Ich sehe aus langer Erfahrung hier im Forum dass die zwischengeschaltete Werkstatt eher das Problem als die Lösung ist. Viele Fehler entstanden nur durch Fehler beim Updaten in der Werkstatt.
Da ist es mir deutlich lieber wenn der Hersteller das direkt automatisiert. Und mit Deiner Haftung kannst wenig anfangen wenn Dein Auto einfach nicht wie gewünscht funktioniert.
Ein OTA-Update kannst noch mal neu starten wenn was schief ging. Bei einem Agenten der sich quer stellt und kein Update mehr machen will beißt auf Granit. Inklusive Deinem Anwalt. 😉
Nicht nur das in der Werkstatt Fehler gemacht werden können, erstmal muss man einen Termin kriegen, dann (bei uns) rund 40 km hin- und her fahren - mit unvorhersehbarem Ergebnis…
Da muss ich sagen, für mich ist Teslas OTA deutlich besser - und die Messlatte für andere. Seit 05/23 gab es nunmehr 66 OTA Updates, Minimalzeit dazwischen 1 Tag, max 51.
Ja es gab kleine Fehler, die mit Updates kamen, meistens wurden diese sehr schnell behoben (wie man sich bei min 1 Tag vorstellen kann), dafür wurden aber auch bei unserem fast sieben Jahre alten Auto nahezu alle neuen Funktionen ebenfalls draufgespielt (soweit Hardware vorhanden). Sowas würde ich mir z. B. für OPD wünschen, das ist reine Software, aber bei MG unmöglich (für unseren Lux MJ22).
Ich übrigens habe noch nie gehört, das ein Tesla durch ein Update „gebrickt“ wurde.