die letzten 2 Wochen war der MG4 und ich in Dänemark, insgesamt 2700km gefahren.Auf dem Hin- und Rückweg das Tesla Ladenetz mit Abo genutzt und vor Ort die Wallbox des Ferienhaus. Für die einfache Strecken von knapp über 700km haben 2 Ladestopps gereicht und in Dänemark war der Verbrauch selten über 15kWh/100km, auf den Autobahnen mit 115km/h Tempomat so um die 19kWh/100km. War insgesamt ein entschleunigtes Fahren

Ladepreis-Rätsel bei "Powered by..." Säulen
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Hab grad das Video aus dem ersten Post angeschaut. Ich wundere mich wirklich, wie uninformiert man, in Bezug auf Laden sein kann. Den ganzen Quatsch mit zig Ladekarten und undurchsichtigen Preisen, muß man sich nicht antun. Tesla App und, wenn man weiß daß man größere Strecken fahren will, 30 Tage Abo, und gut ist.
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Also ich fahre sehr gerne elektrisch. Daher haben wir für die Kurzstrecken den MG4 und einen Pluginhybrid, den ich auf der Kurzstrecke elektrisch fahre und zu Hause lade. (von der PV mit Überschuss) Wenn ich aber auf die Autobahn fahre, dann geht immer der Benziner an, weil ich mir das gesamte, hier beschriebene Theater nicht antun will.
Wir haben 2 elektrische, und ich wüßte keinen Grund zum E-Auto noch nen Plugin Hybrid zu fahren. Autobahn und Langstrecke geht mit dem Lux auch problemlos, rein elektrisch.
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Autobahn und Langstrecke geht mit dem Lux auch problemlos, rein elektrisch.
"Problemlos" ist so wunderbar subjektiv
Und es paßt auch auf mein normales Kurzstrecken-Fahrprofil, bei dem der Strom im Akku immer wieder bis zurück an die Wallbox reicht.
Doch schon auf seltenen Langstrecken muß ich mir jede Ladepause schönreden (Entspannung, Entschleunigung bla blubb...), und das geht zum Glück auch, weil ich mir als Rentner keinen Zeitdruck mehr aufladen muß.
Wer aber z.B. Reichweiten und kurze Tankzeiten a la Diesel als unverzichtbar erlebt (z.B. Vertreter mit ständigem Zeitdruck plus Langstreckenfahrprofil), für den wird ein BEV a la MG4 nicht mal ansatzweise problemlos, sondern völlig unakzeptabel sein.
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"Problemlos" ist so wunderbar subjektiv
Wer aber z.B. Reichweiten und kurze Tankzeiten a la Diesel als unverzichtbar erlebt (z.B. Vertreter mit ständigem Zeitdruck plus Langstreckenfahrprofil), für den wird ein BEV a la MG4 nicht mal ansatzweise problemlos, sondern völlig unakzeptabel sein.
Wir sind vorgestern rund 850 km gefahren, bis auf die Fahrt über den Gotthardpass, alles Autobahn. Wir hatten 2 Ladepausen, total 70 Minuten. Der Ladestopp in Quinto war etwas länger, da wir noch zu Mittag gegessen haben. Welcher "Vertreter mit Zeitdruck plus Langstreckenprofil" fährt mehr am Tag? Leute die meinen, Zeit durch schnelles Autofahren zu gewinnen, sollten sich überlegen, ob sie den richtigen Job haben, oder ob sie sich besser organisieren könnten.
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Vielleichtsollte man nicht zwingend nur vom eigenen Fahrprofil auf alle anderen schließen......
Es gibt selbständige Kurierfahrer, die europaweit mit einem PKW unterwegs sind,die am Tag WESENTLICH weitere Strecken als deine 850km zurücklegen.
Teilweise noch mit Verbrenner, teilweise aber auch schon mit E-Auto.
Ich selbst hatte vor Jahren von einem BMW E39-Fahrer gelesen,dessen BMW weit über eine Million Kilometer in wenigen Jahren auf der Uhr hatte.
Aktuell gibt es noch einen Tesla Model S-Besitzer, der weit über eine Million Kilometer runter hat......
Zu behaupten, diese Menschen müßten sich besser organisieren liest sich schon etwas arrogant...... wären sie NICHT so organisiert, würden sie diese Fahrleistungen erreichen und damit ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können.....
Greetz
Cap
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Es gibt selbständige Kurierfahrer, die europaweit mit einem PKW unterwegs sind,die am Tag WESENTLICH weitere Strecken als deine 850km zurücklegen.
Teilweise noch mit Verbrenner, teilweise aber auch schon mit E-AUTO.
Aktuell gibt es noch einen Tesla Model S-Besitzer, der weit über eine Million Kilometer runter hat......
Zu behaupten, diese Menschen müßten sich besser organisieren liest sich schon etwas arrogant...... wären sie NICHT so organisiert, würden sie diese Fahrleistungen erreichen und damit ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können.....
Das Model S seh ich oft. Der wohnt nicht weit weg von mir und er ist bereits über 2 Millionen km.
Und Leute die als Kurierfahrer 1000 km und mehr, am Tag zurücklegen, stellen in meinen Augen eine potentielle Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Warum müssen wohl LKW Fahrer nach 4,5 Stunden mindestens 45 Minuten Pause machen, bzw. 2 Pausen von je 15 und 30 Minuten? Außerdem maximale Fahrzeit von 9 bzw. 10 Stunden am Tag. Darüber setzt sich dein Kurierfahrer komplett hinweg. Und das bei wesentlich herausfordernder Fahrerei als mit 90 auf der Autobahn.