Beiträge von ulf

    bei mir haben sich die Vibrationen auf ein Minimum reduziert seitdem ich die neuen Räder drauf hab.

    Was wiederum zeigt, daß Vibrationen mehr als 1 Ursache haben können ;)

    Auf ein Minimum reduziert... so würde ich meinen XP auch (von Anfang an) beschreiben. Mir hat der Agent zur Ausieferung Anfang Dezember gleich GJR aufgezogen, die offenbar gut gewuchtet sind. Das Gleiche bei den Aftermarket-Felgen, auf denen ich im Sommer die Werks-Turanzas verbrauche.

    Auf Landstraßen rollt er ohne störende Vibrationen, aber auf der BAB läuft er oberhalb ~ 100 irgendwie ein bißchen rauh. Ich will nicht drauf wetten, daß er auch (leicht) eiernde Gelenkwellen hat, aber für denkbar halte ich es trotzdem.

    Wenn er das nächste Mal auf einer Hebebühne ist, werde ich auch mal alle Räder von Hand drehen und schauen, ob da was eiert.

    Subjektiv merke ich erst um die 20% SoC das die Beschleunigung etwas nachlässt.

    In der % Power-Anzeige kann man es deutlich früher sehen. Ich vergesse mit ü60 schon viel , aber z.B. bei 10°C und ~ 60% SoC zeigt mein XP bei Landstraßen-Vollstrom IIRC nur kurz 100% an (bei knapp 100 km/h) und beginnt dann schon wieder abzusacken. Wenige % SoC tiefer werden 100% schon gar nicht mehr erreicht.

    C-Evo

    Die App-Daten auf Nylands Handy sind auf 1/100 sec aufgelöst (aber natürlich nicht zwangsläufig auch so präzise), z.B. hier:

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    Aus diesen Daten habe ich die Beschleunigungskurven in #4 berechnet. Der deutlichste Fehler dabei sind wohl die 9,26 m/s² Startbeschleunigung bei 53% SoC, aber der Rest sieht IMO für "ungenaue" Systeme doch ganz plausibel und brauchbar aus. Jedenfalls um Längen besser als es per Stoppuhr&Hand möglich wäre ;)

    1. Selbst messen per Stoppuhr und Tacho ist witzlos, weil der Tacho bei schnellem Beschleunigen oder Bremsen nachhinkt. Wer es z.B. für 0-100 schafft, exakt bei Tachoanzeige 100 die Uhr zu stoppen, hat real eher 0-105 oder ähnliches gestoppt. Realistischerweise braucht man also ein GPS-gestütztes Meßsystem, aber sowas habe ich nicht.


    2. AFAIK wurden per GPS die besten XP-Zeiten hier gemessen:

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    ... im australischen Sommer, bei schön warmem Akku.


    3. Wie der XP bei kühlem Akku und sinkendem SoC lahm wird, hat Björn Nyland getestet:

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    Meine grafische Auswertung dazu:

    BeschleunGrafiken_SoC_XP_BjornNyland.JPG

    Ja, 245/35R19 ist richtig

    Ah ja... die sind im Abrollumfang zwar ~ 6% kleiner als die 235/45 R18 vom Werk, aber so bekommst Du keinen zusätzlichen Ärger mit Blitzern. Denn Du bist auch immer ca. 5% langsamer als der Tacho anzeigt - und einen scheinbaren Verbrauchrückgang (kWh/100km) in ca. gleicher Höhe gibts gratis dazu ^^

    Das Dumme ist nur, daß alle Strecken laut Display scheinbar um ~ 6% länger werden, und der wirkliche Verbrauch pro Strecke daher ungefähr gleich bleibt ;)

    Man kann ja auch ruhig alle 2 Stunden 30 Minuten Pause machen. Aber es wäre eben schön wenn man 2 Stunden lang mit 150 km/h dran lang fahren könnte statt mit 120 rumzuschleichen und anderen ein Hindernis zu sein.

    Wie wäre es mit einem weiteren Ansatz zum Schönreden knapper Reichweiten und langer Ladepausen bei BEV?

    Also nicht nur "Regelmäßige Pausen dienen der Erholung, der Senkung des Streßlevels und machen so das Fahren sicherer, blabla...", sondern auch

    "Beim Schleichen kann man viel bewußter reisen, die Landschaft rechts und links der BAB intensiver genießen; der Weg ist das Ziel, je länger er dauert desto besser, blabla..." 8o

    Da gibt`s nichts zu dämmen eigentlich.

    Finde ich auch. Ich habe die Matte ausgebaut und höre seitdem praktisch nur besser, ob auch der Frontmotor aktiv ist: das gibt einen leichten zusätzlichen Summton mit einer anderen Frequenz als vom Heckmotor. Das finde ich interessant, weil ich dann meistens kurz auf die Energieflußanzeige schaue und sehe "Ja, jetzt ist tatsächlich 4WD aktiv".