Beiträge von ulf

    Die Vibrationen scheinen mir vom Fahrbahnbelag durch Räder und das Fahrwerk auf das Auto übertragen zu werden. Mit dem neuen Radsatz merke ich auf neuen völlig glatten Fahrbahnen gar nichts. Ist der Asphalt rau, sind wieder leichte Vibrationen da.

    Meine GJR sind ja im Sommerschlaf, mit denen werde ich das in ca. 4 Monaen auch mal testen.

    Auf neuen glatten Fahrbahnen denke ich manchmal auch, mein XP mit den Werks-Turanzas bliebe ruhig. Doch spätestens nach einer gewissen Strecke in langgezogenen Kurven beginnt es dann wieder zu brummen.

    Hast Du das Brummen mit dem neuen Radsatz auch in längeren Kurven nie mehr gehört?

    können Vibrationen dennoch davon kommen weil eben die Zentrierung sich nach den ersten paar 100km verschiebt, dann hast den Salat...

    Mag sein, aber dann bleibt die Schüttelfrequenz identisch mit der Raddrehzahl, siehe oben: bei 110km/h ca. 15Hz statt der gehörten ca. 45 Hz ;)

    Hat man schon mal an eine Reifen oder Felgen Höhenunwucht gedacht?

    Die äußert sich üblicherweise nur mit der einfachen Rad-Drehfrequenz, also ca. 15Hz bei 110km/h. Das hört man kaum noch, man spürt es eher als schnelles Schütteln.

    Beim XP paßt meine Wahrnemung überhaupt nicht dazu, aber schon recht gut zur 3-fachen Frequenz = ca. 45Hz = gut hörbar im musikalischen Tiefbaßbereich, wie es IMO von den Tripoden kommen könnte.

    Jetzt mal laut Gedacht, die Karosserie des MG4 ist bei allen gleich, nur die Ausstattung variiert...

    Der Standard oder LUX hat das Problem nicht nur der XPower, richtig?

    Da gibt es einen entscheidenden Unterschied, die Höhe...

    Der Lux mit 18" Werksreifen hat AFAIK die gleiche Höhe wie der XP ;)

    Laut MG-Werbung hat der XP härtere Stabis als die anderen MG4.


    Aktuell vermute ich die vorderen Antriebswellen als Brummquelle. Denn sobald Tripodes abgewinkelt laufen und die Welle dabei in den Flansch gedrückt wird, schiebt sie sich IMO alle 120° aus dem Flansch und wieder zurück. Das ergibt zwangsläufig seitliche Vibrationen, die je nach Phasenlage von rechter und linker Welle zu leiserem oder lauterem Brummen führen können.

    Und die Werkstätten suchen sich tot, weil es keine greifbaren Defekte gibt.

    Wer sich mit Tripodes besser auskennt, kann das gerne sachlich widerlegen ;)

    Kurz vor dem Stillstand können E-Motoren keine nennenswerte Reku-Bremskraft mehr erzeugen. Da wird dann zusätzlich mechanisch gebremst.

    Die Power-Anzeige ist aber so träge, daß sie erst im Stillstand auf Null geht ;)

    Und was soll daran falsch konstruiert sein? Das sind doch nur Wellen, wuchten und gut ist es ...

    Oder vergesse ich da jetzt was...? Oder steht (Tri) für ein Gelenk an der Antriebsachse (Motor und Rad seitig) was aus nur jeweils

    3 Gelenk-Aufnahmepunkten besteht (für die Beweglichkeit beim aus/ein Federn).?

    Tri = 3 Gelenk-Aufnahmepunkte, richtig.

    Was genau die Vibrationen auslösen könnte, weiß ich auch nicht. Ganz exotisch gedacht: Vlt. zittern sie konstruktionsbedingt 3x pro Drehung leicht zwischen Rad und Motor-Einheit hin und her (das ergäbe die besagten 45Hz) und regen damit irgendwelche Karosserie-Resonanzen an.


    Ich denke so bei 100KM/H sind es um die 81U/min. (grob geschätzt).

    Ich komme da auf 816 rpm ;)

    Sabald normalerweise eine Vibration auftritt, ist normalerweise schon fast das Gelenk defekt und muss dringend überprüft werden.

    Klassischerweise ja. Aber BEV sind noch kleine Klassiker, die können auf völlig neue Arten spinnen 8o