Moin,
schade das Sie solche E-Auto Erfahrungen erleiden. Konten Sie das Fahrzeug nicht Probefahren (kein Vorwurf !) ? War es eine preissensible Entscheidung (kein Vorwurf !) ? Jedenfalls ist das nicht normal und sollte gewandelt werden. Einige Dinge sind sehr gewöhnungsbedürftig und stören mich im Alltag nach einem Jahr nicht mehr. Allerdings würde ich für einen 2 Jährigen Lux am Leasingende auch nicht mehr als 15k ausgeben, eben wegen der schlechten Kundenkommunikation und Entwicklung. Fahren gut, Software schlecht. Jetzt habe ich nach dem 1. Service ein Radarupdate erhalten, wegen dem komischen Verhalten und das ist jetzt deutlich besser in den Kurven und beim Tempomat. Was mir jetzt erst wieder einfällt, ich musste kein Ticket dafür machen, sondern nur Sagen was ich will und der Servicehändler sagte wir machen was wir können und Sie wollen. Also gab es nur das Updatepaket zum Radar aber das Entertainment blieb R40 (Lux). Ich habe Hoffnung das die Servicepolitik besser wird, sehe aber tatsächlich weniger Händler in der Karte ( subjektiv ). Speedy Hoffentlich bekommen Sie einen zufriedenstellenden Ausgang in der Sache !
grüße Ulti
Ich kann allen gepeinigten hier nur sagen, dass es sich schon lohnt, entsprechend hartnäckig zu sein. Unsere Mängelliste war (vorwiegend Softwareprobleme) 36Punkte lang. Das war 2022. Es fing im Grund mit eine Klimaanlage die eher das Prädikat "Kühlschrank" hätte bekommen müssen. Im Winter bei -10 Grad aus Regensburg nach Hause fahren war wie Nachts im Hochgebirge bei eisigem Wind stehen.
Es dauerte Wochen, gar Monate bis dieses Thema erledigt war.
Aber auch die anderen, immer wieder bemängelten Themen waren allesamt bei uns vertreten.
Heute sind die Fehler zu 97% erledigt, oder zumindest zufriedenstellend abgehakt. Vergleiche ich das Auto mit einem gleichaltrigen ID Modell oder unseren diversen Teslas oder ionics in der Firma, ist es die Mühe wert gewesen. Wir werden den Wagen auf jeden Fall behalten und können ihn, so wie er da jetzt steht, weiterempfehlen. Aber: So wie er war 2022/23 sicher nicht.
Ich wäre sicher nicht so entspannt, wenn ich all das hätte zahlen müssen.
Mein Agent sagte mir mal: Wenn MG ewig braucht um die sichtbaren oder von mir benannten Mängel zu flicken, dann hat er auch kein Problem mit dem Leihwagen, den ich in Summe gute 6 Monate fahren konnte. Alles MG Modelle, alle gaben einen Einblick wie gut der MG4 eigentlich ist. Der Agent meinte auch: Das zahlt ja MG (also auch den Leihwagen) und die zahlen gut. .... Well, wenn dem so ist, warum woanders angeblich nicht? Wurde es MG zu teuer? Glaube ich fast nicht, frage ich aber mal nach.
Mag sein, dass es woanders anders gehandhabt wird. Ich habe auch gelernt, dass mein Agent zu Anfang von Software und der Herangehensweise offenbar keine Ahnung hatte (Falsche Flashreihenfolge - Akkubegrenzung im Auto nicht mehr funktional und und und - Komische Argumente, keine Ahnung von potentiellen neuen Softwarereleases, kein Wissen was überhaupt das Release macht und so vieles mehr). Nun, was will man auch erwarten von einem Autohaus, welches quasi noch nie so richtig diese "E-Autos" verkauft/vermittelt hat. Als dann die Welle kam mit den vielen vielen Neuwägen des MG4 und deren Mängelmasse, waren erst mal alle überfordert.
Mich ärgert lediglich eines so richtig.
Versprechungen im 2022er Modell die nie Wahrheit wurden (OTA-Updates und iSmart Verfügbarkeit --> Da lasse ich noch nicht locker) und die träge Kommunikation mit MG (Herr Baumgart der ja selbst einen MG fährt) selbst. Da ich aber hier auch durch entsprechende Kooperationsbereitschaft, passiv aggressive Herangehensweise und Geduld eine entsprechendes Entgegenkommen beim Agenten wie auch MG erzeugt habe, auch dank meines engagierten AgentenAutohauses, ist das alles für mich verschmerzbar. Ich kann nur hoffen, dass die, die hier ihre Leiden mit dem MG klagen noch zu Ihrem Recht kommen.
Für MG kann man nur hoffen, die fangen mal an zuzuhören. Reden tun die ja viel, leider passiert nichts.