Ich schrieb doch: "So etwas wird nur vermutlich nie passieren..."
Wenn verstehendes Lesen am Ende der eigenen Weltsicht aufhört...
Ich meinte eigentlich, dass du nicht wirklich glaubst, dass ein Bußgeld erhoben werden sollte. Also aus deiner Sicht. Deine Meinung.
Aber ist auch egal. Das ist OT und sollte beendet werden.
Alles anzeigenEine sehr wahre Einsicht, die mir bei vielen Radlern weit entfernt zu sein scheint.
Stichwort Hindernis bzw. behindern:
Wenn ich also einen Radler in Alltagskleidung auf einem einfachen Drahtesel vor mir sehe, kann ich mir gut vorstellen, daß er einen guten Grund für seine Fahrt hat, aber kein Geld für ein motorisiertes Verkehrsmittel.
Aber wenn ich Radler im Renndress auf Sport- oder Rennrädern auf der Ladstraße sehe, dann beschleicht mich immer der Gedanke, daß sie ihre Bein- und sonstigen Muskeln wohl genausogut in der Muckibude trainieren könnten, ohne sich bar jeder eigenen Knautschzone dem Risiko der höchsten Differenzgeschwindigkeiten zu anderen vielfach schwereren Verkehrsteilnehmern auszusetzen.
Und wenn die Radler dann noch z.B. im 5er Pulk nebeneinander einen Berg hochhecheln und dank regem Gegenverkehr eine lange Schlange von PKW und LKW hinter sich herziehen, deren Insassen dann nicht nur Zeit verlieren, sondern beim Überholen aus Schritttempo heraus noch viel mehr Abgase und CO2 in die Atmosphäre blasen müssen als wenn sie den gleichen Berg im großen Gang hochfahren können ... dann wünsche ich solchen Radlern regelmäßig die Begegenung mit einer Polizeistreife, die sie anhält und nach den unvermeidbaren Umständen befragt, wegen derer sie massenhaft andere Verkehrsteilnehmer behindern. Und wenn zur Begründung kein glaubhafter "unvermeidbarer Umstand" angeführt wird, sollten m.E. auch gleich 20€ Verwarngeld erhoben werden: Bußgeldkatalog lfd. Nr. 1.2.
So etwas wird nur vermutlich nie passieren...
Ja, es ist OT, aber ich fand den Post von dearred einfach unwiderstehlich
Ohje Ohje. Mir fällt nichts mehr ein.
Obwohl doch.
…wenn Verständnis am Ende der eigenen Bedürfnisse aufhört.
Das mit dem Bußgeld glaubst du nicht ernsthaft? Oder? Oder?!
Standardbreite der Spur auf deutschen Landstraßen ist 3,5m, soweit ich das noch weiß..
Man sieht aber auch an dieser "Regel" wie stumpf und teils "überrestruktiv" sowas ist und einem das Mitdenken wegnimmt: Einen bergauf fahrenden und dabei weit schlingenden GelegenheitsRadler auf Landstraße überhole ich im weiten Bogen mit mindestens 3m Abstand, einen bergab fahrenden Sportler überhole ich gefahrlos mit 1-1,5m.
Alles eine Frage der Gegebenheiten.
Ich bin ja selbst Radfahrer und fahre bis zu 10.000 km pro Jahr. Ich erlebe also schon viel und behaupte das auch etwas einschätzen zu können.
Daher meine Frage:
Ist 1-1,5 m gefahrlos für dich oder den Radler?
Hier geht es nicht um den Schutz deines Autos sondern um den Schutz des schwächeren, das ist der Radler.
Wenn mich jemand bergab mit 1m überholt dann ist das für mich nicht gefahrlos. Hier spielen viele verschiedene Faktoren mit ein, die du im Auto nicht abschätzen kannst.
Das ist einfach so. Deshalb gibt es den mindestabstand. Bei 2m ist ein überholen gefahrlos. Da reicht der Platz.
Dann noch: die Fahrspur mag 3,5m betragen. Von Radler gemessen, also der nächste Punkt zu dir muss 1,5m innerorts bis 2m außerorts betragen (also: dein Außenspiegel bis zum Lenkerende oder was am nächsten zu dir ist). Der Radler ist wie breit? Irgendwas zwischen 40 cm für den schmalen rennradler und knapp 1m für einen Mountainbiker. Dann wird der Radler nicht auf der weißen Linie fahren sondern irgendwo zwischen weißer Linie und Mitte der Straße (das darf er, an parkenden Autos vorbei sogar noch weiter).
Wo musst du dich also beim überholen befinden? Rein rechnerisch bist du so schon mit deinem Reifen quasi auf der anderen Spur.
Ich persönlich habe auch die Erfahrung gemacht, dass mich Autofahrer mit mehr Abstand überholen, wenn ich mir von meiner Fahrspur mehr Platz nehme. Also nicht möglichst weit rechts fahre, sondern mehr in der Mitte. Ich den Autofahrer also dazu zwinge die Fahrspur zu wechseln. Scheinbar ist nämlich die Mittellinie ein unüberwindbares Hindernis und man versucht auch bei absolut leerer Straße sich zwischen Radler und Mittellinie durchzuquetschen. Ist wirklich reproduzierbar. Ich kommuniziere aber mit den Autos auch viel, gerade in den Bergen oder bei uneinsichtbaren Kurven. Gene Zeichen zum überholen und zum hinter mir bleiben. Gehört für mich dazu.
Ein Möglich keit ist das Klonen. Das wurde dann hier eventuel durchgeführt. Es gibt nur zwei möglichkeiten. Entweder die Sensoren wurden von den Orginalen geklont. Dann muss auch nichts am Fzg. gemacht werden. Oder es werden neue Sensoren Programiert. Diese müssen dann auch am Fzg angelernzt werden.
Alles andere geht nicht. Diese Thematik wurde aber schon mehrmals im Forum angesprochen und besschrieben.
Wurde bei mir beides definitiv nicht gemacht
Also ich hatte nur die Universalsensoren die ich hatte bei Premio Kodieren lassen auf den MG4 und habe dann bei meinem Agent vor Auslieferung die Reifen montieren lassen und habe seit Abholung am 15. Keine Probleme mit den Sensoren.
Ja dein Agent wird Sie dann Ordnungsgemäß ans Fzg. angelernt haben.
Bei mir war es ähnlich, aber in der freien Werkstatt. Es wurden nur die Sensoren auf mg4 programmiert. Am Fahrzeug wurde nichts gemacht. Funktioniert ohne Probleme.
Keine Codes kopieren oder sonst was.
Naja ich würde auch behaupten, dass du mit dem Fahrzeug nicht richtig fahren kannst. Siehe dein Beitrag zur Rekuperation.
Man muss nicht immer volle reku bei Stufe 3 haben. Dein rechter Fuß gibt die reku in Prozent vor. Wenn du ihn bei Stufe 3 komplett weg nimmst sind es halt bis zu 25%. Bist du leicht auf dem Pedal steuerst du zwischen weniger Reku und Gas.
Das ist in kleinster weise als Angriff zu nehmen. Ich möchte dir nur helfen das Best mögliche aus dem Fahrzeug für dich raus zu holen. Mein vorheriger Beitrag ist auch als solches zu sehen.
Wenn du aber nur drauf hauen und dich ärgern magst, dann werde ich in Zukunft keine Tipps mehr geben.
Das nächste "Highlight" meines ACC:
Eine breite mittel-kurvige Landstraße bergauf mit 70er Limit, ich lasse den XP mit ACC 72 hochfahren. In einem fast graden Bereich kriecht ganz rechts auf der Seitenlinie ein Radler entlang, es ist kein Gegenverkehr in Sicht. Ich schere frühzeitig aus um den Radler zu überholen, aber wie schon halb erwartet bremst ACC stark ab - und zwar bis auf Anzeige 6 km/h, um dann mit der Mittellinie zwischen den Rädern hinter dem Radler herzuschleichen, der weiterhin vorbildlich ganz rechts am Rand fährt!
Im Fahrerdisplay sehe ich den Radler nicht rechts, sondern in der Mitte vor dem MG4. und nachdem der "MG-Pilot" etliche Sekunden lang keinerlei Andeutung einer Beschleunigung zeigt, trete ich schließlich aufs "Gas" um die Groteske zu beenden.
Auch hier wieder: Hätte ich einen Hintermann gehabt, dann wäre der mir ohne schnelle Reaktion und Notvollbremsung ins Heck gecrasht!
Wenn du die Spur komplett wechselst, dann geht das. Der MG kann nur sagen: auf deiner Spur fährt jemand langsamer als du möchtest. Und genau das ist richtig. Was hindert dich die Spur komplett zu wechseln? So hast du auch den geforderten Mindestabstand von außerorts 2m erfüllt. Der Radfahrer dankt es dir auch.
Ich glaube deine Erwartungshaltung ist zu hoch.
du meinst bestimmt, dann kann ich eine rückstellung vornehmen. guter gedanke, klingt für mich erstmal sehr aufwändig, ist aber eine überlegung wert. bin ich dann gezwungen immer zu bilanzieren oder kann ich später wieder zurückwechseln? wie auch immer, danke!
Nein du musst keine Rückstellung einbuchen. Nur eine Verbindlichkeit gegenüber MG. Du kannst bilanzieren, musst dann aber für (ich glaube) mindestens 3 Jahre bilanzieren. Danach kannst wieder zur EÜR zurück wechseln.
Musst aber bei jedem Wechsel eine übergangsrechnung erstellen, damit von der Umstellung von einem aufs andere nichts liegen bleibt.
Aber: wenn sich deine Steuerlast vervierfacht, dann muss dein Gewinn ohnehin schon sehr niedrig sein. Denke also du betreibst ein nebengewerbe? Kommst du überhaupt dazu, dass das Fahrzeug ins Betriebsvermögen kommt bzw. muss oder ist es für dich am Ende evtl. sogar günstiger, wenn du es im Privatvermögen belässt aber für die Nutzung eine Nutzungseinlage buchst? Hast du das mal durchgerechnet? Hat sich schon beim ein oder anderen gelohnt.
Zudem: wenn du die Rechnung im nächsten Jahr zahlst hast du dann evtl. Im nächsten Jahr einen deutlich niedrigeren Gewinn. Das gleicht sich für dich vielleicht sogar aus. Oder kannst du Rechnungen, die dieses Jahr noch offen sind ins nächste Jahr verschieben?
Alles so Überlegungen, die du am besten mit deinem steuerlichen Berater triffst. Okay, zugegeben, das Restjahr ist jetzt noch kurz um so was zu machen.
Noch ein übrigens: muss man zwar im Einzelfall prüfen, wie der die Rahmenbedingungen sind, aber die Zahlung der Einmalzahlung ist meistens auf die Laufzeit beim Leasing zu verteilen.
das sehe ich auch so. allerdings wünsche ich mir sie hätten meine anzahlung sofort eingezogen. ich warte jetzt schon 4 monate(!) auf eine rechnung. wenn ich nicht in 2023 zahlen darf, vervierfacht sich meine steuerschuld. danke arval!
Kannst ja freiwillig bilanzieren, dann passt es wieder.
Kann ich nicht nachvollziehen. Der ganze Prozess war super einfach und innerhalb einer halben Stunde komplett erledigt.
Warum danke Arval?
Für die Dauer der Bearbeitung bis Auszahlung deines Antrags kann Arval nichts. Die hätten dir die 4500 auch einen Tag nach Übergabe einziehen können…
