Beiträge von DatUwe

    Moin Leute,

    Der Notfallspurhalte ist bei mir recht zahm. Wer nicht dauernd irgendwelchen weißen Linien zu nahe kommt, aber auch dem rechten Rand, der bleibt vom Warnpieps und evtl einem Lenkeingriff verschont. In der Regel merke ich ihn gar nicht.

    Da ihr nie dazuschreibt, oder besser in die Signatur schreibt, welche Software ihr im Auto habt, ist die Diskussion über diese Systeme eigentlich unnötig solange nicht die aktuelle SW eingespielt ist. Das wäre Version R46, zumindest für den 23er Lux.

    Die Verkehrszeichenerkennung ist durch einen SW-Fehler auf chinesische Vorgaben eingestellt - einfach igorieren.

    Das ist bei MG bekannt und die arbeiten an der Fehlerbehebung genauso wie dem Thema Navi Update und dem lange erwartetem R56 (oder so ähnlich), das schon mehrmals zurückgestellt wurde.

    Ganz ehrlich würde ich bei dem Ladestand niemals an die Box fahren - da lädt das Auto viel zu langsam. Bessere Strategie ist, bis auf ca. 10% runter zu fahren und dann schneller zu laden.

    Nach deinem Bericht - vielen Dank - hättest du locker mit je einem Lade-Stop auskommen können. Klar, wenn man sowieso Pause macht kann man nachladen, aber je höher der Ladestand desto langsamer das "tanken".

    Das ist schon viel besser! :)

    Klar, wenn ich alleine gefahren wäre, hätte ich das nicht so gemacht. Aber wenn man Leute dabei hat, die alle Nase lang aufs Klo müssen, das war vorher bekannt, habe ich halt eine "schönere" Umgebung ausgesucht.
    Aber 21 Minuten bis 80% nachladen ist keine lange Zeit. Bis man zur Raststätte gelatscht ist, sein Geschäft erledigt hat und wieder zurück gelaufen ist, war das Laden auch schon fast fertig. Kurz in den Rucksäcken im Kofferraum rumwühlen und schon gings weiter.

    Servus Leute,

    Nachdem Verbrauchsdiskussionen für mich nie so greifbar waren, und Konstantfahrverbräuche auch nicht so richtig realitätsnah sind, kann ich euch heute mal einen detaillierten Bericht einer sehr realen Fahrt mit meinem Lux mitteilen.


    Die Fahrt hat folgende Grunddaten:

    Eco-Modus, Reku 3, Temp 23-24, später nur Lüftung, da es ja doch recht warm wurde, Abends wieder Temp 23-24 Grad, da es abkühlte.


    Gefahrende Geschwindigkeit :
    Landstraße wie erlaubt, also 100 bzw. 80, Autobahn wie erlaubt aber max 130 Tempomat.


    Reifen, Beladung, Außentemperatur:

    Reifen Turanza mit 2,8 bar, Beladung 5 Personen zweimal kräftiger, zweimal schlanker Statur, einmal Jugendlicher plus etwas Gepäck. Auto also proppevoll.

    Losgefahren wurde heute morgen um 6:30 mit 3 Grad Außentemperatur. Der Akku war über Nacht langsam auf 100% aufgeladen worden.


    Es wurde folgende Strecke gefahren:
    Altmühlsee - Kassel-Messe - Baunatal - Altmühlsee.

    Vom Altmühlsee die B13 bis Ansbach , dann die A6 Richtung Heilbronn, über B25 zur A7. Diese dann bis Kassel Messe.

    1. Stopp Rasthof Riedener Wald Ost, IONITY laden, Füße vertreten, Pipibox. 139,5 km, 96 km/h Schnitt, 21,8 kWh/100 km Verbauch, SoC 53%, Rest 176 km, 7 Grad Außentemp. Es wurde bis 85% aufgeladen, Dauer 21 Min


    2. Stopp Kirchheim Tal, EnBW laden, Füße vertreten. 261,7 km (Gesamt), 86 km/h Schnitt (inkl. 1. Ladestopp), 21,6kWh/100 km Verbrauch, SoC 42%, Rest 126 km, 10 Grad Außentemp. Es wurde bis 66% aufgeladen, Dauer 10 Min (Max Peak 138,3 kW)

    Weiter zur Messe Kassel. 323,3 km (Gesamt), 82 km/h Schnitt (inkl 1. und 2. Ladestopp), 21,1 kWh/100 km Verbrauch, SoC 46%, Rest 141 km, 14 Grad Außentemp.


    Das war die Hinfahrt.

    Nun ist ja bekannt, dass außer dem Thema Kasseler Berge eine Fahrt nach Norden eher bergab zählt. D.h. es ist zu vermuten, dass es nach Hause etwas mehr wird mit dem Verbrauch. Das war es teikweise dann auch.


    Rückfahrt:

    Sämtliche Zähler genullt - da über 4 Stunden Standzeit.
    Fahrt über Autobahn und Landstraße nach Baunatal (mit Zwischenstopp ca. 10-15 Min), weiter nach Kirchheim Tal. Dort 1. Ladestopp, diesmal IONITY und Stärkung Burger King. 76,3 km (seit Kassel), 60 km/h Schnitt, 20,3 kWh/100 km Verbrauch, SoC 16%, Rest 49 km, 20 Grad Außentemp. Geladen wurde bis 80%.

    Die Esspause dauerte länger als die Ladepause, daher Zähler genullt.


    Weiter auf der A7 (Richtung Süden = Richtung Ulm) bis 2. Ladestopp Rasthaus Riedener Wald West. Während der Fahrt merkte man, dass es immer irgendwie bergauf geht. Die Durchschnittsanzeige hing über zig km bei knapp 29 kWh/100 km, pendelte sich dann um 26 kWh/100 km ein und sank dann langsam bis zum Ladestopp. 122,2 km (Gesamt seit Kircheim Tal), 107 km/h Schnitt, 22,7 kWh/100 km Verbrauch, SoC 35%, Rest 106 km, 18 Grad Außentemp. Geladen wurde bis 86%.


    Letzter Teil der Heimfahrt:

    Weiter die A7, dann B25, A6 (Richtung Nürnberg), B13 Richtung Altmühlsee. Ankuft und aktueller Stand:

    261,6 km (gesamt seit Kirchheim Tal), 84 km/h Schnitt, 22,0 kWh/100 km Verbrauch, SoC 38%, Rest 112 km, 12 Grad Außentemp.


    Hinfahrt: 6:30 - 10:23 - Gesamt 323,3 km, Dauer also 4 Stunden mit zwei Ladepausen von gesamt 31 Minuten.

    Rückfahrt: 16:16 - 21:45 (mit Zwischenstop, 2 Ladepausen inkl. Futterpause) 5,5 Stunden.


    Google Maps hat 3,5 Stunden Fahrt veranschlagt. Es gab eine ganze Handvoll Baustellen. Von daher ist das alles sehr praxistauglich und es war angenehm zu fahren.
    Okay, es war Samstag und die Autobahn war oft relativ leer.



    Aber es gibt auch zwei Kritikpunkte am Fahrzeug:

    a) Es gab relativ häufig Phantombremsungen. Meistens wenn das Fahrzeug auf der mittleren Spur fuhr (oder der ganz linken Spur), also überholte und die Autobahn einen leichte Kurve machte.


    b) Bei dieser Beladung und Bodenwellen auf der Autobahn, oder auch bei Kurven auf der Autobahn, kam die Fuhre ganz schön ins Wanken. Es ist halt doch nicht damit gemacht, die Kiste komfortabel weich abzustimmen. Dazu gehört anscheinend etwas mehr KnowHow - ob die Chinesen das schon haben?

    Servus,

    An die Batterie habe ich auch schon gedacht. Die hatte zur Zeit einiger Abstürze 14,1 V - gemessen vom Auto während der Fahrt.

    Dann aber später auch 13,8 V, auch während der Fahrt, weiterhin Anstürze.
    Das darf es eigentlich nicht sein - solche Systeme müssen locker flockig bis 18 V oder mehr funktionieren.


    Mir ist aber dann etwas aufgefallen, als ich vom Service (des Autohauses) bei der Terminabsprache am Telefon ganz exakte Fragen bekommen habe.

    U.a. ob weitere Sachen betroffen sind z.B. Bluetooth und Einspielungen über Bluetooth etc. Was noch bedienbar ist bzw. was genau nicht.

    Und dann kam sofort der Termin: 8:00 herbringen, mit Leihauto heimfahren. Sie stecken das Auto an den PC und verinden mit MG. Die entscheiden dann.


    Ob die evtl. mehr wissen als wir momentan?


    Würde mich nicht wundern, wenn es gar nicht das Radio selber ist, sondern das Bedienmodul fürs Auto, das das Radio plötzlich wegschaltet und die Radiotasten gleich mit?

    Am 2.5. ist der Termin. Sollte also am 3.5. oder 4.5. wissen, was los ist - war - oder es dauert länger =O

    Servus Leute,

    seit Freitag (19.4.24) habe ich einen Fehler im Radio.


    Während ich DAB-Radio höre stoppt die Ausgabe plötzlich und die Start-Stop-Tasten sowie Vor-Rück-Pfeile lassen sich nicht bedienen.

    Wenn ich dann in das Radiomenü gehe, kann ich zwar die FM-Seite aufrufen, aber auch dort ist die Bedienung tot.

    Nach einem Reset (10 Sekunden Home) geht es wieder, bis es nach ca. 30 Sekunden bis 1 Minute wieder einfriert.

    Nach einem Reset kann ich FM-Radio hören, das friert nicht ein.


    Heue, also zwei Tage später friert auch FM-Radio ein, wenn man es hört. D.h. egal ob DAB oder FM - nach wenigen Sekunden bis knapp 2 Minuten spätestens friert das Radio ein - kein Ton, keine Bedienung mehr.


    Werde also meinen Freundlichen bzw. dessen Service anrufen und einen Termin ausmachen.

    Ich berichte - was weiter passiert.


    PS: Nach der Suche im Internet scheint das bei MG Radios öfters mal der Fall zu sein.....
    PPS: Musik (z.B. Android Auto - Amazon Prime) funktioniert tadellos. Der Fehler scheint sich also nur auf das Radiomodul zu beziehen.

    Wer das Service-Menü freischaltet, das war hier schon mal irgendwo gepostet worden, wie das geht, der bekommt die Menüpunkte zum Update von einer ganzen Handvoll Steuergeräten - alles Updates via USB - angezeigt.
    Ich glaube die renomierten Hersteller machen das alle über ODBII mit speziellen Rechnern, die online am Zentralrechner des Werkes hängen. Nicht umsonst dauern solche Updates dann teilweise mehrere Stunden.

    Zumindest sind zentral geführte Updates mit online Rechner sicherer als Mechatroniker, die mit USB-Stick Updates drauffummeln.


    Lassen wir uns überraschen, was MG dieses Jahr noch für "Ostereier" parat hat.