Beiträge von NoSi

    Was heißt grade so ok? Das ist doch völlig in Ordnung.

    🤔 Das sieht der ADAC etwas anders. Die „12,2V stehen deshalb vorn in meinem Text, weil das der „typische Standardzustand“ beim Einsteigen war. Das entspricht einem SoC von ~ 50%, als Dauerzustand ist das bei Bleisäure-Batterien ein Batterie-Killer (Was sich ja irgendwie bewahrheitet hat).

    Gute Erfahrung habe ich mit der Yuasa YBX5053 gemacht, die hat die gleiche Größe aber 50Ah bei 450A CCA.

    Ich habe kurz beim „Universalhändler“ nachgesehen: Lt. angegebenen Maßen wird sie für den MG 4 zu groß sein – die Originalbatterie (und die aktuelle) sitzen schon „platzoptimiert“ unter einem Querträger, der die Höhe limitiert, die Fläche wird durch die Klemme und das Halteblech vorgegeben. Da ist wenig Spielraum für „größer“.

    So lange muss man nicht warten

    Das stimmt. Losfahren geht trotzdem. Doch diese Ungeduld kann (muss aber keineswegs) diverse „Seiteneffekte“ nach sich ziehen. Dann bootet das Infotainemnt offenbar undefiniert und es kann alles mögliche wahlweise generell die Arbeit verweigern oder sie unvermittelt einstellen (Heizung, Navi, Rückfahrkamera, … → alles schon gehabt) . Dass die Rückfahrkamera angeht ist – zumindest bei mir – keineswegs gesichert. Deshalb bekommt „meiner“ in solchen Fällen seine „MG-Gedenkminute“. Passiert (glücklicherweise) nur selten (meistens, wenn ich in Eile bin → die Karre hat offenbar irgendwo einen Stress-Sensor).

    Wäre eine Gewährleistungssache. Doch ich Depp hab die ja wieder (testweise) flott gemacht (s. mein Blog…). Beim Händler-Test:„Die ist doch voll!“ → keine Gewährleistung.

    Als Ersatz habe ich eine Varta 5454120403122 angeschafft – entspricht in Kapazität und Abmessungen dem Original.

    Das Auto selbst gibt keinerlei Warnungen aus (weder vor noch nach dem Wechsel), die dort gemessene Spannung wird ja erst angezeigt, wenn du eingestiegen bist – also die Ladung zum Türöffnen gereicht hat 😉. Du kannst dir die Akku-Spannung anzeigen lassen. Was das dann bedeutet, musst du aber selbst entscheiden (deshalb ein Sensor, der einstellbare Push-Meldungen schickt, bei mir 70 und 50% SoC).

    Ob die Original-Batterie eine besondere Magie hat, mit der sie länger durchhält, will ich (eventuell) mal im Sommer ausprobieren. Der Tanz im Winter bei Minusgraden mit leerem Akku war extrem unerfreulich. Kann natürlich sein, dass die „durch“ ist – aktuell hängt sich seit zwei Wochen zum Regenerieren am Ladegerät, Ausgang unklar.


    Der MG4 lädt die NV Batterie „auf jeden Fall“ beim Ladevorgang des HV-Akkus. Das fand ich persönlich viel spannender, denn das ist wohl keineswegs üblich. Allerdings lädt er den Akku auch, wenn du auf „Fahrbereit“ schaltest. Steht sogar als Tipp im Handbuch, dass du das machen solltest, wenn das Auto länger (> 5 Tage) steht. 1h „anlassen“, dann ist der NV-Akku wieder voll. Wenn du täglich fährst, dümpelt die Batterie (zumindest bei mir) zwischen 12,2V und 12,6V herum, was gerade so o.k. ist.

    Was mich nervt: Bei mir wird die (NEUE) 12V Batterie in ca. 24h von 100% SoC auf 60% SoC „leergesaugt“, was mich zwingt, wahlweise ein 12V-Ladegerät anzuhängen oder („bequemer“) meine Ladevorgänge so aufzuteilen, dass jeden Tag wenigstens 60 Minuten geladen wird (dann ist die 12V-Batterie wieder voll). Bei mir steht das Auto üblicherweise mehr, als es fährt, weshalb das schon ziemlich nervig ist.


    Die Original-Batterie habe ich (vorsorglich) ersetzt, die war nämlich so leer, dass sich das Ladegerät geweigert hat, sie wieder aufzuladen (in meinem Tech-Blog dokumentiert).


    Davon abgesehen bin ich dennoch sehr glücklich mit meiner Entscheidung für dieses Auto – trotz weiterer Macken:

    • Nach dem Einsteigen kann es schon mal bis zu einer Minute dauern (!), bis das Mitteldisplay „fahrbereit“ ist. Es bleibt schon mal bis zu 20 Sek. dunkel, bis die „MG“-Animation die Arbeit aufnimmt. Die Bedingungen dafür sind völlig unklar.
    • Die „Spracherkennung“ verdient diesen Namen kaum. Sicher erkannt wir das Wort „Klimaanlage“ – immer und egal von wem und in welchem Kontext. Alle andere Befehle sind unklar und funktionieren (wenn du glaubst du hättest einen entdeckt…) unzuverlässig bis „nie wieder“
    • Auto zu – Fenster auf? → bleibt so. Was mit Blick auf Regen / Diebstahl wenigstens eine Warnung (z.B. kein Verriegeln oder explizit Knopf länger drücken, wenn das gewünscht ist) nach sich ziehen sollte.
    • Beschleunigen/Bremsen der Automaten ginge sicher etwas sanfter – evtl. abhängig vom gewählten Fahrmodus (erkenne da keinen Unterschied)
    • Das Fahrlicht kann noch dem Verriegeln an bleiben – erinnert wird man beim Einsteigen …


    Bzgl. der „Navigations-Hänger“ glaube ich einen Zusammenhang zu kennen: Navigation → Klimaanlage aufrufen → wieder zu machen: Navi hängt. Ist jetzt mehrfach passiert, lässt sich allerdings keineswegs zuverlässig reproduzieren.


    Hab mal einen aktuellen 12V-Batterie-Check angehängt (wird mit einem unabhängiger Sensor direkt an der Batterie gemessen, der absolut zuverlässig per eigenem Bluetooth die Daten auf das Telefon schickt):


    batteriestatus.png

    Die Aussage dass das Gewicht keinen / kaum Einfluss auf den Bremsweg hat ist aus physikalischer Sicht vollkommen richtig!

    Ein Auto mit durchschnittlich 4x Schuhgröße 44 als Bremsfläche wird gewichtsabhängig sehr wohl unterschiedlich verzögert, weil bei gleicher Bremsfläche, aber mehr Gewicht ein längerer Weg erforderlich wird (Folgerung aus Wkin=m v2/2). Zwar erhöht sich durch das Gewicht rechnerisch proportional die Haftung, doch da die Grenzen hat, schiebt das schwerere Auto halt doch z.T. erheblich weiter. Was sich natürlich mit mehr Bremsfläche, etc. ausgleichen lässt, weshalb es zu einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen führt.

    das Auto kann sich doch den letzten Standort merken

    Die APP (!) tut das. Allerdings ist das der vom letzten Scan und hat (zumindest bei mir) selten bis nie was mit dem tatsächlichen Standort zu tun. Wobei (bei mir) mittlerweile die Aktualisierung der APP erheblich zuverlässiger klappt als noch vor ein paar Wochen.

    Bei der Autoverladung kommen schnell einige Kilometer zusammen.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Aber wie findet man (als digitales ABS) bei allen möglichen Fahrbahnzuständen und verschieden griffigen Reifen den entsprechenden Not-Bremsdruck möglichst nahe an der maximal möglichen Verzögerung?

    Bremsen bis keine Drehung mehr auftritt und dann ein bisschen die Bremsen aufmachen – und das ggf. sehr schnell wiederholen. Deshalb klappt das unabhängig vom Belag und den Reifen – es führt zum bestmöglichen Ergebnis.

    Mit Android-Auto habe ich keine Probleme – ich spiele damit einfach keine Musik ab ;), allerdings glaube ich mich zu erinnern, dass ich damit ebenfalls (anfangs) einige Male aus dem Tritt kam. Ich nutze USB / Radio und die Navigation via USB-Kabel. Das klappt seit geraumer Zeit störungsfrei. Allerdings ist unklar, warum es jetzt klappt und vorher Probleme gab. Doch mir ist es recht, weshalb ich persönlich aktuell kein Interesse an „Problemprovokationen“ habe.