfeature: Rückwärts rangieren klappt gegenüber dem Vorgängerfahrzeug signifikant besser. Vermutlich wegen des kürzeren Achsabstands der AHK. Bisher war „abhängen, hinschieben, wieder anhängen“ nervenschonend und vor allem deutlich schneller. Beim MG konnte ich mir das bisher sparen.

Für meine „Zug-Anforderungen“ erweist sich der MG zunehmend als perfektes Fahrzeug.

Zitat von WSOB

die Höhe der Bezahlung der Mitarbeiter*innen

Das ist keinesfalls repräsentativ, doch ich habe wiederholt mitbekommen, dassdie Werkstätten der „Nobelmarken“ schlechter, als die von „normalen“ Autos zahlen. Letztendlich definiert sich der Lohn aus dem, was die Arbeiten erwirtschaften können und wer woran wie viel abhaben will. Deshalb sind z.B. dem Manager mit Aktienoption die Probleme der Nutzenden egal, die aus seiner Material-Einsparung entstehen, die ihm eine Zusatzprämie eingebracht hat.

Zitat von Fraenky

eine "nicetohave" Sache (Verbraucherfreundlich)

Es könnte natürlich uns unbekannte Gründe geben, weshalb kein Frunk eingebaut wurde – womit der Verzicht darauf womöglich verbraucherfreundlicher sein könnte, als ein fest verbauter, wegen dem z.B. elektrische Probleme wg. Kondenswasser o.ä. auftreten.

Zitat von c1olli

aber die Aerodynamik und der Verbrauch leidet schon

Eine Untersuchung in der Rubrik »Wissen, dass die Welt nicht braucht«, was das letztendlich ausmacht – und ab welchen Geschwindigkeiten das wirklich relevant wird und ob die überhaupt mit dem Auto erreichbar sind.

Der Aspekt „preiswertes Auto ≠ dann muss ich das akzeptieren“ spielt eine erheblich größere Rolle. Dass es grundsätzlich „plan“ ist bei diversen anderen Fahrzeugen der Serie(n), macht es zu einem Mangel. Weil „Mängelfreiheit“ eine berechtigte Voraussetzung ist, wäre selbst Hand anlegen zwar evtl. schneller, doch gleichzeitig die Aufgabe von (erworbenen) Ansprüchen und Rechten. Nervt halt – deshalb habe ich noch nicht drunter geschaut…

Zitat von ulf

Vlt. hilfts ja mal jemandem, wenn der Agent bei der Problembeschreibung antwortet "Sowas hatten wir noch nie...!"

Das wurde zumindest mir gegenüber noch nie behauptet. Die interessanteste Aussage gibt es m.E. etwa ab 10:30, dass es „eher kleine Probleme sind und auch teurere Autos solche Probleme haben“. Grinsen musste ich, als der Golf als “ Paradebeispiel für ein „früher mal“ funktionierendes Auto herangezogen wird.

Zitat von ulf

eine britisch-schrullige Abweichung

Das ist eine sehr charmante Umschreibung von »schwer bis in keiner Weise nachvollziehbarer Abweichung von Normen und Standards«.

Was ich damit sagen wollte: Als MG4-Fahrer musst du „eine etwas differenziertere Haltung zum Fahrzeug“ entwickeln. Das ist gut für den Blutdruck.

Zitat von C-Evo

Du jeden Thread bis zur völligen Unübersichtlichkeit aufblähst

Da machen die Reaktionen darauf – wie diese deine und die darauf folgenden.

Zitat von C-Evo

Makita, Turbofräser oder ne Rundfeile sollten dafür ausreichend sein

Wäre sicher auch schneller als die Werkstatt – würde aber vorher mal fragen, wie es dann mit der Gewährleistung aussieht. Wäre ja blöd, wenn wegen aufgefeilter Löcher … – sorry, ich sehe erst mal hinter jedem Busch einen Räuber. Hat sich in der Vergangenheit bewährt und sorgt für eine „Dauerentspannung“, wenn keiner rausspringt.

Zitat von C-Evo

gibt’s tausend mögliche Erklärungen dafür

Wenn ich tausend Erklärungen für die Verteilung des Wassers hätte, wüste ich auch, wo es herkommt. Aber das kann ich natürlich nur für mich so einschätzen.

Ist evtl. ein USB-Stick mit Musik eingesteckt? Falls ja: Mal vor dem Start abziehen und explizit „Radio“ im Menü anwählen.

Zumindest bei mir waren dann die Radiostationen wieder da.

Ich hatte als Effekt allerdings „kein Medien-Ton mehr“. Navi (auch bei Android-Kopplung!) ging, aber keine Musik mehr – unabhängig von der Quelle. Im Radio-Menü wurden keine Stationen mehr angezeigt, in der USB-Liste wurde die kleine Bargraph-Anzeige für „spielt“ angezeigt – halt „tonlos“.

Ich vermute (keine gesicherte Erkenntnis!), dass es an einem MP3-Titel ohne ID-Tags lag. Bei diesem Titel verweigert(e) das System – warum auch immer – die Wiedergabe. Allerdings ist mir keine Rekonstruktion des „Absturzes“ gelungen.