Darauf kennt der Maschinenbautechniker bestimmt eine Antwort. Denn er kennt sich besser aus, als Fahrzeugtechnik Ingenieur.
dearred auch wenn persönliche Beleidigungen bei Dir offenbar Sachargumente ersetzen, aber physikalische Regeln gelten auch für Menschen die sie nicht verstehen.
Deshalb bleibe ich auch dabei. Die Reifenbreite hat in der Praxis bei den bei unseren MG4 geltenden Rahmenbedingungen so gut wie keinen Einfluss da sich die negativen Auswirkungen und positiven Auswirkungen nahezu aufheben.
Ich hab Dir das anhand physikalischer Zusammenhänge und beispielhaften mathematischen Berechnungen dazu bewiesen. Nur hast Du es halt nicht verstanden. 🤷♂️
Du kannst meine Ausführungen gerne auf der physikalisch-mathematischen Ebene widerlegen. Aber Deine persönlichen Beleidigungen gehen ins Leere, da Dein naturwissenschaftliches Wissen ganz offensichtlich weit unter dem meinen liegt. Daher kannst Du meine Erklärungsversuche wohl auch gar nicht verstehen, geschweige denn deren Richtigkeit beurteilen.
Aber der Beitrag von ulf mit dem BMW i3 bestätigt ja, dass 150 kW offensichtlich auch mit einem 155mm breiten Reifen ausreichend auf die Straße gebracht werden können (und das haben ja die von Dir so geschätzten Fahrzeugtechnik-Ingenieure so dimensioniert!).
Das Fahrrad-Reifen-Beispiel von ulf ist mir als passioniertem Mountainbiker auch bekannt. Es ist aber hier etwas aus dem eigentlichen Zusammenhang gerissen. Denn dieser Zusammenhang (Diese Illustration ist im Original vom Reifenhersteller Schwalbe) gilt nur auf UNEBENEM Untergrund und da geht es eher um den Reifendruck als die Breite. Anders gesagt, ein Reifen mit wenig Druck rollt leichter und mit weniger Energie über einen Stein als ein Reifen mit hohem Druck. Nur beim Fahrrad ist der mögliche Druck in direkter Abhängigkeit zur Reifenbreite. Einen 1" breiten Reifen kann ich nicht mit 1,2 bar Druck fahren. Der würde sofort auf die Felge durchschlagen und Du hättest die berühmten "Snake-Bites". Bei meinen 2,8" breiten Reifen geht das locker! Und genau da hinkt der Vergleich zum Autoreifen. Einen 215er Reifen fahr ich mit dem selben Druck wie einen 235er-Reifen. Außerdem fahren wir üblicherweise auch glatten Fahrbahnen und nicht über steinige Singletrails und Baumwurzeln.
ulf: hier ist der Zusammenhang von der Radprofin Anke Eberhardt gut erklärt:
3 Gründe, warum man mit weniger Reifendruck mehr Spaß auf dem Rad hat - Bergwelten