Beiträge von linuxhippy

    Ich hab jetzt Unterboden und Hohlraum-Versiegelung dazu genommen.

    Gute Entscheidung!

    Beispiel: In meinem Haushalt gibt es zwei nahezu baugleiche Seat Leon (5F) Kombis: Benziner BJ2017 und Diesel BJ2020 - der Benziner wurde vor dem ersten Winter mit Seilfett behandelt und immer wieder mal nachgespritzt, beim Diesel wurde nichts gemacht. Während der gefettete Leon trotz 3 Jahren mehr auf dem Buckel astrein dasteht, fängt beim jüngeren Diesel schon überall an der Achsen der Rost zu knabbern an. Nichts Dramatisches, auch sicher die nächsten 5 Jahre noch kein Problem. Aber doch: beim Benziner bin ich mir sicher, dass Korrosion nicht der Grund sein wird, weshalb er ausgemustert wird - beim Diesel bin ich mir da nicht so sicher.


    Letztens hatte ich meinen MG4 ebenfalls beim Mechaniker des Vertrauens zum Konservieren und bekam die Auskunft, dass es eine gute Entscheidung gewesen sei, weil der MG keinerlei Korrosionsschutz (bis auf den Lack) hat. Und nein, sagt der Mechaniker nicht weil er so geschäftstüchtig ist, nachdem die Arbeit so schmutzig ist wäre es ihm lieber ich frage ihn nicht ;)

    Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen: Meine 9 Monate alte Tageszulassung hatte nach dem Kauf an den Achsen schon minimale Rost-Punkte, bei einem MG4 den ich mir zuvor angesehen hatte (BJ22) war schon der Träger/Rahmen unter dem Kühler rostig.

    Was nicht heißen soll, dass der MG generell schlecht ist - ein Bekannter arbeitet beim Pannendienst und meinte er kann über MG nichts Negatives sagen (außer leere 12V Batterien beim MG3 Hybrid).


    Alles in allem kommt es natürlich immer darauf an, was man vor hat - ich fahre meine Autos immer tot und aus Erfahrung (von div. Mechanikern bestätigt) ist das übliche Todesurteil immer Rost. Andererseits zahlt sich übertreiben auch nicht aus - was nützt eine perfekt intakte Karosse, wenn der Akku hinüber ist.

    Als ich das erste Mal von der Leistungsreduktion gehört hatte, dachte ich "jo mei" - meckern auf hohem Niveau.


    Heute ist es mir mit meinem Standard selbst auf der Autobahn passiert , wollte gemäßigt überholen und plötzlich ging nichts mehr weiter - Leistung abgeregelt auf ~35% - und das bei gar nicht so schlechten Bedigungen: 18% SoC bei 2°AT, nach 40 zurückgelegten Kilometern, mit aktivierter Akkuheizung (die allerdings nicht aktiv gewesen zu sein scheint laut Verbrauchsanzeige) und das Auto stand zuvor in einer Garage mit > 5°C.


    Ich hab kein Problem, wenn ein Auto unter tatsächlichen Extrembedigungen (<-10°C, < 5% SoC) irgendwelche Schutzmaßnahmen ergreift - aber mit so drastischen Einschnitten bei - zumindest in unseren Breiten - so normalen Bedingungen, hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.


    Android ist ein kostenloses OS von Google - der größten Datenkrake der Welt!

    Android ist (ohne Google-Dienste und Gerätetreiber) vollständig Open-Source, und es gibt Custom Roms die auf AOSP aufsetzen.


    Zitat

    Da solltest eher auf das Linux- / Unix-basierte Betriebssystem mit dem i im Namen und dem angebissenen Apfel stehen.


    Was nützt mir ein Unix im Hintergrund, wenn es der Hersteller so versteckt und "einsperrt", dass ich davon eh nichts mitbekomme.

    Apropros: Android nutzt einen Linux-Kernel

    ich lade oft bei Kaufland.

    Das sind meistens solche älteren Tripple-Charger von ABB mit max. 50KW, Sowohl DC als auch AC haben bei mir bisher fast nie Probleme bereitet. Einmal ging AC mit einer komischen Fehlermeldung nicht (Verbindung Energiezähler nicht möglich) und einmal war sie komplett ausgefallen. Aber sonst gings immer. Ich nutze die Lidl Plus App.

    Ja ich mag die 50kW-Säulen auch sehr gern - da sie den Akku meines Standards nicht bis zum Anschlag vollballern (zumindest solange bis <60% geladen wird).

    Hallo allerseits,

    Ich lese meinen Standard hin und wieder über ODB aus, vor allem interssiert mich natürlich der SoH, aber auch Batterie-Temperatur min/max.

    Das hat mir dem CarScanner ganz gut geklappt, seit ein paar Wochen zeigt er allerdings bis auf einige Basis-Messwerte nur mehr die Meldung "only available in Pro" an.

    Kennt ihr kostenlose Alternativen, die die oben genannten EIgenschaften auch abfragen können?

    Danke & lg

    Oder die Ladesäulen sind nur Imagepflege! ...

    Bei Lidl (50kw) und Shell (300kw) lädt gelegentlich jemand, wenn ich vorbeikomme. Die bei Spar, Hofer, Burgerking, McDonald’s sind selten belegt.

    Wirtschaftlich kann das im allgemeinen nicht sein, selbst bei den hohen Preisen, aber irgendwo muss der Landesenergieversorger ja seine Gewinne unterbringen.

    Vieleicht dürfte es sich tatsächlich um den Versuch der Landesenergieversorger handeln, hohe Preise zu etablieren - die Ladeinfrastruktur-Errichtung wurde (wird) gut gefördert und zu viel Gewinn dürfen sie eh nicht machen, da ihnen sonst die Rute Gewinnabschöpfung ins Fenster gestellt wird.

    Weshalb die Supermärkte und Fast-Food-Ketten hier keine Initiative zeigen ist mir dennoch ein Rätsel.


    Gespannt bin ich trotzdem, wie sich das Thema Preisgestaltung weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es massig Schnelllader die grottig schlecht ausgelastet sind und teilweise Preisunterschiede von 100% - wobei das Produkt Strom noch weniger Differenzierung erlaubt als gewöhnlicher Kraftstoff. Bei einer Tankstelle, wo der Sprit 30% mehr kostet würde niemand tanken, mittelfristig wird es wohl bei den Ladesäulen genau so sein...

    War dieser Tage in Wasserbiliig (Luxemburg)

    Ja, AdHoc Lader zwischen ab so 35c/€ gibts vereinzelt auch in Nordösterreich - absoluter Preisbrecher ist eine 50kW Ladesäule in Villach: 2€ Startgebühr, 25c/kWh.


    Bei Lidl, Aldi und Kaufland kann ich hier in Nordhessen laden für 44 Cent (50-60kW). Finde ich ok.

    Unlängst in Tschechien kostet es bei Lidl kurioserweise auch dort 44 Cent. Man sollte eigentlich meinen, das es dort günstiger wäre als in Deutschland.

    Hmm, vieleicht ist der mangelnde Wettbewerb bei den Supermarkt-Ladesäulen auch nur ein Problem in Österreich.

    Bei uns dominieren mit Spar und Rewe nur 2 Firmen den "normalen" Markt, Lidl und Aldi (Hofer) sind die zwei Discounter.

    Vieleicht war es eine bewusste Entscheidung von Aldi, bei den Ladetarifen nicht in direkte Konkurrenz zu Lidl zu treten - warum auch immer.

    Ich finde die Preisunterschiede bei Ladesäulen sehr "spannend", bei denen die Ladesäulen nicht das Hauptgeschäft sondern nur ein "Add-on" zum eigentlichen Sortiment eines Handelsunternehmens bilden, also zum Beispiel Ladesäulen bei Fast-Food Restaurants sowie Supermärkten.


    In Österreich hat eigentlich nur die Schwarz-Gruppe (Lidl) erkannt, dass man mit günstigen Ladetarifen (39c/kWh bei den 50kW Schnellladern) eventuell zusätzliche Kunden ins Geschäft locken kann - und zumindest in unserem Fall funktioniert das tatsächlich. Wir haben bei der Fahrt nach Kroatien gezielt nach Lidl-Filialen mit Ladesäulen gesucht - am Zielort Umag waren die Lidl/Kaufland-Säulen sogar die einzigen Schnelllader weit und breit. Alleine in diesem Fall hat die Lademöglichkeit für ~200€ Mehrumsatz gesorgt, der ohne wahrscheinlich nicht zu Stande gekommen wäre. Und wir hatten Ladetarife von 0,39€ in Österreich und 0,45 kWh in Slowenien und Kroatien ohne Grundgebühr. Oder letztens, Lidl Jause statt McDonalds Fressorgie mit der Familie auf der Durchreise (doppelt gespart 8o )


    Die anderen großen Ketten (Rewe, Spar, McDonalds) vermieten einfach ihre Parkplätze an wechselnde Ladesäulenanbieter, die damit primär natürlich den maximalen Gewinn über die Ladetarife erzielen wollen (vom Umsatz des Parkplatzvermieters haben die ja nix) - was dazu führt, dass man z.B. bei Spar oder auch McDonalds um 75/79c/kWh ad-hoc lädt, oder mit Ladekarte ohne Grundgebühr irgendwo um die 59-69 kWh.


    Auch wenn es naiv klingen mag, ich habe begonnen, diese Ketten darauf hinzuweisen, welchen positiven Werbeeffekt günstige Tarife auf das Hauptgeschäft haben könnten - bzw. wie horrend der von ihnen angebotene Tarif im Vergleich zu der Preisgestaltung von Lidl wirkt - und ich deshalb vermehrt zu Lidl fahre, wenn ich Ladebedarf habe (was zugegeben eher selten vorkommt ^^).

    Ich glaube das könnte tatsächlich ein Hebel sein, selbst einem aalglatten Manager leuchtet schnell ein, dass der doppelt so hohe Ladetarif dem Unternehmen mittel-langfristig mehr schadet als er bringt.