Beiträge von C-Evo

    Da hast Du eben einen Denkfehler drin CaptainFuture01
    Alle Xenon-Systeme sind Doppelelipsoid-Projektionssysteme. LED-Scheinwerfer sind Freiflächen-Klarglassysteme. DE-Scheinwerfer haben eine viel kleinere Lichtaustrittsfläche und eine viel stärker ausgeprägte Hell-Dunkel-Grenze. Dadurch wird bei gleicher Lichtmenge (gemessen in Lumen) der Lichtstrom (gemessen in Mcd/m²) deutlich höher. Bei DE-Xenon sind das mindestens 50 Mcd/m².

    LED-Scheinwerfer dagegen sind meist als Freiflächenscheinwerfer (FF-Scheinwerfer) mit Klarglas konzipiert. Durch die Freiflächentechnik kann das "Lichtmuster" frei definiert werden und über eine nahezu beliebig große Fläche durch das Scheinwerferglas gestrahlt werden der Lichtstrom bezogen auf eine Fläche wird dadurch wesentlich geringer. Außerdem kann die Hell-Dunkel-Grenze durch die Freiflächen-Reflektoren beliebig "weich" gestaltet werden. Ergebnis: LED-Scheinwerfer haben wesentlich weniger Blendpotential. Und das weiß auch der Gesetzgeber und das KBA. Deshalb gibt es da eben auch keine Leuchtweitenautomatik- und Scheinwerferreinigungsanlagenpflicht.

    Laut einer Studie des TÜV Rheinland würden sich bei einem flächendeckenden Einsatz von Fernlichtassistenten 50 % der schweren Unfälle bei Nacht auf Landstraßen und 30 % der schweren Unfälle auf Autobahnen (und damit 18 % der Todesopfer) vermeiden lassen.

    Sagt der TÜV-Rheinland - nicht ich... ;)

    Also ich fahr jetzt seit knapp 40 Jahren Auto und hab mehrere Generationen Lichttechniken durchlebt. Angefangen von Bilux über Halogen, da zuerst die H4-Generation, dann die H7-Generation, dann über DE-Projektionsscheinwerfer mit Halogen zu DE mit Gasentladungslampen (Xenon) und von dann zu LED-Freiflächenscheinwerfern. Ganz ehrlich, da war die Blendung bei früheren Techniken allemal höher! Heute kommt mir keiner mehr entgegen und blendet mich so dass ich "Geisterscheinwerfer" 5 Sekunden von Augen hab.

    Da ich aber auch beruflich fahre und im Besitz aller Führerscheinklassen bin muss ich in regelmäßigen Abständen ein augenärztliches Gutachten machen um meinen CE-, C1E- usw. Fahrerlaubnis zu verlängern. Das dauert über eine Stunde und da werden die unterschiedlichsten Tests gemacht. Auch die Blendempfindlichkeit. Und die Fähigkeit der Pupillen sich schnell auf sich ändernde Lichtverhältnisse einzustellen nimmt mit dem Alter ab. Richtiges Sehen kann man aber auch trainieren. Wenn mir einer mit Fernlicht entgegen kommt, sehe ich das schon bevor ich im Lichtkegel bin. Dann wird der Blick zum rechten Fahrbahnrand gerichtet und gut is. Also ich hab mit heutigen Scheinwerfern und Fernlicht-Assistenten überhaupt kein Problem mehr im Gegensatz zu früher wenn der Opi auf dem Land mit seinem W124-Benz um die Ecke kam und erst beim 5x aufblenden sein vergessenes Fernlicht ausschaltete. Heutige Lichtsysteme sind da wesentlich besser! Auch das unseres MG4! Und wer regelmäßig Probleme mit Blendungsempfindlichkeit hat sollte vielleicht mal einen Augenarzt aufsuchen und ihm von seinen Schwierigkeiten berichten. Und das meine ich jetzt nicht despektierlich, sondern ich weiß dass die Augen die wichtigsten Sensoren im Straßenverkehr sind und die werden in vielen Aspekten schlechter wenn man älter wird. Isso... 🤷‍♂️

    Da lob ich mir meinen Agenten, der mir bei der Übergabe alle Systeme erklärt hat und zum Licht-Assistenten meinte: der blendet erst dann ab bevor der Gegenverkehr wirklich geblendet wird. Aber immer rechtzeitig. Recht hatte er...

    Und als erfahrener Rettungssanitäter kann ich Euch sagen dass wesentlich mehr zu spät erkannte Fußgänger auf dunklen Landstraßen verletzt werden als Autofahrer die aufgrund Blendung "in den Straßengraben gefahren sind". Ich hatte so einen jedenfalls noch nicht.

    Instadrive lobt 230,- € für 2026 aus. Wenn ich allerdings ein neues Fzg. in meinen bestehenden Account einfüge stehen da nur noch 180,- €. Hab mal Instadrive angeschrieben.

    Für 2026 + 2027 bekommst da übrigens heute 500,- €!
    Alles Fixprämien.

    Bei Randsteinschäden sind die Kratzer immer RADIAL! Denn die Felge kratzt von oben nach unten und umgekehrt. Auch bei einem Abrutscher vom Randstein runter sind die Kratzer radial! Immer!
    Das wird Dir jeder Gutachter bestätigen.

    Ich seh' es auch so dass das eindeutig bei der Reifenmontage passiert sein muss.

    Das würde mich aber auch mal interessieren.

    Ich habe gestern mein MG4 mit 71% in der Tiefgarage abgestellt und heute hatte er nur noch 69% Ladung.
    Wie kommt sowas zustande?

    Es sind keine Vorheizsysteme oder Automatiken aktiv, da er in er TG steht brauche ich das auch nicht.

    Messungenauigkeiten des BMS, Spannungsabfall der HV-Batterie, Temperaturveränderung der Batterie usw. Da gibt's tausend Gründe dafür. Die Ermittlung des SoC auf 1% genau ist ja ne ziemlich ungenaue Schätzarbeit. Vor allem bei den LFP-Batterien. Aber auch bei den NMCs ist das schwer auf 1% genau zu machen.

    Also ich hab an meinem MJ22-Luxury ja von Anfang an einen externen Bluetooth-Batteriemonitor dran der auch lückenlos die Spannung aufzeichnet. Ich konnte noch nicht ein einziges mal ein Nachladen beobachten. Er lädt die 12V-Batterie wenn er eingeschalten ist, oder während er lädt.

    Ohne eine externe Messlösung lässt sich auch keine sichere Aussage treffen, denn die 12V-Spannung zeigt das Auto nur an wenn es eingeschalten ist, oder wenn Du in der App nachschaust. Nur ist es so dass dann in beiden Fällen das HV-Netz eingeschalten ist und der DC-DC-Wandler eine Ladespannung um die 14 Volt oder darüber liefert. Das lässt keine Aussage mehr über die Ruhespannung der Batterie zu.

    Und zum Thema:
    Da ich im Frühjahr und Sommer überwiegend mit meinem E-Roller unterwegs bin, steht mein MG4 auch schon mal 4 oder mehr Wochen ungenutzt rum. Daher auch mein relativ geringer Tachostand von 24.000 km. Einen merkbaren Vampire-Drain (ein von Tesla-Fahrern erfundener Begriff) konnte ich noch niemals feststellen. Bei den Teslas liegt das auch überwiegend an Usern die dauernd über die App abfragen oder an dem aktivierten Wächtermodus. In beiden Fällen scheint der Tesla da das HV-System eingeschaltet zu lassen und das kannst Du wie einen Verbrennungsmotor im Standgas vergleichen. Der Energieverbrauch dürfte in ähnlicher Größenordnung sein.

    Ein paar kleine Tricks für den Lackstift mit denen ich immer ganz gute Ergebnisse erzielt hab:

    - Niemals den Pinsel verwenden! Zahnstocher geht besser aber nicht perfekt. Besser sind diese Tupfer in verschiedenen Größen. Sehen ein bisschen aus wie Ohrstäbchen, nur viel, viel kleiner.

    - Was auch ganz gut funktioniert, großzügig austupfen, leicht ablüften lassen und dann mit einer Rasierklinge glatt ziehen. Muss allerdings auch mehrmals wiederholt werden weil das Lösungsmittel natürlich verdunstet und nur die Pigmente im Harz oder Acryl zurückbleiben. D.h. die Lackmenge "schrumpft".

    - Bei Zweischichtlack (metallic) wird der Basislack nur sehr dünn aufgetragen. Die große Masse macht der Klarlack aus. Wie auch schon bei der Lackierung ab Werk.

    - Lack in mehreren Schichten mit "Überstand" auftragen, dann im leicht angetrockneten Zustand entweder mit Rasierklinge den Überschuss abtragen oder ganz getrocknet mit einer "Polierblüte" auf einem harten Stempel abschleifen und anschließend polieren.

    Darauf haben Apps unter Android relativ wenig Zugriff.
    Man bezahlt mittels vergeudeter Zeit beim Betrachten erzwungener Werbung ;)

    Bei Android relativ wenig Zugriff auf Nutzerdaten... :D :D :D
    Schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht!! :P
    Android ist ein kostenloses OS von Google - der größten Datenkrake der Welt! Googels Geschäftsmodell basiert zu 100% auf der Verwertung von Nutzerdaten!
    Schlimm genug, dass schon unser AUto auf Android basiert. Aber ein Smartphone mit einem Betriebssystem von Google zu verwenden und darauf fast alle persönlichen Daten zu hinterlegen würde mir nicht im Traum einfallen. ^^ 8o
    Als linuxhippy hätte ich das nicht von Dir gedacht. ;)
    Da solltest eher auf das Linux- / Unix-basierte Betriebssystem mit dem i im Namen und dem angebissenen Apfel stehen. ^^ :)