Eine Änderung im Fahrverhalten hat es nicht gegeben.
Dann wirds wohl wieder ein digitaler Rülpser aus der großen MG4-Wundertüte gewesen sein
Eine Änderung im Fahrverhalten hat es nicht gegeben.
Dann wirds wohl wieder ein digitaler Rülpser aus der großen MG4-Wundertüte gewesen sein
Die Fahrstufenanzeige hüpfte immer hin und her, egal welche Fahrstufe eingelegt war.
Hast Du das nur im Stand beobachtet? Bzw. was hat er beim Fahren gemacht?
bedurfte es einer Tachoüberprüfung (40, 80, 120 km/h).
Wie ist die denn abgelaufen, bzw. was wurde vom wem gemacht?
Seit dem letzten Post habe ich mir nochmal die PDFs von der 1. Kalibrierungsladung im Mai 2024 angesehen (damals hatte ich den XP seit ca. 1/2 Jahr). Und ich habe auch die Daten der beiden Ladungen vom September und Oktober 205 nochmal neu ausgewertet, um die in den Akku geladene Energiemenge möglichst genau zu bestimmen.
Hier nochmal die Doppelgrafik mit den neuen kWh-Daten in grün, plus die 1. Kalibrierungsladung vom Mai 2024 ganz oben:
Zelldrift_nach_KaliLadung5.jpg
Man sieht, daß auch im Mai 2024 bei 2% SoC die Start-Zelldrift mit 50mV deutlich über den sonst üblichen ca. 10 – 20 mV lag.
Ein grafischer Direktvergleich der 3 Ladevorgänge mit Ladeleistung, Display-SoC-Verlauf und der kumulierten Lade-Energie über die Ladedauer zeigt folgendes (die 2-tägige Unterbrechung der 3.Ladung ist aus den Daten entfernt):
Die SoC-Kurven verlaufen über die gesamte Ladededauer in deutlichem Abstand zueinander: das zeigt IMO die unterschiedlichen Kalibrierungen des BMS im Laufe der Zeit. Daraus läßt sich erahnen, daß eine Hochrechnung der Ladekapazität aus den Energiemengen von Teil-Ladungen im mittleren Bereich (z.B. 30 – 80% SoC) erhebliche Unsicherheiten mitbringen würde.
Die fast völlig deckungsgleichen kWh-Rampen sind die Folge der weitgehend konstanten Ladeleistung von ca. 9,4kW. In der Kreismarkierung zeigen die flacheren Teile zum Ende der Ladungen die Ladeleistung während der Ausgleichsladungen (ab dem Erreichen von 100% SoC). Allerdings erscheint es mir seltsam, daß der Akku im Oktober 2025 insgesamt ca. 2kWh mehr speichern soll als rund anderthalb Jahre davor – jeweils bei einer 2-100% Ladung.
Läßt man die Energieaufnahme während der Ausgleichsladungen weg, dann sieht die Grafik so aus…
KaliLadungen_kW_kWh_SoC%_2.jpg
… und es bleibt annähernd das gleiche Rätsel, diesmal von ca. 1,5kWh mehr gespeicherter Energie als vor rund anderthalb Jahren.
Läßt man auch die Energieaufnahme während der hohen Zelldriften direkt nach dem Ladestart weg (bis ca. die gleiche Akkuspannung erreicht wird wie beim Start der letzten Ladung), dann erscheinen die Relationen deutlich plausibler:
KaliLadungen_kW_kWh_SoC%_3.jpg
Ca. 0,5 kWh Ladekapazitätsverlust bzw. 1% auf 98% SoC-Ladehub während rund anderthalb Jahren (blaue und graue Kurven) erscheinen mir im normalen Bereich.
Der minimale Kapazitätsgewinn zwischen vorletzter und letzter Ladung ließe sich mit Meßtoleranzen, Berechnungsfehlern in der zweigeteilten 3. Kalibrierungsladung und / oder einem leichten Kapazitätsgewinn durch die 2. Kalibrierungsladung erklären.
Am Ende wollte ich natürlich wissen, was das Ganze hinsichtlich des SoH meines Akkus bedeutet. Um die nutzbare Energie zu berechnen, habe ich wieder die geladene Energie jeweils auf 0-100% Ladehub hochgerechnet und dann mit dem mit dem angenommenen Lade-Entladewirkungsrad 0,96 multipliziert.
Inclusive der berechneten 3kWh-Notfallreserve aus dem Nyland-Video...
... ergeben sich folgende SoH-Daten:
KaliLadungen_SoH_Berechnung.JPG
Rund 2% SoH-Verlust innerhalb von 10 Monaten seit Bau meines XP wären zwar nicht erfreulich.
Aber "nur" rund 1% weiterer Verlust in 17 Monaten liegen IMO im üblichen Bereich. Damit sehe ich meinen Akku aktuell nicht mehr auf dem Weg zum Garantiefall.
Also MG 4 ausschalten (verriegel) dann entriegeln unt eine Tür öffneten und wieder schließen. Dann den Ladestecker einstecken.
Das Zu- und Aufsperren kann man sich sparen, wenn man die Ausschalten-Funktion nutzt: Beim XP (und wohl auch beim Lux) nach dem Ladestart auf die Autokachel tippen -> Sicherheit - > Ausschalten wählen.
Etwas nervig dabei: Wenn man beim Aussteigen nochmal den Fahrersitzbelegungsschalter triggert, schaltet sich der XP sofort wieder an. Workaround: Vor dem Ausschalten erst aussteigen.
Deshalb muss man vor dem Test ja auch den Langzeitzähler löschen.
... plus Klima (Gebläse) ausgeschaltet plus Fahrmodus Normal.
cw_mg4 Wenn Dein Ergebnisse dann immer noch so stark streuen, muß ich wohl einen Vorbehalt für den Standard in die Anleitung aufnehmen
habe in meiner Nähe als kleinste Ladeleistung ein paar 22kWh-Ladesäulen.
Passt das auch? Oder muss man dann im Auto einstellen dass ich nur mit xy kWh laden soll?
Wenn die 22kW-Säulen den Typ2-Anschluß haben (klick), lädt der XP daran mit 10kW, also "langsam" laut Vorschrift. Dann dauert eine korrekte Kalibrierungsladung (ab unter10%) um die 8 Stunden, evtl. noch länger. Im Lademenü muß dafür der maximale Ladestrom eingestellt sein.
Glaube ich hab ihn gefunden. Allerdings kommt man da innen scheinbar nicht ran ohne die Front ab zu montieren.
Ja, das Foto kommt mir bekannt vor.
IIRC sitzt der AT-Sensor etwas versteckt im Bereich des unteren Lufteinlasses.
werde es mal mit einem Audiorecorder aufnehmen und mir das Spektrum ansehen. Ist ein Standard-Modell
Dieses niederfrequente Brummen/Holpern auf unebenen Straßen macht vermutlich jeder MG4. Und mein XP-Brummen scheint das gleiche Spektrum zu haben.
Wenn Du die Aufnahme gemacht hat, könnte es IMO für Vergleichszwecke nützlich sein, sie zu verlinken oder hier als .zip hochzuladen.