Habe das Problem bei Schnee. Es kommt mir vor, als wär der Allrad beim anfahren aus….
Sport und Snow = permanent im 4WD
Normal = 4WD nur, wenn der Heckmotor die geforderte Beschleunigung nicht schafft
Eco = nuch Heckantrieb.
Habe das Problem bei Schnee. Es kommt mir vor, als wär der Allrad beim anfahren aus….
Sport und Snow = permanent im 4WD
Normal = 4WD nur, wenn der Heckmotor die geforderte Beschleunigung nicht schafft
Eco = nuch Heckantrieb.
Sowas würde ich hinten auf keinen Fall benutzen. Denn im Bereich der Dreiecksmarkierung hat der Karosserieboden direkt an der Falz-Innenseite einen Hohlraum nach oben, in dem die Plastik-Hinterachsverkleidung aufgehängt ist. Wenn Du da den Spalt-Hebeklotz ansetzt, wird sich beim Anheben nicht nur sein Innenteil nach oben drücken und die Verkleidung zermatschen, sondern der Klotz wird IMO auch nach innen kippen und dabei evtl. den Falz nach innen verbiegen.
Zudem erwärmt sich der ~ 450kg Klotz wegen lächerlich geringen inneren Verlusten ggü. Verbrennern beim normalen Fahren endlos langsam, so daß man aus Verbrenner-Gewohnheit vlt. schon ab 10km Strecke ohne Bedenken Vollstrom gibt, obwohl der Akku immer noch richtig kalt ist.
Heute habe ich mal bei einer Landstraßen- und Dörfer-Tour mit je 20km hin und zurück das BMS ausgelesen: jeweils beim Start, dann auf dem höchsten Punkt der Tour (ca. 100m höher als Start und Ziel) und dann wieder am Ziel.
Die min. und max. Zelltemperaturen laut BMS:
Vor der Hinfahrt stand der XP in der Garage am Haus, daher war der Akku beim Start wärmer als die Luft. Bei der Rückfahrt habe ich vor der Berg"messung" 2x mit Vollstrom von ca. 50 bis 100 beschleunigt: das könnte die relativ hohe Temperatur auf dem Berg ggü. der Hinfahrt erklären. Allerdings hat sich der Akku danach bis zum Ziel wieder etwas abgekühlt.
Insgesamt bestätigen die Daten meine Vermutung im o.g. Zitat. Und sie widerlegen die Annahme, daß man den Akku schonen kann, wenn man ihn im Winter auf den ersten paar km nicht mit Vollstrombeschleunigungen belastet, sondern das erst später macht, wenn er "warmgefahren" ist.
Sondern auf normal gefahrenen Landstraßentouren ist es offenbar fast völlig egal, ob man schon "aus der Garage heraus" mit Vollstrom startet, oder aufgrund von Verbrenner-Erfahrungen z.B. die ersten 10km mit wenig Gas fährt, damit Motor und -öl ihre Betriebstemperaturen (heute z.B. von ca. 3°C auf 90°C) erreichen können, bevor man zum 1.Mal voll durchlatscht.
Hier noch die PDFs mit den 3 Hinfahrt-Massungen; primär interessant sind jeweils die Zeilen 39 und 40:
2024-11-23_09-00-19_start1_1°C.pdf
Was mich stört ist die Fehlgängigkeit der Akkustands-Anzeige.
Bekommst Du denn "Seit Start"-Verbrauchswerte angezeigt, die sich proportional zu den SoC-Differenzen von Hin- und Rückfahrt verhalten? Also zurück ca. 50% mehr als bei der Hinfahrt?
in der Früh hin (Auto 'durchgefrohren') braucht er von 93% auf 60%, retour am Nachmittag (steht tagsüber im Büro in der Garage - also rd 15° warm) von 60% auf 9% .... 50% mehr Verbrauch lt Anzeige.
Bei BEV schlägt sich jeder Meter Höhenunterschied zwischen Start und Ziel deutlich im Verbrauch nieder. Gegen- und Rückenwind im Prinzip genauso
Davon abgesehen, kann natürlich auch die SoC-Anzeige unlinear sein, so wie es bei Verbranner-Tankanzeigen üblich ist (das erste verbrauchte Viertel Tankfüllung reicht gefühlt mindenstens doppelt so weit wie das letzte Viertel).
Vorher war mein over-all Durchschnittsverbauch 18 kWh/100km und die Reichweite lag bei ca 330km.
Jetzt ist mein Durchschnittsverbrauch bei Überland, selbst wenn ich wie heute Witterungsbedingt eher langsam unterwegs bin, ständig am Anschlag (29.8 kWh/100km) und meine Reichweite krebst bei 220 km rum....
Schau mal nach dem Schalter für die Akkuheizung. Wenn der EIN ist, könnte das IMO bei den aktuellen Temperaturen einen satten Mehrverbrauch auslösen.
wenn ich genau an den Dreiecken anhebe zerdrückt es mir die Plaste, eventuell rutscht mir das Auto vom Hebeteller.
Viele Grüße
Perser
Wenn Du Angst hast, daß die Plaste als Gleitmittel wirkt und sie eh zerdrückt wird, reiß sie doch vorher ab
Zwei Autohäuser hier in Hamburg haben mir jetzt Termine im Januar angeboten. Ich denke, da werde ich mal den Leasinggeber anschreiben...
In Hamburg bist Du doch mit 7 MG-Stützpunkten in der Nähe laut der Service-Karte relativ fürstlich bedient? Schau z.B. mal entlang der Elbe Richtung Berlin und stelle Dir vor, Du würdest etwa in Salzwedel wohnen
wenn ich unter dem Schwellerfalz anhebe das da der Unterboden schutz bzw. Farbe abplatzt und ich jedesmal neu die Stelle konservieren muss.
Richtig. Wobei ich aber den Verdacht habe, daß das Blech eine chemisch aufgebrachte Schutzschicht hat. Denn bei meinem XP war jetzt noch nix rostig, obwohl meine Dorfwerkstatt ihn schon im März zum Räderwechsel auf der Bühne hatte. Seitdem ist kein (auffälliger) Rost entstanden, obwohl die aufgespritzte Gummi(?)schutzschicht stellenweise weggedrückt war.
Habe die Falze aber jetzt vor der Salzsaison trotzdem wieder "konserviert".
Hier noch ein Videobild eines per Kurbelheber am Falz hochgebockten Lux:
Der Heber könnte das gleiche Ding sein, wie mein VW Polo es ab Werk mitgebracht hatte - die Ähnlichkeit ist jedenfalls sehr deutlich.
Hier im Forum gibts ja einen Thread mit technischen Informationen in englisch. Irgendwo darin ist auch ein mitgelieferter Heber erwähnt, der nur zum Notfall-Räderwechsel verwendet werden darf: das könnte u.U. genau das Teil sein, falls der MG4 in Skandinavien mit Ersatzrad und Heber statt Pannenset ausgeliefert wird.
Habe bei der Jahresinspektion mal konkret beim Agenten nachgefragt, wie sie den MG4 anheben: "Ganz normal" mit dem Hebewerkzeug unter dem Schwellerfalz, dort wo die Dreiecke in den Schwellerverkleidungen sind. Also ohne Öffnen der Stopfenlöcher und reingesteckte Gummiknubbel.
So habe ich jetzt auch den DIY-Räderwechsel auf GJR gemacht: per Rangierwegenheber und ohne Probleme. Dabei fiel mir auf, daß die Stopfenlöcher nur hinten auf Höhe der Dreiecke sind, vorne liegen die Löcher geschätzte 15 cm hinter den Dreiecken.