Beiträge von Scrootch

    Es ist schon komisch bzw. verwirrend...

    Mein Liefertermin ist in 11 Tagen und keiner kann mir sagen ob mein Auto produziert wurde🤔...

    MG verweist mich auf meinen Agenten und dieser sagt mir er bekommt keine Infos seitens MG🤬.


    Werde heute Abend noch Mal ne Mail an MG-Deutschland schicken. (da ist nun Nummer 5).

    Ist in der Tat verwirrend ... wobei nach meinem Empfinden rote MG4's länger zu dauern scheinen als alle anderen Farben. Letzte Woche haben Sie meinem Agenten mehrere Lkws mit MG4 in allen Farben außer rot auf den Hof gestellt. Ich habe rot als einzige Farbe noch nicht in natura gesehen. Gott sei dank war meiner bereits in BHV und verfügbar als ich meinen MG4 geordert habe. Steht ja jetzt schon über eine Woche bei Agenten auf dem Hof.

    die zwei Wochen verkrafte ich noch 😅ich habe eben mal bei MG Motor angefragt, ob die meinem Agenten die Erlaubnis geben würden, falls noch nicht installiert, alle Software zu aktualisieren… da ich das Auto sowieso erst frühestens in ca. 14 Tagen abholen kann….mal schauen was die sagen…..sonst sind es wieder 100 km hin und zurück oder evtl. einen zweiten Fahrer falls es doch länger dauert ……..ist doch alles unnötig.

    Danke für die Erinnerung, dass wollte ich auch noch anleiern. Wobei ich eigentlich eh noch einen Termin machen muss, da es mit der AHK wohl nicht klappt. Da hapert es an der Lieferbarkeit des Einbau-Kits für die Anbindung an die Bordelektronik. Früher hat man das einfach drangeschraubt und gut war. 8)

    Ein Glück ist das für mich zuständige LRA Heilbronn-Land ohne vorherigen Termin erreichbar für Anmeldungen. ;)

    Mein Ablauf:

    • am 22.04.2023 bestellt,
    • am 24.05. Benachrichtigung, dass der Wagen in den (damals) nächsten 5 Tagen geliefert werden soll,
    • am 26.05. Benachrichtigung, dass der Wagen beim Händler steht
    • am 31.05./01.06. bezahlt
    • am 01.06. Benachrichtigung, dass die Papiere für die Zulassung verschickt sind,
    • seit 01.06. warten auf die Rückmeldung des Agenten, wann er meinen MG4 Luxury in Brighton Blue zulässt.

    Vielleicht klappte es ja auf den Brückentag nächste Woche.

    Das Problem sitzt weder

    Habt ihr schon mal an die Konsequenzen gedacht?

    Wechselbatterie bedeutet, das man mindestens je Fahrzeug noch eine 1/2 Batterie zusätzlich braucht. Also alleine für Deutschland anstatt ungefähr 40 Millionen Batterien so um die 60 Millionen Batterien. Ich will nicht von den benötigten Rohstoffen sprechen.

    Die Batterie ist das teuerste Bauteil im E-Auto. Ratet mal wer die Kosten dafür trägt. Kleiner Tip, die Industrie und der Handel sind es nicht.

    Na, so hoch würde ich jetzt nicht greifen. Wenn ich das Wechselsystem richtig verstanden habe, soll es eine Alternative für die Langstrecke sein. D.h. wenn ich lange Strecken fahre lasse ich den Akku wechseln, ansonsten wird "konventionell" geladen (was ja auch logistisch Sinn macht). Dann würde man vermutlich wesentlich weniger Akkus benötigen.

    Aber Wechselakkus hätten noch einen anderen gravierenden Vorteil:
    Man könnte einmal verschiedene Akku-Kapazitäten buchen/verbauen und auch moderne Akkutechnologien einsetzen (vorausgesetzt die Ladeintelligenz sitzt im Akkumodul und nicht in der Bordelektronik).

    Stimmt, noch ist der Akku das teuerste Bauteil am Auto. Das dürfte aber auch daran liegen, dass die deutschen/europäischen Hersteller die Elektrizität jahrzehntelang verschlafen haben und die Asiaten hier sich die Führungsposition erarbeitet haben. Nur eine kleine Anekdote am Rande. Das allererste von Ferdinand Porsche entwickelte Automobil vor über 100 Jahre hatte einen Elektroantrieb mit 8 PS und einer Batteriereichweite von ca. 80 km (nicht WLTP, sondern real).

    Naja, da wirkt es sich halt direkt aus, dass sich unsere Big Five der deutschen Automobilbranche Mercedes-Benz, BMW, Volkswagen/Audi und Ford genüsslich auf ihren Verbrennererfolgen ausgeruht haben. Wenn ich mitbekomme, dass Mercedes im Herbst 2019 eine PM herausgegeben hat, dass man für die Serienreife einer Brennstoffzelle noch 10 bis 15 brauche und die PM nahezu wortwörtlich identisch mit einer PM aus 1985 ist .... nur die Jahreszahlen haben sich geändert ... und quasi zeitgleich mitteilt, dass man das Forschungsbudget für die nächste Diesel-Generation bei PKW 5,5 Mrd Euro locker macht. Dazu noch das Gejammere über die eAuto-Förderung, das die deutschen Hersteller hier nichts adäquates im Portfolio hätten. Finde den Fehler!
    Das mit der Brennstoffzelle gilt nahezu für alle alternativen Antriebsarten. Und: Kleine Anmerkung ... seit 2005 fahren deutsche U-Boote sehr erfolgreich mit einem Brennstoffzellenantrieb über die Weltmeere.


    Hersteller wie Mercedes haben ja schon verkündet, dass der deutsche Markt nicht mehr ihr Ziel ist, sondern das Weltweite Luxussegment. Weniger Autos sollen für mehr Geld verkauft werden. In diese Bresche der bezahlbaren Autos springen insbesondere die Chinesen mit nicht uninteressanten Angeboten.