Die Frage hat für mich als 98%iger Wallbox-Lader keine hohe Relevanz, aber als gelegentlichen Langstreckenfahrer interessiert es mich trotzdem.
Es gibt ja die Gerd-Bremer-Billig-Adhoc-Laden-Google-Karte:
... und daher wollte ich mal testen, ob ich z.B. bei "Sonnenstrom Blieskastel" wirklich ähnlich billig laden kann wie zuhause.
An der Säule fand ich auch ein kleines Kartenterminal, das aber auf meine in alle Richtungen vorbeigeschobene und vorgehaltene Kreditkarte nicht mal eine winzige Reaktion zeigte.
Also wartete ich, ob auf dem Infoscreen irgendwann eine Erklärung oder Bedienungsanleitung zu sehen wäre. Und ja, es kamen 2 QR-Codes (einer für jeden Ladeanschluß), die ich wohl zum Starten der Prozedur scannen sollte.
Und damit wäre ich als Smartphone-Verweigerer an jener Adhoc-Säule hilflos gestrandet, wenn ich im Vetrauen auf das, was ich unter Adhoc verstehe, auf dem letzten Tropfen Strom angekommen wäre. Daher ist das Teil in meinen Augen gar keine Adhoc-Säule, sondern auch nur wieder eine, für deren Nutzung man ein Smartphone (plus genug Strom im Akku für die Ladeprozedur) braucht - und vermutlich auch deutlich mehr Zeit als beim Stromtanken mit Ladekarte.
Nun meine Frage: Gibt es überhaupt echte Adhoc-Säulen, an denen das Bezahlen bzw. Freischalten so schnell funzt wie das Bezahlen an einer (intakten) Supermarktkasse? Wenn ja, wie hoch (oder niedrig) schätzt Ihr den ungefähren Anteil solcher Ladepunkte in der Gerd-Bremer-Karte ein?